Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

DONNERSTAG, 26. JUNI 2003 VOLKS I 
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0FI BLATT I Will Iöv/lIHr I EXKLUSIVE INFOS VOM FONDSPLATZ 
18 KOMPAKT Streit um 35-Stunden-Woche in Ostdeutschland BERLIN - Im Streit um die 35-Stunden- Woche in der ostdeutschen Metall- und Elektroindustrie soll ein Treffen der Spitzen der Sozialpartner den Weg zu einem Kom- promiss ebnen. Die Präsidenten von IG Metall und des Arbeitgeberverbands Ge­ samtmetall, Klaus Zwickel und Martin Kan- negiesser, wollen sich am (morgigen) Don­ nerstag zu einem Sondicrungsgesprüch tref­ fen. Laut Zwickel soll ausgelotet werden, «ob es eine Einigungschance gibt». Er hoffe, dass eine Einigung am Wochenende möglich sei. Zu den Forderungen der Arbeitgeber, die Streiks sofort auszusetzen, sagte Zwickel, dass es dafür «überhaupt keine Veranlas­ sung» gebe. Trotz der neuen Gespräche setz­ te die IG Metall ihre Streiks in Berlin, Bran­ denburg und Sachsen am Mittwoch denn auch fort. Nach Gewerkschaftsangaben wa­ ren rund 8500 Metaller in zehn Betrieben im Ausstand. Auch der BMW-Zulieferbetrieb ZF in Brandenburg wurde bestreikt. Nach Angaben einer IG-Metall-Sprecherin beteiligten sich dort rund 600 Beschäftigte an den Protesten. Die Arbeit soll am Donnerstag mit Beginn der Frühschicht wieder anlaufen. Wegen des Streiks bei ZF ist bei BMW in Regensburg und München die Fertigung der 3er-Reihe .seit Montag lahm gelegt. Davon sind 10 000 Beschäftigte betroffen. Der Konzern geht davon aus, dass die Fertigung am Mon­ tag wieder aufgenommen werden kann. Die regionalen Verhandlungsführer kom­ men am Freitag in Berlin zusammen, um nach mehr als drei Wochen Streik wieder über die Einführung der 35-Stunden-Woche in der ostdeutschen Metall- und Elektroin­ dustrie zu verhandeln. Die Verhandlungen sind seit dem 12. Mai unterbrochen. Die Ar­ beitgeber wollen einer Verkürzung der Wo­ chenarbeitszeit erst zustimmen, wenn in Ost und West die wirtschaftlichen Grundbedin­ gungen gleich sind. Derzeit arbeiten die Beschäftigten in der ostdeutschen Metall- und Elektroindustrie 38 Wochenstunden, drei Stunden mehr als ihre Kollegen im Westen. Zwickel sagte, dass die Gewerkschaft ne­ ben einem Stufenplan zur Einführung der 35- Stunden-Woche weiterhin zu Revisionsklau- scln bereit sei. Damit sollen Unternehmen bei Problemen die Möglichkeit erhalten, die Anpassungsschritte zeitlich zu verschieben. ANznir.n Silicon Valley Equilics NAV (4- AiiHgiiht'knnunisMoit) Kurs   25.fi. OH ,60,98 Zuwachs 2003: +27,07% Hermann Financo AGmvK Austrage 59. Vaduz. Liechtenstein Telefon • 423 / 399 33 66 It's Money www.hermannfinance.com PanAlpjna Sicav Alpina V Preise vom 25. Juni 2003 Kategorie A (thesaurierend) Ausgabepreis: € 42.80 Rücknahmepreis: € 41.94 Kategorie B (ausschüttend) Ausgabepreis: € 41.10 Rücknahmepreis: € 40.24 Zahlstelle In Liechtenstein: Swlssfirst Bank (Liechtenstein) AG Austrasse 61, Postfach, FL-9490 Vaduz 
Karriereziel Trust-Profi ELSON Vermögensverwaltungs-Anstalt bietet exklusive Trust-Kurse an VADUZ - Das Wichtigste zuerst: Die Anmeldefrist für die begehr­ ten Kurse läuft. Der Andrang ist gross. Seit einiger Zeit bietet die Vaduzer Elson Vermögens- verwaltungs- und Treuhand-An- stalt eine in Fachkreisen welt­ weit anerkannte Ausbildung im Treuhandbereich das Founda­ tion Certificate und die Step Dip- loma im Internationalen Trust Management. Im Weiteren sind Kurse, Seminare und Konferen­ zen mit renommierten Experten aus Liechtenstein, der Schweiz, Österreich, Deutschland und England in den Bereichen Sorg- faltspflicht, Stiftungen, Anstal­ ten usw. in Planung. • Wolfgann Zechne r Liechtenstein arbeitet seit gerau­ mer Zeit sehr hart daran, die Sau­ berkeit des Finanzplatzes zu ge­ währleisten. Wichtig, das betonen die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft immer wieder, ist die Bereitschaft aller Beteiligten an ei­ nem Strang zu ziehen. Ein Zeichen in die richtige Richtung setzt jetzt die Vaduzer Elson Vermögensver- waltungs- und Treuhand-Anstalt Sie bietet interessierten Rechtsan­ wälten, Treuhändern, Vermögens­ verwaltern und Bankern sowie ihren Mitarbeitern eine in Fachkreisen weltweit anerkannte Ausbildung im Trust- und Compliancc-Bcreich an. Gemeinsam mit den Londoner Spe­ zialisten von Central Law Training (CLT), dem grössten englischen Anbieter von Nachdiplomstudien im Rechtsbereich, will man die liechtensteinischen .Experten auch 
Kurt Elsensohn bietet Ausbildungen im Treuhandbereich an. in dem urenglischen Instrument des Trustes «fit» machen. Die Nachfra­ ge, so Kurt Elsensohn, Miteigentü­ mer der Elson, sei weltweit sehr gross. So konnte CLT im Jahr 2001 weltweit mehr als 100 000 Teilneh­ mer für ihre Fernkurse gewinnen. Auch einige Teilnehmer aus Liech­ tenstein schlössen die sehr an­ spruchsvollen Kurse und Prüfun­ gen, die in Liechtenstein durchge­ führt wurden, im Herbst 2002 und im Frühjahr 2003 mit grossem Er­ folg ab. Die Socicty of Trust and Estatc Practitioners (STEP) hat zusam­ men mit der International Trust Companies Association (ITCA) dem Central Law Training (CLT) sowie neu auch mit der Internatio­ nal Compliance Association ein spezielles Programm zur Trust- und neu zur Conipliance-Ausbildung geschaffen. Das Programm ist mo­ dulartig aufgebaut und unterteilt 
sich in das «Foundation Certificate in International Trust Manage­ ment» sowie in die Diplome «Trust Creation: Law & Practice», «Com­ pany Law & Practice», «Trust Ad­ ministration & Accounts» und «Trustee Investment & Financial Appraisal». Weiters kann ein «MBA for Wcalth Managers, Fiduciaries and Trustees» der renommierten Man­ chester Business School an der Universität Manchester und das «International Diploma in Compli­ ance» absolviert werden. Das Com­ pliance Diploma wird voraussicht­ lich dieses Jahr erstmals in der Schweiz und Liechtenstein angebo­ ten. Diese Ausbildungen, die alle in Englisch durchgeführt werden, können nach gewissen Vorausset­ zungen einzeln abgeschlossen wer­ den. Sie sind international ausge­ richtet und entsprechen allen bedeutenden Rechtssprechungen. 
«Die Ausbildung ist stark praxisbe­ zogen und die Kurse dienen der professionellen Bewältigung der Alltagsarbeiten im Trust-Bereich», so Elsensohn zum Volksblatt. Zu­ dem, so Elsensohn weiter, erwirbt man mit dem Studium ein in der Fachwelt international anerkanntes Zeugnis, das in einigen Staaten als Voraussetzung für die selbständige Tätigkeit im Treuhandwesen ver­ langt wird. Auch muss man nicht damit rechnen, dass man jahrelang «büffeln» muss, um sein Ziel zu er­ reichen: «Ein Teilnehmer, der rund sechs Stunden pro Woche in die Ausbildung steckt, kann das Pro­ gramm sicherlich in zwei Jahren absolvieren», ist sich Elsensohn si­ cher. Ein wichtiges Kriterium zur erfolgreichen Absolvierung der Kurse sind aber gute Englisch­ kenntnisse. «Das Foundation Certi­ ficate dauert vier bis sechs Monate, die vier weiterführenden Module jeweils vier Monate. Sie alle wer­ den mit einem cinwöchigen Face- to-Face-Kurs und der Abschluss­ prüfung unter Leitung eines engli­ schen Fachexperten abgeschlossen. Bei genügender Teilnahme werden der Face-to-Face-Kurs und die Prü­ fung in Liechtenstein durchge­ führt», weiss Elsensohn. Wer jetzt Interesse an dem Fern­ studium gefunden hat oder wer einfach noch mehr Informationen zu den diversen Ausbildung be­ kommen möchte, dem wird bei der Elson Vermögensverwaltungs- und Treuhand-Anstalt in Vaduz un­ ter Tel. +423/233 31 07, Fax +423/233 31 09 oder E-Mail: in- fo@clt.li bzw.  elson@elsun.com   weiter geholfen. LAFV-G ASTBEITRAG KIMA Long/Short Equity (Valor 1522172) Lancierung eines neuen Long/Short Equity Fonds Diesen Monat hat die Zürcher Fisch Asset Management AG als Anlageberater, zusammen mit Realtime-Advice GmbH als Suh- Advisor, den KIMA Long/Short Equity als innovatives Fonds- Produkt mit einer Long/Short- Aktienstrategie an den Markt gebracht. Trenderkennung dank markttechnischem Ansatz Kima heisst Welle auf griechisch und symbolisiert den markttechni­ schen Ansatz des Fonds. Das syste­ matisierte Trenderkennungspro­ gramm signalisiert frühzeitig mittelfristige Auf- und Abwärts­ trends und investiert (long und short) in liquide Aktien in Europa und der USA. Ziel ist es, von stei­ genden wie fallenden Trends an den Aktienmärkten zu profitieren, um so eine absolute Rendite zu er­ wirtschaften. Die Referenzwährung ist der Euro. Fremdwährungen sind abgesichert. Der Fonds kann 100 % des Nettofondsvermögens long oder short investiert sein, kombi­ niert maximal 150 %. Damit ist ein maximaler Leverage (Hebel) von 1,5 gewährleistet. Transparenz und Risikokontrolle Das klar definierte Titeluniver­ sum besteht aus liquiden Blue Chips Europas und Amerikas. Um auf den Radarscreen des Systems zu gelangen, müssen die Aktien Li- quiditäts- und 
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r ' - r * Dr. Pius Fisch, Fisch Asset Management, als Anlageberater und Egon Tschol, Realtime-Advice, als Sub-Advisor haben gemeinsam den KIMA Long/Short Equity lanciert. rungen erfüllen. Zur Zeit stehen et­ wa 300 Titel zur Auswahl. Pro Po­ sition werden zwischen 1,5-3 % des Nettofondsvermögens inves­ tiert, was eine breite Diversifika­ tion garantiert. Bei jeder eingegan­ genen Position wird gleichzeitig immer eine Stop-Loss-Limite ge­ setzt, was zu jeder Zeit das maxi­ male Systemrisiko berechenbar macht. Die Stops werden vom Sys­ tem täglich auf Grund der Volati­ lität berechnet und optimieren die Kursgewinne. Das disziplinierte Umsetzen von Trend-Signalen ba­ siert auf rein charttechnischen Grundsätzen und schliesst eine emotionale Beeinflussung des Ma­ nagers praktisch aus. Ein Ermes­ sensspielraum liegt nur in genau 
vordefinierten Situationen und dient lediglich der Risikominimie- rung. Die Zusammensetzung des Portefeuilles kann von Kunden je­ derzeit angefragt werden. Ausga­ ben und Rücknahmen können täg­ lich getätigt werden. Die hohe Transparenz, der tägliche Handel sowie ein mehrstufiges Risikoma­ nagement heben diesen Fonds zu­ sätzlich von anderen nichttraditio­ nellen Anlagen ab. Erfolgreiche Testphase Das Resultat der fast zweijähri­ gen Testphase mit live generierten Trading-Signalen kann sich sehen lassen. Die durchschnittliche Jah­ resrendite seit Beginn im Juli 2001 beträgt kostenbereinigt 9,92 %. 
Der beste Monat schlug mit 12,8% zu Buche, der schlechteste mit mi­ nus 4,93 %. Die Volatilität lag un­ ter 10 %, was in Anbetracht des schwierigen Marktumfeldes be­ scheiden ist. KIMA Long/Short Equity ist ein Liechtensteiner Anla­ gefonds, dem von der EBK die Be­ willigung zum Vertrieb in der Schweiz als Anlagefonds mit be­ sonderem Risiko erteilt wurde. Es. handelt sich um den ersten Single Manager Fund mit einer Long/Short-Aktienstrategie, der ei­ ne Schweizer Bewilligung erhielt. Die Fondsleitung übernimmt die Global Fund Services AG, Vaduz. Die Liechtensteinische Landesbank fungiert 
als Depotbank. Der Fonds (Valor 1522172) kann bei jeder Bank oder direkt bei der LLB ge­ zeichnet werden. Wie im Vorfeld der Emission von verantwortlicher Stelle zu erfahren war, ist das Inte­ resse seitens institutioneller sowie privater Anlegerseite für dieses Fi­ nanzprodukt enorm. Weitere De­ tails sind bei Fisch Asset Manage­ ment  (www.riskretum.ch ),  Realti­ me-Advice (www.realtime-advi- ce.com)  oder bei der Fondsleitung Global Fund Services AG (www.gfs.li )  erhältlich. Verfasser: Fisch Asset Manage­ ment AG, Zürich Die alleinige inhaltliche Verantwor­ tung für den Beitrag liegt beim Ver­ fasser.
	        

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