Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

DONNERSTAG, 26. JUNI 2003 VOLKS I |\/| III 
TIMPHIA ACROBATS NEUSTE VERSION BLATT I 
IVIU L I IIVIELMM NEUES PLAYSTATION-GAME 
38 RATGEBER Thomas Blaser Abteilungsleiter ISP Liechtensteini­ sche Kraftwerke Lie-Comtel Was ist allgemein über ICT bekannt? Die Usability-Agentur Zeix wollte wissen, was die Leute auf der Strasse über ICT wis­ sen. Befragt wurden in den vier Städten Zürich, Bern, Fribourg und Lausanne 400 Personen unterschiedlichen Alters, Geschlechts und Berufsstands. Die Resulate sind ernüchternd: Zwar verfügen 80 Prozent der Befragten über einen Internet-Zugang, doch bloss 52 Prozent wissen, was ein «Pro­ vider» ist. Nur erschreckende 26 Prozent wussten, was ein «Browser» ist. 62 Prozent wussten zwar, dass «ADSL» etwas mit Inter­ net-Zugang zu tun hat, die meisten hatten aber nur vage Vorstellungen. Was sind die Folgen des Mangelwissens? Für Peter Hogenkamp, CEO der Zeix, bringt dieses Mangelwissen entscheidende Nach­ teile für den Markterfolg von Produkten und für die Kosten von Supportfunktionen. Wer nicht weiss, was ein Browser ist, versteht auch viele Hilfe-Texte nicht, in denen das Wort ständig vorkommt. Oder in vielen Pro­ duktbeschreibungen steht «Provider-unab- hängig», was von 48 Prozent der Leute nicht verstanden wird, die nicht wissen, was ein Provider ist. Mangelndes Verständnis hemmt den Absatz, die Produkte wären erfolgrei­ cher, wenn ihre Vorteile den .Usern klarer wären. Auch bei der Nutzung der modernen ICT-Infrastruktur hapert es bei vielen: So wissen die User zwar, wie sie ihre Mails von ihrem eigenen PC abrufen; weniger als die Hälfte weiss aber, wie man von unterwegs eine Internet-Verbindung herstellen kann. multimedia@powersurf.li INTERNETUMFRAGE Resultat der Internetumfrage auf volksblatt.li uon der letzten Woche (451 Stimmen): Gefallt Ihnen das sanierte Schwimmbad Mühleholz? 13% Die Frage ab heute: Wie sind Sie mit dem bisherigen Sommer zufrieden? 
Neuer Acrobat Reader Acrobat 6.0 - PDF-Erstellung beim Surfen im Internet FRANKFURT/MAIN - Zehn Jahre nach seiner Einführung hat sich PDF weltweit als Allround-For- mat für den Austausch und die Archivierung elektronischer Dokumente etabliert. Auch für Privatanwender gibt es inzwi­ schen viele Möglichkeiten, auf einfache Weise PDF-Dateien zu erstellen. Für den professionel­ len Umgang mit PDF bleibt aber die Software Adobe Acrobat erste Wahl. Die nach gut zwei Jahren rundum überholte Version 6.0 wartet mit neuen Funktionen und einer ver­ besserten Benutzerführung auf. Für PDF-Dokumente kann das Öffnen, Drucken und Bearbeiten einge-. schränkt oder mit Passwort gesi­ chert werden. Die umfangreichsten Neuerungen gibt es aber bei den Archivierungsfunktionen. Mit Acrobat 6.0 lassen sich ganze Ord­ ner von Dokumenten in einem Rutsch ins PDF,-.Format konvertie­ ren und dann zu einer einzigen Archivdatei zusammenführen. Dies lässt sich bequem mit der rechten Maustaste über den Windows- Explorer erledigen. Nach einer solchen Massenver­ arbeitung sollte man die Archiv­ datei mit Lesezeichen und Kom­ mentaren aufwerten. Kommentare lassen sich als Liste anzeigen und filtern sowie in einer gesonderten PDF-Datei zusammenfassen. Für 
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S(rt»r«l 9»-r %}  rrfrtlrwt «W Die neuste Version des Acrobat Readers weist einige Verbesserungen auf. die Arbeit im Team können Kom­ mentare und Änderungen eines Dokuments über E-Mail oder den Internet-Browser ausgetauscht werden. Erweitert wurden auch die Möglichkeiten bei der Voll- textsuchc in PDF-Dokumenten. Es ist nicht mehr erforderlich, erst eine spezielle Index-Datei anzule­ gen. Die Volltcxtsuche erstreckt sich über ganze Ordner und erstellt ähnlich wie bei einer Web- Suche mit Google eine Treffer­ liste. Ein Mausklick auf die 
Ergebnisse öffnet das Dokument an der Stelle mit dem gefundenen Begriff. Das Spektrum der Anwendun­ gen, die unmittelbar mit Acrobat zusammenarbeiten, ist weiter ver- grössert worden: Neben den Offi- ce-Programmen von Microsoft gehört jetzt auch der Internet Explorer dazu. Nach der Installa­ tion weist der Browser eine zusätz­ liche Schaltfläche auf, die jede Web-Seite mit einem Mausklick in PDF umwandelt. www.volksblatt.li' 
Martialisches PlayStation-Spiel «SOCOM: US Navy Seals» mit beklemmender Grafik FRANKFURT/MAIN - Die Spiel­ idee ist nichts Neues: Im Play­ Station-Videogame «SOCOM: US Navy Seals» schiessen Elitesoi- daten böse Terroristen über den Haufen. Neu sind jedoch die Sprachsteuerung über ein Headset und die Premlere für den ersten Online-Shooter der PlayStation: Wer einen DSL- Anschluss und den Netzwerk­ adapter für die Spielkonsole hat, kann sich mit bis zu 15 Mit­ spielern durch Einsatzorte von Alaska bis Thailand pirschen. Über das Headset können den vir­ tuellen oder echten Mitgliedern des eigenen Teams Befehle erteilt wer­ den; dabei muss auf dem Control­ ler die Kreistaste gedrückt gehalten werden. Die Spracheingabe erfolgt nach dem Schema «Wer - Was - Wo», so dass jedes Team-Mitglied gezielt angesprochen werden kann. Die Antworten werden über den Kopfhörer ausgegeben, während der Schlachtenlärm weiter aus dem TV-Lautsprecher kommt. Dieser sollte möglichst lange vermieden werden, da die Siegchancen am grössten sind, wenn man zunächst unentdeckt bleibt. Daher kommen die virtuellen Seals oft mit dem 
Das neue PlayStation-Game «Socom: US Navy Seals» fährt mit einer beklemmend realistischen Grafik auf. Messer oder einem Gewehrkolben weiter als mit einem lauten Sturm­ gewehr. «Denken Sie daran, nicht ins Gesichtsfeld der Terroristen zu geraten», rät die unsichtbare Kom­ mandozentrale. Allerdings wirkt deren künstliche Intelligenz anfangs sehr viel weniger entwi­ckelt 
als die der drei Seals-Kame­ raden. So erhält das Ausdenken einer sinnvollen Taktik schon früh ein grösseres Gewicht als die Kon­ zentration aufs Schiesscn. Die rea­ listische Grafik des von Zipper Interactive entwickelten Spiels gibt den Szenerien einen beklemmen­ den Charakter. 
KURZ-NEWS Ericsson zieht sich aus USA zurück LONDON - Das japanisch­ schwedische Gemeinschafts­ unternehmen Sony Ericsson wird sich aus dem Handymarkt in Nordamerika zurückziehen und sich stärker auf die Märkte in Europa und Japan konzentrieren. Das Mobilfunkunternehmen will damit Kosten einsparen. Sony Ericsson wird daher keine Mobil­ telefone mehr für den CDMA- Standard in den USA herstellen. Für den japanischen Markt sollen aber weiterhin CDMA-Handys produziert werden, da sie sich von den unter zu grossem Kon­ kurrenzdruck leidenden US- Modellen unterscheiden. Sony Ericsson wird sich künf­ tig auf den europäischen Mobil­ funkstandard GSM und auf die darauf aufbauenden Techniken EDGE und UMTS konzentrie­ ren. Allerdings soll auch diese Produktion auf wenige Herstel­ lungsorte reduziert werden. So werden das Forschungszentrum Triangle Park in North Carolina und die Forschungs- und Ent­ wicklungsabteilung in München eingestellt werden, was die Ent­ lassung von 500 Mitarbeitern zur Folge hat. Diese Massnah­ men «sichern das weitere Wachstum und die Entwicklung von Sony Ericsson», erklärt Katsumi Ihara, Präsident des Unternehmens. Das angeschla­ gene Mobilfunkunternehmen leidet stärker als andere grosse Handyhersteller unter der Bran- chcnkrise. Der Marktanteil von Sony Ericsson betrug zuletzt weltweit unter fünf Prozent. Actionheldin Lara Croft auf dem Handy REDMOND - Der US-Mobil­ funkriese AT&T Wireless' launcht mit Paramount Pictures eine Marketingkampagne mit Lara Croft. Der zweite Film über die von Angelina Jolie dar­ gestellte Actionheldin, «Lara Croft Tomb Raider: The Cradle of Life», wird am 25. Juli in den USA starten. Seit Dienstag, haben AT&T- Kunden die Möglichkeit, exklusiv diverse Angebote zum Thema Lara Croft über das Handy zu nutzen. Kunden von AT&T Wireless, die über geeignete Mobiltelefone verfü­ gen, können somit eine kosten­ lose Preview-Version des Fil­ mes herunterladen, ab Septem­ ber gibt es dann eine mobile Version des Videospiels «Lara Croft Tomb Raider: The Angel of Darkness» zum Download. Ausserdem gibt es für Fans exklusive Tomb-Raider-Grafi- ken, Bildschirmschoner und Klingeltöne. Per SMS be­ kommt man wissenswerte News über Lara Croft zuge­ sandt, nachdem man sich dafür angemeldet hat. ANZEIGE Breitband-Wege - in die Multimediawelt von heute. Mit "Powersurf", dem Kabel-Internet Zugang der Lie-Comtel surfen Sie ohne zeitliche Einschränkung, ohne Telefongebühren und bis zu 18 mal schneller als im Telefonnetz.' O 
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