Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

SAMSTAG, 28. JUNI 2003 VOLKS I IIYII A IVI n ABKOMMEN UNTERZEICHNET BLATT I 
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IM U NACHRICHTEN 
5 FBP SCHELLENBERG Ausflug in den Steg SCHELLENBERG - Wir iaden die Ein­ wohnerinnen und Einwohner von Schellen­ berg am Sonntag, den 29. Juni zu einem klei­ nen Ausflug in den Steg ein. Treffpunkt zur gemeinsamen Abfahrt ist um 10.30 Uhr beim Gemeindezentrum. Mit dem Liechtenstein Bus fahren wir in den Steg und marschieren zu den Grillstellen. Nach dem «Würstle bröt- la» in der freien Natur wandern wir zur Va- lüna Alp. Gutes Schuhwerk ist zu empfehlen. Bitte Verpflegung aus dem Rucksack mitneh­ men. Wir werden zusätzlich noch Getränke und Grillsachen anbieten. Aus organisatorischen Gründen bitten wir höflichst um Anmeldung unter der Tel.- Nummer: 373 72 48 Gilbert Wohlwend oder unter der Tel.-Nummer: 079 322 37 41 An­ gelika Bargetze. Der Anlass findet nur bei schönem Wetter statt. FBP-Ortsgruppe «Schellenberg AKTIV» NACHRICHTEN Finanzplanung im Wert von 2500 Franken gewonnen VADUZ - Die Liechtensteinische Landes­ bank AG verloste, anlässlich des Themen­ abends «Fit ins Alter - Pensionierung richtig geplant» am Donnerstag, 12. Juni 2003 im Vaduzer Saal einen Beratungsgutschein für eine Finanzplanung im Wert von 2500 Schweizer Franken. Vertreter der Liechten­ steinischen Landesbank begrüssten die glückliche Gewinncrin am Dienstag nach der Veranstaltung im Börsencaftf im Hauptsitz Vaduz. Unser Bild zeigt (v.l.n.r.) Roland Matt, Leiter Investment Services, Mathilde Holzinger, Ge­ winnerin, Rose-Marie Harter Wicht, Leiterin Corporate Communications und Eduard Zorc, Leiter Financial Consulting. Bienen auf der Leimhrand VADUZ - Am kommenden Montag, dem 30. Juni, feiert in der Aula des Gymnasiums in Vaduz der Film zum Weltraumforschungs- Projekt «Spiee Bees in Space» Premiere. Ge­ meinsam mit der Hauptsponsorin VP Bank möchte Sie das Spice-Bees-in-Space-Team recht herzlich ab 18 bis 19:30 Uhr zur Prä­ sentation der Experimentergebnisse, zur Filmpremiere und zum anschliessenden Ap£- ro einladen. Im Bild:Projektleiter und Regis­ seur Dr. Manfred Schlapp und das «Spice- Bees-in-Space-Team». Von der Quelle her leben BALZERS - Vom 10. bis 13. Juli findet ein Atem- und Meditationswochenende unter der Leitung von Christoph Miichler, Erwach­ senenbildner und Therapeut, im Haus Güten­ berg statt. Atmen und Meditieren sind Wege zu einem achtsamen und bewussten Leben. Beides ist mit dem ganzheitlichen Erleben der eigenen Person verbunden. Es entstehen daraus Einsichten, die das persönliche Wach­ sen und Reifen fördern. Während des Tages halten wir Stillschweigen. Anmeldungen und Detailinfos: Haus Gutenberg, Balzers, Tel. 388 11 33, Fax 388 11 35, www.haus-guten- berg.li. 
Abkommen unterzeichnet Rossler, Gabrielsen, Walch, Asgrlmsson und Delss bei der Unterzeichnung des Frelhandelsabkommens der EFTA-Staaten mit Chile. 
Aussenminister trifft Minister der anderen EFTA-Staaten in Norwegen VADUZ - Aussenminister Ernst Walch traf am Donnerstag, 26. Juni, in Kristiansand, Nor­ wegen, anlässlich des traditio­ nellen EFTA-Frühjabrsminister- treffens den norwegischen Minister für Handel Ansgar Gabrielson, den isländischen Aussenminister Halidör Ass- grimsson sowie den schweizeri­ schen Bundesrat Joseph Deiss. Sie diskutierten die EFTA- Dritt­ landbeziehungen, Entwicklun­ gen im EWR sowie EFTA-interne Angelegenheiten. Im ersten Halbjahr 2003 fanden Freihandels- Verhandlungen mit Chile, Ägypten, Libanon und der südafrikanischen Zollunion (Süd­ afrika, Botswana, Lesotho, Nami­ bia, Swaziland) statt. Kontakte be-, züglich Freihandelsabkommen gab es des Weiteren mit Tunesien und Kanada. Mit Blick auf die neuen Aussen- grenzen der EU, aber auch vor dem Hintergrund, dass die Tendenz zum Abschluss von Freihandelsabkom­ men in verschiedenen Regionen der Welt stark zunimmt, stellte Aussen­ minister Ernst Walch fest, 
dass die Ausgestaltung der EFTA-Drittland- politik vor neuen Herausforderun­ gen steht. Gemäss Aussage von Ernst Walch sollte ein wesentlicher Leitgedanke bei der Prioritätenset­ zung der künftigen EFTA-Dritt- landpolitik die Schaffung der dis­ kriminierungsfreien Marktzu­ gangsmöglichkeiten für die Wirt­ schaftsakteure aus den EFTA-Staa­ten 
gegenüber ihren wichtigsten Konkurrenten sein. Emst Walch unterzeichnet Freihandelsabkommen mit Chile Einer der Höhepunkte des EFTA- Ministertreffens bildete die Unter­ zeichnung des Freihandelsabkom­ mens zwischen den EFTA-Staaten und Chile. Bei diesem Freihandelsab­ kommen, dem zwanzigsten Freihan­ delsabkommen der EFTA-Staaten, handelt es sich um ein Abkommen der zweiten Generation. Neben dem Gü­ terhandel werden auch der Handel mit Dienstleistungen, Investitionen, das öffentliche Beschaffungswesen sowie das Geistige Eigentum geregelt. Liechtenstein übernimmt die EFTA-Präsidentschaft Aussenminister Ernst Walch 
dankte dem norwegischen Minister für die Arbeiten des norwegischen Teams während des ersten Halbjah­ res 2003. Liechtenstein wird am 1. Juli den EFTA-Vorsitz sowie den EFTA-EWR-Vorsitz im nächsten halben Jahr übernehmen. Mit Blick auf das EWR-Abkom- men wurde insbesondere der Ab­ schluss der Beitrittsverhandlungen • der zehn neuen EU-Mitgliedstaaten sowie dessen historische Bedeu­ tung gewürdigt. Die EFTA-EWR- Minister stellten femer fest, dass im vergangenen Halbjahr eine Viel­ zahl offener Themen abgeschlossen werden konnten. Aussenminister Walch zeigte sich befriedigt, dass sich die EFTA-Staaten bei der Um­ setzung von Rechtssetzungsakten nach wie vor in bester Position be­ finden. 
Auch der EU-Konvent, in 
welchem die Strukturen der EU an die grössere Zahl von Mitgliedstaa­ ten angepasst und ein verfassungs­ mässiger Rahmen für die Union ge­ funden werden soll, war Gegen­ stand einiger Voten. Die EFTA-Minister trafen sich des Weiteren mit den EFTA- Parla­ mentariern und dem EFTA-Konsul- tativkomitee. Liechtenstein war bei den Parlamentariern durch die Landtagsabgeordneten Jürgen Zech (FBP) und Hugo Quaderer (VU), beim Konsultativkomitee durch Jo­ sef Beck, Geschäftsführer der Liechtensteinischen Industrie- und Handelskammer, sowie Sigurd Langenbahn, Präsident des Liech­ tensteinsteinischen Arbeitnehmer­ verbandes, vertreten. (pafl) ANZEIGE Rossler (EFTA-Generalsekretär), Asgrlmsson (Aussenminister IS), Gabrielsen (Handels- und Industrieminister NO), Ernst Walch (Aussenminister FL), Delss (Volkswlrtschaftsmlnister CH) stellen sich anlässlich der EFTA Kon­ ferenz der Presse für ein Gruppenbild. 3630 Unterschriften Vorsteherkonferenz traf mit Erzbischof zusammen 
STUDIEN ZEMHfÜM PFÄFFIKC N tOr dl9 ffnUnlvtnltit Htgmn Lassen Sie. das Studium zu Ihnen kommen! Diplomstudiengang In - Wirtschaftswissenschaften - Mathematik - Informatik - Elektrotechnik BacMor-mdMastmtudiengang In „-"-rKuitu;. jjräj $oiiiiw)uirBKh«{ten : ; ;   - Politik; undOf Q«nnation> <* • - Infotmjtik - Elektrotechnik \, ; WeiterblldungsstudicngäRge i - , Gasthörer (mit oder ohne Matura) • Einschreibsfrist für das Wintersemester 2003/2004: bis 15. Juli 2003 / STUDIENZENTRUM PFAFflKON St < FernUniverjitSt Hagert • , Seedamm Plaza/Sewiammtr«» 3 CH-8808 PfllflWn Tel. OSS/atiljtMlfM 055 420 24 40 Horrxtitg*:   Www.fuh.ch   >f<)M|tlrfuhObluewln.ch 
\ / TRIESEN - Jüngster Vermitt­ lungsversuch in der Kontrover­ se um die geplante Versitzung des Triesner Pfarrers nach Va­ duz: Die Vorsteherkonferenz traf zu einem längeren Ge­ spräch mit Erzbischof VUoIfgang Haas zusammen... »Martin Frommel t Ob in der Vorsteherkonferenz an der Sitzung vom Donnerstagnach­ mittag in Schaan Solidarität mit der Gemeinde Triesen gezeigt worden ist, wollte Xaver Hoch gestern auf Anfrage des Volksblatt nicht sagen. Der Triesner Vorsteher Hess sich nur gerade entlocken, dass es eine Art Erklilrung geben soll. Er liess jedoch offen, ob diese Erklärung von der Vorsteherkonferenz oder vom Erzbischof kommen soll. Unterschriftenaktion beendet Gestern hat die Gemeinde Trie­ sen die Unterschriftenaktion für ei­ nen Verbleib von Pfarrer 
Kellen-Gibt 
Hoffnung nicht auf: "Mosens Vorsteher Xaver Hoch. berger in Triesen abgeschlossen: Das stolze Resultat: 3630 Unter­ schriften. Die Gemeinde Triesen werde diese Unterschriften nächste Woche dem Erzbischof übermit­ teln, so Vorsteher Xaver Hoch. «Die Hoffnung stirbt zuletzt», 
machte Hoch gestern uns gegenü­ ber in Zweckoptimismus. Doch was nützen die vielen Unterschrif­ ten, 
wenn nicht einmal zwischen den Nachbargemeinden Triesen und Vaduz Solidarität geübt wird? Getrübtes Verhältnis Die Tatsache, dass Vaduz zu Las­ ten von Triesen profitieren will, ob­ wohl auch der betroffene Pfarrer selbst lieber in Triesen bleiben möchte, hat zwischen den beiden Nachbargemeinden zu Irritationen geführt. «Unter den Gemeinden herrscht normalerweise ein gutes Verhältnis, aber das Verhältnis zwi­ schen Triesen und Vaduz ist derzeit sicher getrübt», so Xaver Hoch gestern. Wer allenfalls in Triesen Nach­ folger von Pfarrer Kellenberger werden soll, ist laut Hoch offen: «Seitens des Erzbistums wurde nur zugesichert, dass die Pfarrstelle auf jeden Fall wieder besetzt werden wird, konkrete Namen wurden je­ doch noch nicht genannt». 
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