Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

SAMSTAG, 28. JUNI 2003 VOLKS I 
IIVII A I VB n BUSINESS-FORUM BLATT I II» LMIVU NACHRICHTEN 
10 NACHRICHTEN «Leone» mit Mundart-Rock BUCHS - Am kommenden Mittwoch, 2. Ju­ li, ist auf der verkehrsfreien Bahnhofstrassc in Buchs wieder einiges los: Es heisst «Buchs for kids». Im Rahmen des Buchser Kultursommers gastiert auf der Bühne vis-a- vis der Express-Bar die sechsköpfige Band «Leone». Sie präsentieren Ostschweizcr Mundart-Rock unplugged, sozusagen «heis- sä Saund us Züüri Oscht». Das Konzert be­ ginnt um 19 Uhr. Abgesagt werden muss da­ gegen der auf 15 Uhr geplante Auftritt der Rheintaler Girlband «Tidbits». Pietro Leone (Grabs), aufgewachsen in Mels, und seine Band sind seit 2001 zusam­ men. Die sechs Musiker verstehen sich als typische Stimmungsband. Schon ihr erster Song «Heiweh» begeistert jeweils das Publi­ kum. Nebst Mundartrock stehen im Reperto­ ire Rhythmen wie Rcaggac, Twist, aber auch Balladen. Leone begann 1997 intensiv zu texten und zu komponieren. Seine Lieder be­ handeln auf subtile Weise Themen aus dem Alltag. Mit «Dormi bene amore mio» hat Pietro Leone auch schon eine CD auf dem Markt. Fasten im Sommer BALZERS - Vom 2. bis 9. August findet das bereits traditionelle Heilfasten im Haus Gu- tenberg statt. Bei diesem Kurs, der unter der Leitung von Armeila Häne-Züger, Berufs- schullehrerin für Gesundheits- und Kranken­ pflege und Pater Ludwig Zink steht, ver­ zichten wir auf feste Nahrung. Das gibt- uns Raum und Zeit, um uns auf andere Dimen­ sionen des Lebens einzulassen. Wir öffnen uns den Botschaften von Leib und Seele und nehmen bewusst die Fülle und Schönheit des Sommers wahr. Der Tag ist strukturiert und beginnt mit einem Morgenlob. Dann folgen Anleitungen in Feldenkrais-Leiberfahrungen und Meditation nach Thich Nhat Hanh zur Einübung von Achtsamkeit. Das Tagespro­ gramm geht über in eine ungezwungene Ge­ sprächsrunde und endet mit dem Abendlob. Einen Teil des Tages verbringen wir in Stille und Schweigen. Am 
Nachmittag besteht zu­ sätzlich die Möglichkeit zu einer kleinen Wanderung in der ländlichen Umgebung von Balzers. Anmeldungen und Detailinfos: Haus Gu­ tenberg, 9496 Balzers, Telefon 388 11 3, Fax 388 11 35,  www.haus-gutenberg.li . Alpmesse auf Gritsch SCHAAN - Morgen Sonntag, den 29. Juni findet auf der Schaaner Alpe Gritsch die tra­ ditionelle Alpmesse statt. Beginn ist um 10.30 Uhr mit dem Frühschoppen mit musi­ kalischer Umrahmung durch den Jodelclub Edelweiss, und um 12 Uhr erfolgt die Alp­ messe mit Alpsegnung. Fahrgelegenheit ab Parkplatz Steg beim Stausee. Für das leibli­ che Wohl wird bestens gesorgt! Alpgenossenschaft Gritsch 
Kontaktbörse für Führungskräfte Fritz Ospelt, Ospelt Haustechnik Vaduz, über das Business-Forum VADUZ - Das Business-Forum vom kommenden Montag, 30. Juni, befasst sich mit dem ak­ tuellen Thema Gesundheitsma­ nagement. Das Business-Forum ist eine Veranstaltung, die von der Fachhochschule Liechten­ stein in Kooperation mit der Wirtschaft durchgeführt wird. Die Ospelt Haustechnik AG hat die Finanzierung für die nächs­ ten zwei Jahre übernommen. »Günther Meie r  - Volksblatt: Herr Ospelt, das erste Business-Forum 2003 war dem Thema Liberalisierung am Bei­ spiel Liechtenstein gewidmet. Beim nächsten Business-Forum geht es um ein höchst interessan­ tes Thema, nämlich das Gesund­ heitsmanagement in den Betrie­ ben... Fritz Ospelt: Der Auftakt des Business-Forums 2003 hat gezeigt, dass solche Veranstaltungen wich­ tig sind. Gesundheitsmanagement ist ein Thema, das immer grössere Bedeutung erhält. Die Gesundheit der Mitarbeiter ist . für ein Unter­ nehmen lebensnotwendig. Ohne gesunde Mitarbeiter auch kein ge­ sundes Unternehmen. Sie finanzieren für die nächsten zwei Jahre das Business-Forum, das an der Fachhochschuic Liechtenstein durchgeführt wird. Wie schätzen Sie das Business- Forum als Plattform für Infor­ mation und Begegnung von inte­ ressierten Personen aus Wirt­ schaft und Politik ein? Das Business-Forum ist eine sehr gute Plattform, um betriebswirt­ schaftliche Themen von Aktualität und Bedeutung für Liechtenstein vor einem grossen und interessier­ ten Publikum darzulegen. Ein sol­ cher Austausch zwischen Wissen­ schaft und Wirtschaft ist für die Fachhochschule Liechtenstein wichtig, aber auch für die Füh­ rungskräfte in der Wirtschaft zur Weiterentwicklung des unterneh­ merischen Denkens. Was hat Sie bewogen, das Busi­ ness-Forum an der Fachhoch­ schule Liechtenstein zu finanzie­ ren? Ich finde es sehr wichtig, dass das Business-Forum weiter geführt wird. Es ist interessant, eine solche Veranstaltung zusammen mit der Fachhochschule Liechtenstein zu 
• - #*§*£•:•• Of' :• • -vf. Fritz Ospelt, Ospelt Haustechnik AG: «Die Themen für das Business-Forum sind so ausgewählt, dass sich junge Leute angesprochen fühlen müs­ sen». organisieren. Für die Ospelt Haus­ technik hat es zudem eine gute Publizitätswirkung. Bis ich aber so weit war, habe ich doch ein paar Tage intensiv nachgedacht, weil ich etwas unsicher war. Aber ich ge­ langte doch zur Ansicht, dass es wichtig ist, dass Ospelt Haustcch- nik ihre Kunden wie natürlich auch viele Gewerbetreibende und Vertre­ ter aus anderen Wirtschaftszweigen in Kooperation mit der Fachhoch­ schule Liechtenstein zu einer Weiterbildungsveranstaltung zu­ sammen bringt. Es kann nur positiv für beide Seiten sein, für die Wis­ senschaft wie für die Wirtschaft, wenn die Ospelt Haustcchnik und die Fachhochschule Liechtenstein interessante Vorträge organisieren, die in der Wirtschaft grosse Reso­ nanz finden. Gibt es ein Konzept für die Reihe der Business-Foren oder werden die Themen nach Aktualität aus­ gewählt? Ja, es gibt ein Konzept für die sich über zwei Jahre erstreckende Zusammenarbeit über die Durch­ führung des Business-Forums. Die Themen sind im Grundsatz festge­ legt, doch darf natürlich die Aktua­ lität nicht zu kurz kommen. Im All­ gemeinen 
sind es betriebswirt­ schaftlich relevante Themen: Bei­ spielsweise die Öffnung der EU gegenüber dem Osten in Verbin­ dung mit den Chancen und Gefah­ ren für Unternehmen in Liechten­ stein und in der Umgebung. Weni­ger 
aktuell, aber nicht weniger interessant ist das Thema TQM. Hier wird ein Unternehmer über seine Erfahrungen berichten, nach­ dem er die hinter dieser Philoso­ phie stehenden «Werkzeuge» ange­ wendet hat. Dann gibt es ein ande­ res Business-Forum über «Gesund­ heit und Management», also über betriebliche Gesundheitsvorsorge - was für ein Unternehmen von gros­ ser Bedeutung ist, weil die Mitar­ beiter gesünder sind, deshalb moti­ vierter arbeiten, weniger fehlen und bessere Leistungen erzielen. Das wird ein ganz interessantes Thema sein. Dann ist auch ein Business- Forum über Personal-Management geplant, also über Personal-Aus­ wahl und Personal-Führung, bei dem eine Personberatungsfirma ih­ re Strategien vorstellt, während ein Unternehmen anhand von konkre­ ten Ergebnissen ihre Erfolge vor­ stellt. Also alles insgesamt, wie aus diesen wenigen Themen ersicht­ lich, eine interessante Angelegen­ heit. Ich habe vor, das Business-Fo­ rum wenigstens zwei Jahr lang zu finanzieren. Ein Teil soll immer Theorie, der andere Teil praxisbe­ zogen sein. Das wird sicher nie langweilig, die Teilnehmer sollen nach jedem Business-Forum mit ei­ nem «Aha-Erlebnis» nach Hause gehen und denken: Das muss ich in meinem Betrieb unbedingt auch machen. Wie sehen Sie die Zusammenar­ beit zwischen Hochschule und 
Wirtschaft? Ganz generell sehe ich die Zu­ sammenarbeit zwischen Fachhoch­ schule Liechtenstein und Wirt­ schaft als sehr wertvoll und wichtig an. Dabei habe ich die Hoffnung, dass die Fachhochschule nicht den Weg der reinen akademischen Bil­ dungsstätte beschreitet, sondern immer den Praxisbezug beibehält. Der Grund, warum die Universität St. Gallen als eine der besten Uni­ versitäten in der Welt gilt, hängt mit dem ständigen Austausch mit der Wirtschaft, mit dem Praxisbe­ zug, mit dem Austausch zwischen Unternehmern und Wissenschaft­ lern zusammen. Die Fachhoch­ schule Liechtenstein kann von der Universität St. Gallen nur lernen. Werden auch junge, künftige Führungskräfte durch das Busi­ ness-Forum angesprochen? Die Themen für das Business-Fo­ rum sind so ausgewählt, dass sich junge Leute angesprochen fühlen müssen. Ich denke zum Beispiel an das Thema Liberalisierung oder an die EU-Öffnung gegenüber Osten, das sind zukunftsgerichtctc The­ men, die vor allem junge Leute an­ sprechen sollten. Solche Themen hangen direkt mit den künftigen Karrieren zukünftiger Kaderlcute zusammen, die gleichzeitig auch noch Kontakte schaffen können mit anderen, vielleicht schon erfolg­ reich tätigen Managern. BUSINESS-FORUM Gesundheits­ management VADUZ - Das nächste Busi­ ness-Forum «Betriebliches Ge­ sundheitsmanagement - Gesun­ de Mitarbeiter in einem gesun­ den Betrieb» findet am Montag, 30. Juni 2003, um 18 Uhr in der Fachhochschule Liechtenstein statt. Die Referenten: Landesphysi- kus Dr. Oskar Ospelt, die Leite­ rin «Betriebliche Gesundheits­ förderung» der SUVA, Frau Dr. med. Ines Rayower, sowie Brit­ ta Dürr-Hausheer, Leiterin von «sante plus» im Warenhaus Ma- nor. Vortrag und anschliessender Apdro sind gratis. Anmeldungen unter  www.fh-liechtenstein.li   oder Fax +423 265 1112. Sicherheit rund um die Uhr AFS Security-Services - kompetenter Partner für umfassende Sicherheit VADUZ - Ab morgen Samstag präsentiert sich die AFS Securi- ty-Services in ihren neuen Räumlichkeiten am Stöckler­ weg 1 in Vaduz. Interessierte haben die Möglichkeit, von 10 bis 15 Uhr die modernste Ein­ satzzentrale in der Ostschweiz zu besichtigen. »Jennifer Hasle r «Die AFS Security-Services hat sich auf die Beratung und Installa­ tion von Sicherheitsanlagen spezia­ lisiert», erklärt Hans Potetz-Näge- le. «Durch die Übernahme des Per­ sonalbestands der Firma <Die Wa- che> im vergangenen Jahr hat sich der Geschäftszweig auf Bewachun­ gen, Personenschutz und Wert- Transporte ausgedehnt.» Die AFS gliedert sich heute in zwei Ge­schäftsbereiche: 
AFS Technik (Konzeption, Installation, Überwa­ chung von Sicherheitsanlagen) und AFS Security-Services (Bewa­ chung). Das Angebot richtet sich an Geschäftskunden, Privatpersonen und den öffentlichen Sektor. Sicherheit und Vertrauen «Nach der Zusammenführung der beiden Geschäfte wollen wir den Menschen hinter dem Hörer <ein Gesicht geben> und zeigen, wer und was hinter AFS steckt», so der Geschäftsführer. Ausserdem will die AFS demonstrieren, wel­ che Schritte eingeleitet werden, wenn ein Alarm ausgelöst wird. Als einzige Sicherheitsfirma im Land bietet AFS einen Notöffnungs­ dienst an. Die AFS bietet das komplette Si- chcrheitsangebot wie: Revierdiens­te, 
Werkschutz, Öffnungs- und Schliessdienste, Portierdienste, Messe- und Ausstellungsbewa­ chung, Personenschutz, Werttran­ sporte, 24 Stunden-Alarmeinsatz- zentrale, Bild- und Videoüberwa­ chung, Intervention, Alarmverfol­gung 
und vieles mehr. AFS, Anstalt für Sicherheitsbera­ tung & -Installation, Stöcklerweg 1, Vaduz, Telefon 232 11 11, Mail: afs@securityhouse.com ,  Web: www.securityhouse.com ,  24-Stun- den-Service. In der AFS-Einsatzzentrale arbeiten unter anderem: Christine Franz (links) und Nadine Mähr.
	        

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