MI JfA'Miliill'G N EMIR.Ü Bill KATION E IM; MEINUNG Warum Forschungsar beit auch zur Unterstüt zung
von Interessen vertretungen werden kann. 3
GETROFFEN Unsere. neue Sommer- Rubrik «Getroffen in...» zeigt Momentaufnah men über Menschen in Liechtenstein. 4
MOTIVATION Warum Liechtensteins U19-National-SpieIer bei der EM zusätzlich motiviert sind.
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VERZICHT Warum der deutsche Bundeskanzler Schrö der seinen Sommerur- laub nicht in Italien verbringt. 32 BLATT
I IVII X Schweizer verbrauchen immer mehr Toilettenpapier LUZERN - Schweizerinnen und Schwei zer verbrauchen immer mehr Toilettenpa pier. Im vergangenen Jahr (per Ende April) stieg der Umsatz mit WC-Papier um 5 Pro zent auf 184,6 Mio. Franken, wie das Marktforschungsuntcmehmen mitteilte. Im mer beliebter scheint das feuchte Toiletten papier zu sein. Hier erhöhte sich der Umsatz im vergangenen Jahr um rund 12 Prozent auf 19,2 Mio. Franken. Mann erwacht nach 19 Jahren aus dem Koma WASHINGTON - Nach 19 Jahren im Ko ma ist ein US-Amerikaner plötzlich wieder erwacht. Sein erstes Wort sei «Mama» ge wesen, berichtete die Mutter des 39-jähri- gen Terry Wallis voller Freude bei CNN. Dann sollen die Worte «Pepsi» und «Milch» gefolgt sein. Die wundersame Heilung habe ihr gezeigt, dass man niemals aufgeben dür fe, sagte die Mutter. VOLKI SAGT: «Juhui! Jetz muiiss i niimnia in Rhi ussi hadii, sondern ka grad vor dr t,'if»iia Ilustür phmt.schii!» VOLKS BLATT
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«VOLKSPOOL» zu gewinnen Volksblatt-Sommer ist 16 OOO Franken wert SCHAAN - «Pack die Badehose ein!» Unter diesem Motto ma chen das Volksblatt und die Ospelt Haustechnik aus dem schönen Sommer einen prächti gen Volksblatt-Sommer. Ab kommendem Montag steht ein Whirlpool im Wert von 16 000 Franken vor dem Volksblatt-Ver- lagshaus in Schaan. Jeder, der sich
im «Volkspool» fotografieren lässt, kann diesen gewinnen. Einen eigenen Pool im Garten oder auf der Terrasse - wer hat nicht schon davon geträumt? Das Volksblatt und die Ospelt Haus technik lassen diesen Traum wahr werden. Zwischen dem 14. Juli und dem 8. August sprudelt der «Volks pool» mit allem Kömfort vor dem modernsten Verlagshaus Liechtensteins
an der Zollstrasse 13 in Schaan. Täglich, ausser sonntags, kann man zwischen 14 und 18 Uhr ein Sprudelbad nehmen, sich dabei fotografieren lassen und hoffen, diesen vierplätzigen Jacuzzi im Wert von 16 000 Franken zu ge winnen. So steigen ihre Gewinnchancen Es gibt nur wenige Bedingungen,
die man erfüllen muss, um diesen Traumpool zu gewinnen. Alle die vorbeikommen, müssen im Bade- dress oder in Unterwäsche den Pool besteigen. Kinder unter 14 Jahren dürfen nur in Begleitung ei nes Erwachsenen mitmachen. Je der, der gewinnen will, muss sich im Volkspool ablichten lassen. Die Aufenthaltsdauer ist selbstver ständlich auf ein paar Minuten be schränkt. Das Volksblatt wird bis zum En de der Aktion täglich auf der Spe- zialseite «Volkspool» über diesen Wettbewerb und die Badelustigen berichten. Die Bilder dazu gibt es auch im Internet unter www.volks- blatt.li unter «Volkspool». Am 8. August wird unter allen fotogra fierten, Badenden der Gewinner ge zogen und schriftlich benachrich tigt. Der Zweit- und Drittplatzierte erhält ein Wochenende lang einen Smart nach Wahl. Ospelt-Haustechnlk-Geschäftslelter Andi Kranz und Volksblatt-Verlagsleiter Dan! Sigel sprudeln sich warm.
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vn<tw Verfahren eingestellt Air-Switzerland-Gründer Mario Ritter: Wissen um Blüten nicht nachgewiesen VADUZ/ZÜRICH - Das Liechten steiner Verfahren gegen den Gründer der konkursiten Air Switzerland, Mario Ritter, ist eingestellt worden. Die Staats anwaltschaft hat zumindest Zweifel, dass Ritter vom Falsch geld wusste. Möglicherweise wird es in der Schweiz ein Ver fahren gegen einen Falschgeld- Vermittler geben. Gegen Ritter war in Liechtenstein wegen Verdachts des versuchten schweren Betrugs und der Geldfäl schung ermittelt worden. Das Ver fahren war Ende Januar 2003 auf Grund einer Verdachtsmeldung ei ner liechtensteinischen Bank einge leitet worden, nachdem Ritter am vergangenen 17. Januar bei der Bank 115 000 Bahrain Dinar zum Wechseln gebracht hatte. Nach ei nem im Strafverfahren eingeholten Gutachten handelt
es sich bei den Banknoten zwar um Totalfälschun gen. Das Verfahren wurde dennoch eingestellt, weil die Staatsanwalt schaft nach den Ergebnissen der Vorerhebungen zumindest im Zweifel davon ausgehe, dass Ritter nicht gewusst habe, dass es sich um Falschgeld handelte. Die Staatsanwaltschaft
beantragte zudem beim Landgericht die Einziehung der be schlagnahmten Blüten. Gemäss der liechtensteinischen Staatsanwaltschaft wurde die Be zirksanwaltschaft Zürich über den Sachverhalt zur allfälligen Verfol gung der Schweizer Hintermänner informiert. Staatsanwalt Robert Wallner sagte auf Anfrage, es seien Schweizer Staatsangehörige aus dem Raum Zürich als Vermittler der Blüten aufgetreten. Das Falschgeld sei in Argentinien ge druckt und 1998 in grosser Menge
aufgetaucht, so damals auch in Genf. Eigenständiges Verfahren? Die Zürcher Bezirksanwaltschaft war am Mittwochnachmittag von Liechtenstein noch nicht offiziell über die Einstellung des Verfahrens informiert, wie Dave Zollinger von der Zürcher Bezirksanwaltschaft IV auf Anfrage sagte. Auf Grand der liechtensteinischen Akten wer de geprüft, ob allenfalls ein eigen ständiges Verfahren eröffnet werde. Insgesamt seien ursprünglich drei Das Liechtensteiner Verfahren gegen Alr-Switzerland-Gründer Mario Rit ter ist eingestellt worden. I T
Personen rechtshilfeweise in der Schweiz befragt worden. Aller dings gehe es lediglich in einem Fall darum zu prüfen, ob ein beab sichtigter Betrug durch das Vermit teln des Falschgeldes vorliege. Ge mäss Zollinger tauchen immer wie der gefälschte Bahrain Dinar auf. Im Zusammenhang mit dem Fall Ritter seien zusammen mit jenen in Liechtenstein insgesamt 450 000 Bahrain Dinar sichergestellt wor den. Der offizielle Kurs der Bah rain Dinar liegt derzeit bei 3.57 Franken, was die Fälschungen be sonders interessant macht. Strafanzeige in der Schweiz Mit Ritter muss sich auch die Schweizer Justiz befassen: Ehema lige Air-S witzerland-Mitarbeiter haben vergangene Woche bei der Bezirksanwaltschaft Dielsdorf (ZH) Strafanzeige gegen Ritter ein gereicht. Sie umfasst Vorwürfe wie Misswirtschaft, ordnungswidrige Buchführung und diverse Insol venzdelikte sowie möglicherweise Betrug und Urkundenfälschung. Aus dem Konkurs der Air Switzer land sind Forderungen von über 4,5 Millionen Franken offen. (AP)