Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

DIENSTAG, 1. JULI 2003 VOLKS I 
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8 NACHRICHTEN Dank an die Stimmbürger ESCHEN - Am letzten Wochenende fanden in Eschen die Wahlen für die Geschäftsprü­ fungskommission statt. Die Ortsgruppe FBP Eschen-Nendeln konnte durch die Wahl ihrer zwei Kandidaten (Otto Gerner und Zeno Marxer) wiederum einen vollen Erfolg ver­ zeichnen. Die FBP Eschen-Nendeln möchte sich hiermit bei den Stimmbürgern für die Unterstützung recht herzlich bedanken und gratuliert Otto Gerner und Zeno Marxer zur erfolgreichen Wahl. FBP Eschen-Nendeln L'Angolo degli Italiani Senrizi social! O Sportello ' consolare Liechtenstein: a Schaan ogni sabato dalle 10 alle 12 alla Mis- sione Cattolica Italiana (Reberastrasse 1). Operatore sociale: Egidio Stigliano. Chiuso per ferie da sabato 12 luglio 9 Corrispondenza consolare Werdenberg: chiuso fino a sabato 6 setterribre. Operatore sociale: Matteo Di Gennaro. © Patronato Ital-Uil: giovedl 3 luglio dalle ore 19.30 alle 21 presso il Circolo italiano di Triesen (Dorfstrasse 26). Operatore sociale: Cosimo Stefaneiii. II Patronato sospenderä il servizio per le vacanze estive dal 6 luglio. Per casi urgenti rivolgersi alla sede regionale di Zurigo, tcl. 043/322 20 20. 9 Patronato Acli: riapertura dopo le vacanze estive da sabato 6 settembre. Operatore soci­ ale: Matteo Di Gennaro. Gita ad Assisi 1 Coro italiano «Tanto pe' cantä» organiz- za da sabato 6 a lunedl 8 settembre 2003 un pellegrinaggio ad Assisi, con visita di Peru­ gia e Gubbio. La domenica sarä interamente dedicata ad Assisi (mezza giornata guidata per la visita della cittä) dove il Coro 6 stato invitato a cantare all'Istituto Serafico. II prezzo dcl viaggio con pensione complcta durante tutto il tragitto, dall'andata al ritomo in bus gran turismo, £ di 325 franchi a perso­ na. II programma dettagliato sara inviato a coloro che desiderano parteeipare. Per altre informazioni: tcl. 3923568. Corsi al BZB Buchs Sabato 23 agosto (non il 12 luglio) alle ore 14.00 presso il BZB di Buchs l'APSP (asso- ciazione per la promozionc e la specializza- zione professionale) in collaborazione con Solidarietä e Progresso dcl Liechtenstein, or- ganizza un incontro informativo per le iscri- zioni ai corsi di iriformatica, tedesco, italiano. Informatica: l'APSP offre la possibilitä di imparare l'uso del Computer e l'assistcnza tecnica durante e dopo il periödo di insegna- mento. La segreteria accoglie le iscrizioni per i nuovi corsisti e per quelli che desider­ ano continuare con il corso secondo. Tedesco: 6 la lingua dove viviamo e senza la conoscenza di essa ci troviamo in difficol- tä sul lavoro e in societä. L'APSP offre dei corsi di lingua tedesca. I corsi inizieranno dopo le vacanze estive. Italiano: c'ü chi invecc ha problemi per la lingua italiana, per esempio non sa scrivere correttamente o non conosce bene la gram- matica. L'APSP offre anche questa possibili­ tä di perfezionale la lingua italiana. Le iscri­ zioni 
per i corsi sopra dcscritti si ricevono presso la segreteria di Triesen: 3923568 do­ po le ore J 8 oppure cell. 079-65982 34. FC Azzurri Schaan Ecco i numeri vincenti non ancora ritirati della tombola svoltasi al torneo degli Azzur­ ri 
il 14 giugno: 3795, 3016, 1434, 1556, 3932, 2110, 1198, 5234, 5972, 4270, 4235, 1435, 5830. I premi possono essere ritirati presso il campo sportivo di Schaan, respon- , sabile Capozzi Raffaele, tel. 081 -7565951. Messe in italiano • Ogni domenica e festa di precetto: Buchs ore 9, chiesa parrocchiale; Schaan ore 10.30, chiesa di S. Pietro; Mels ore 18, chiesa dei Cappuccini. A Flums: primo sabato del mese ore 18, Justuskirche; a Balzers terzo sabato del mese ore 18, Mariahilf. O Per le vacanze estive: la S. Messa in itali­ ano ö sospesü in ogni localitä da domenica 13 luglio a domenica 3 agosto. Ripresa della S. Messa da domenica 10 agosto. 
Bienen im All Spiee Bees - Filmpremiere Das Spiee Team nach der glanzvollen Premiere ihres Films, v.l. David Oehri, Pascal Franck, Kim-My Schefer VP Bank, Dr. Manfred Schlapp, Marc Spirig und Adlna Seeger 
VADUZ - Das Team «Spiee bees» der Klasse 6a unter der Leitung von Dr. Manfred Schlapp zeigte gestern den eigens dafür her­ gestellten Film in der Aula des Liechtensteinischen Gymnasi­ ums. «Serlno Mung o Voller Spannung erwartete das interessierte Publikum in der Aula des Liechtensteinischen Gymnasi­ ums die Erstaufführung des Films. Das Dreierteam David Oehri, Pas­ cal Franck und Marc Spirig mach­ ten die Einführung und informier­ ten über die durchgeführten Expe­ rimente im All. Es wurde über das Bohr- und Sozialverhalten der Car- penter-Bienen berichtet und darü­ ber, wo sich die Bienen am liebsten aufhalten. Die jungen Forscher stellten klar fest, dass die Bienen in ihrem Verhalten im All bedeutend aktiver sind als auf der Erde. Der Film Dr. Manfred Schlapp machte die Einführung zum Film und würdigte die Arbeit des Teams. Zum Dank an das fast drei Jahre dauernde Projekt wurde dem Sponsor VP-Bank eine aufgesteckte Carpenter-Biene ge­ schenkt. Der Film wurde von drei Perso­ nen hergestellt. Bruno Köpfli war 
der Kameramann, Philipp Zünd zeichnete verantwortlich für den Schnitt und Marco Schädler kompo­ nierte die Filmmusik. Der spannend aufgemachte Film zeigte nochmals alle Höhen und Tiefen des Projek­ tes. Besondere Highlights wie die Begegnung mit Claude Nicoliier und der Empfang auf Schloss Vaduz zeigten nochmals die Bedeutung des 
Projektes. Interessante Momente er­ fuhr das Team bei der Herstellung der Habitate der Bienen und beim anschliessenden Test in der Zentri­ fuge. Am 16. Januar 2003 war es dann soweit! Die in einer Box ein­ gebauten Carpentcr-Bienen mach­ ten sich auf den Weg ins All. Das Dreierteam verfolgte den Start ihrer Bienen-Zöglinge mit und studierte 
während des Fluges ihr Verhalten. Durch den tragischen Absturz am 1. Februar 2003, beim Eintreten in die Atmosphäre, nahm das Projekt ein tragisches Ende. Abschliessend be­ merkte Hans Brunhart: «Es war ein Stück Faszination», und machte nochmals auf die Risiken und die Ambivalenz in der Weltraumfahrt aufmerksam. Bürgergenossenschaft wie weiter? Gemeinde Mauren wartet nun auf Entscheid der Landeskommission MAUREN - in der Frage der Bil­ dung einer Bürgergenossen­ schaft in Mauren liegt der Ball bei der Regelungskommission des Landes. Ein Gespräch mit Gemeindevertretern diente der Kommission letzte Woche vor allem zur Beschaffung von Ent­ scheidungsgrundlagen. Wann mit einem Entscheid seitens der Landeskommission zu rechnen ist, blieb jedoch offen. • > »Martin frömmel t Im Zusammenhang mit der nach wie vor ungeklärten Frage, ob es in Mauren nun zur Bildung einer Bür­ gergenossenschaft kommt oder nicht, kam es am 24. Juni auf Ein­ ladung der Regelungskommission des Landes in Vaduz (beim Landge­ richt) zu einer Sitzung, an der ins­ besondere die weitere Vorgehens­ weise erörtert wurde. 
Nachdem die Abstimmung über die Bürgergenossenschaft Mauren im Mai 2001 zu einer Pattsituation (die Bürger sagten Ja, die Gemein­ deversammlung dagegen Nein) ge­ führt hatte, stellte der Regelungsaus- schuss Mauren den Antrag an die Regelungskommission des Landes, «über die Bildung einer Bürgerge­ nossenschaft Mauren in dem Sinne zu entscheiden, dass die Vermögens­ werte des ehemaligen Bürgervermö­ gens der Bürgergenossenschaft Mauren zugeordnet werden». Mit Entscheidung vom 29. Oktober 2001 wurde dieser Antrag zurückge­ wiesen. Gegen diese Entscheidung . erhob der Regelungsausschuss MaurCn wiederum Beschwerde an die Verwaltungsbeschwerdeinstanz (VBI), wobei die Gemeinde hierzu eine Gegenäusserung einreichen konnte. Die VBI entschied schliess­ lich am 14. April 2002, der Be­ schwerde Folge zu geben und die 
Rechtssache zur neuerlichen Be­ handlung an die Regelungskommis­ sion des Landes zurückzuweisen. Keine neuen Verhandlungen Zu diesem Zwecke berief der Vorsitzende Dr. Walter Kert nun auf den 24. Juni die erwähnte Sitzung ein. Im Verlaufe dieser gemeinsa­ men Besprechung kam bald zum Ausdruck, dass eine (vom Rege­ lungsausschuss Mauren angeregte) Aufnahme von neuen Verhandlun­ gen zwischen dem Regelungsaus­ schuss Mauren und dem Ausschuss des Gemeinderates als überflüssig und nicht für sinnvoll erachtet wird, da die seinerzeit erarbeitete und den Stimmberechtigten vorgelegte Regelung ja bekanntlich im Einver­ nehmen aller Parteien zu Stande kam. In der damaligen Abstim­ mungsbroschüre sprach auch der Regelungsausschuss Mauren von einer «ausgewogenen» und «in ho­her 
Kompromissbereitschaft erziel­ ten Regelung», die dann bei den Stimmberechtigten allerdings mehrheitlich auf Ablehnung stiess. An der Sitzung in Vaduz bekräftig­ te der Ausschuss seinen Stand­ punkt, dass er die getroffene Rege­ lung nach wie vor als «akzeptabel» betrachtet. Die Aufnahme von neuen Ver­ handlungen hätte aber zwangsläu­ fig zur Folge, dass eine inhaltlich veränderte Regelung über die Ei­ gentums- und Vermögensverhält­ nisse zu erarbeiten und zu treffen wäre, die selbstverständlich erneut einer Abstimmung durch die Ge­ meindeversammlung und die Bür­ gerversammlung unterzogen wer­ den müsste. Eine Wiederholung des Abstimmungsergebnisses von 2001 (Patt) wäre dabei nicht ausge­ schlossen, und man stünde dann möglicherweise wieder vor der gleichen Situation wie heute. 20 000 Franken für Strassenkinder Die Realschule Triesen unterstützt das Projekt «Concordia» in Rumänien TRIESEN - Am letzten Wochen­ ende überreichte die Realschule Triesen Pater Sporschill 20 000 Franken für das Strassenkinder- Projekt «Concordia» bei Bukarest. Das Geld stammt aus Arbeitsein­ sätzen der Schülerinnen und Schü­ ler und aus Spenden der Eltern- und Lehrerschaft der WST. Mit dem Geld wird ermöglicht, dass manche Kinder wieder mit Hoffnung in die Zukunft schauen können. Nach ei­ ner unmenschlichen Zeit auf den Strassen und in der Kanalisation Bukarests dürfen sie eine gute Be­ treuung und eine Schul- und Be­ rufsausbildung erwarten. Die Real­ schule Triesen dankt allen, die das 
Rumänlenprojekt 2003 der Realschule IWesen: (v.r.) Stefanie Banzer, Sabrina Thöny und Rebecca Sele über­ Projekt unterstützen, besonders 
reichen zusammen mit ihrem Religionslehrer Clemens Fessler (I.) Pater Sporschill 20 000 Franken für das Haus auch der Osthilfe Liechtensteins. 
«Christina» (Projekt Concordia bei Bukarest), in dem etwa 20 ehemalige Strassenkinder betreut werden.
	        

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