Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

SAMSTAG, 14. JUNI 2003 VOLKS BLATT 
INLAND 
FERIENSTIMMUNG NACHRICHTEN 
11 I NI ACH RICHTEN Vereinbarkeit von Familie und Erwerb nicht nur Frauensache Die Vereinbarkeit von Familie und Erwerb ist für viele Frauen seit Jahren das Thema. Auch für die Männer wird dieser Bereich im­ mer aktueller. Die Vereinbarkeit wird aber nach wie vor als ein «Frauenthema» angese­ hen. Wie lässt sich die Problematik sowohl für Mänrier wie auch für Frauen vereinba­ ren? Zu diesem Thema diskutieren im Ram­ penlicht von morgen Sonntag Franz-Josef Jehlc, Mitglied der Projektgruppe «Manns­ bilder», Peter Mella, Amtsleiter vom Amt für Personal und Organisation bei der Landes­ verwaltung, sowie Edgar Bargetze und Helen Konzett, ein Paar, das sich die Familien- und Erwerbsarbeit teilt. Radio L Tanto Pe' Cantä fährt nach Assisi Unser Chor, bekannt durch seine Auftritte in Zusammenarbeit mit Interchöre FL in ver­ schiedenen Betagtenwohnheimcn in Liech­ tenstein, Vorarlberg und im Sarganserland, wird vom 6. bis 8. September 2003 einen Ausflug nach Assisi organisieren. Vorgesehen sind: © Fahrt im komfortablen Reisebus mit viel © Unterbringung in Hotel (***) mit Vollpen­ sion ©Geführte Besichtigungen.inAssisi • ein Auftritt am Sonntag, den 7. September in einem Pflegeheim © Preis 325,00 Fr. pro Person Es wären noch einige Plätze frei. Interes­ senten melden sich bitte unter Tel. Nr. 00423 392 35 68 (Frau oder Herr Preite), um ein de­ tailliertes Programm oder nähere Auskünfte zu erhalten. Tanto Pe' Cantä Von der Quelle her leben IiALZERS - Vom 10. bis 13. Juli findet ein Atem- und Meditationswochenende unter der Leitung von Christoph Mächler, Erwach­ senenbildner und Therapeut, im Haus Guten­ berg statt. Atmen und Meditieren sind Wege zu einem achtsamen und bewussten Leben. Beides ist mit dem ganzheitlichen Erleben der eigenen Person verbunden. Es entstehen daraus Einsichten, die das persönliche Wach­ sen und Reifen fördern. Während des Tages halten wir Stillschweigen. Einfache Leibes­ übungen, die Übung der Stille sowie Ent- . spannungs- und Atemübungen führen uns hin zur eigentlichen Meditation und lassen uns so die Schönheit des Sommers noch bes­ ser erleben und geniessen. Anmeldungen und Dctailinfos: Haus Gutenberg, 9496 Balzers, Tel,00423/388 11 33, Fax 00423/388 1 35, www.haus-gutcnberg.Ii .  (Eing.) «vonArte and friends» BALZERS - Von alten irischen Weisen bis zu modernen Hits, von Tango bis Musicals, von Knoblauch bis Pudding, von Goethe bis Michael Jackson, begleitet und unterstützt von besonderen Gästen und speziellen In­ strumenten. Der «vonArte Chor» unter der Leitung von Mark B. Lay gibt heute Samstag um 20 Uhr sein viertes abendlullendes Kon­ zert in der Aula der Primarschule Iramali in Balzers. Der Eintritt ist wie immer frei. Weil Lachen gesund ist BALZERS - Humor im Pflegebereich ist das Thema am 21. und 22. Juni im Haus Gutenberg. Unter der Leitung von Marcel Briand, Pflegefachmann und Klinikclown, erwartet Sie ein betont handlungs- und pra­ xisorientiertes Seminar. Viel Bewegung und die clowncske Auseinandersetzung mit The­ men aus dem pflegerischen Alltag machen das Seminar zu einem abwechslungsreichen Erlebnis. Am Beispiel eines konkreten Pro­ jektes werden Visionen für den eigenen Ar­ beitsplatz entwickelt. Ebenso erhalten die Teilnehmer/-innen eine kurze Übersicht über verschiedene Aspekte und die Geschichte des therapeutischen Humors. Das Seminar richtet sich an Pflegende, Heimleitungen und politische Entscheidungsträger im Gesund­ heitswesen. Anmeldungen: Haus Gutenberg, Balzers, Tel. 388 1 1 33, Fax 388 1 35. 
Ferien­ stimmung VADUZ - Im Betagtenwohnheim St. Florin Vaduz fühlt man sich wie in einem Ferienhotel irgendwo im sonnigen Süden, oder gar in der Karibik. Bedingt durch die Hoch­ sommerlage und die damit verbun­ denen angenehmen Temperaturen am Morgen wird das Frühstück im Garten serviert. Der Springbrunnen plätschert, die Wasserschildkröten geniessen die Sonne, die Sonnen­ schirme sind aufgespannt, die Ti­ sche gedeckt und das Frühstücks- buffet ist angerichtet. Was will man noch mehr, um sich wie in den Fe­ rien zu fühlen. Die Bewohnerinnen und Bewohner des Betagtenwohn- heims jedenfalls geniessen das Frühstück unter freiem Himmel. Wozu in die Feme schweifen, wir machen es uns hier gemütlich. Das jedenfalls sagen sich die Verant­ wortlichen des Betagtenwohn- heims in Vaduz. (Eing.) Grosses Interesse am Projekt «xchange» Informationsveranstaltung Leonardo da Vinci in Dornbirn 12. Juni 2003 VADUZ - Der grenzüberschrei­ tende Informationsnachmittag zum EU-Bildungsprogramm Leo­ nardo da Vinci am 12. Juni in Dornbirn war ein toller Erfolg. Das vielfältige Programm, wel­ ches vom grenzüberschreiten­ den Lehrlingsaustausch xchange, über die Beurteilung von Praktikaplätzen, der nachhalti­ ge Regionalentwicklung bis hin zum Berufswahl-Tool reichte, gewann das grosse Interesse der Teilnehmerinnen und Teil­ nehmer. Alexander Köhler, Nationalagen­ turleiter Österreich, griff in seiner Eröffnungsrede das gegenwärtige Zusammenwachsen Europas auf. Gerade in der jetzigen Phase ist es wichtig, sich gegenseitig zu unter­ stützen und von einander zu lernen. Die EU-Bildungsprogramme, da­ runter das Berufsbildungsprogramm Leonardo da Vinci, nehmen hierbei eine Vorreiterrolle ein. Dieser Pro- zess des Zusammenwachsens stellt an alle europäischen Staaten zen­ trale und herausfordernde Aufga­ ben, eine davon ist die gegenseitige Anerkennung und Bewertung von Berufsbildungsqualifikationen und abschlüssen. Bernadette Mennel, Landtagsab­ geordnete und EU-Bildungskoordi- natorin, unterstrich die EU-Vorha­ ben und ergänzte, dass mit der EUROPASS-Berufsbildung ein wertvolles Instrument für die An­ rechnung von Auslandspraktika ge­ schaffen wurde. Stefan A. Sohler, stellvertreten­ der Nationalagenturleiter Liechten­ stein, leitete mit seinem Vortrag 
anhand der liechtensteinischen Pro­ jekte in die breit gefächerte Palette an Teilnahmemöglichkeiten des Leonardo-da-Vinci-Programms ein. 
Eine zentrale Rolle spielt hier­ bei die Mobilität, in welcher Liech­ tenstein mit der höchsten Teil­ nehmerdichte im Vergleich zu allen am Programm teilnehmenden Staa­ ten aufwarten kann. Das grosse Interesse in diesem Bereich wurde auch durch die liechtensteinischen Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Veranstaltung unterstrichen; Ulrike Hoop, stellvertretende Pcr- sonalverantwortliche der Liechten­ steinischen Post AG, Natalie Flatz, Liechtensteinischer . Bankenver­ band, Max Gross, Geschäftsführer- Stellvertreter der Liechtensteini­ schen Treuhändervereinigung, und Adolf Frick, Leiter Berufsausbil­ dung der Unaxis-Balzers AG, als erfahrener Teilnehmer am Ausbil­ derprojekt «KNOWLEDGE» und aktiver Förderer des Lehrlingsaus­ tauschprogramms «xchange». Das Programm xchange führte in die erste Präsentationsreihe des Nachmittags über. Stefan Veigl, Projektleiter des grenzüberschrei­ tenden Lehrlingsaustauschs, be­ richtete über die exponentiell ge­ stiegene Nachfrage an Austausch­ praktika für Lehrlinge im Bodensee- und Alpenraum. In diesem dritten Durchführungsjahr wird erstmals die magische Marke von 100 Lehr­ lingsaustauschen pro Jahr fallen. Erfreulich ist, dass Liechtenstein einer der aktivsten Partner von den 27 teilnehmenden Regionen vom Bodensee bis ins Südtirol und vom Zürichsee bis nach Salzburg ist. Die wertvollen Erfahrungen aus 
den Mobilitätsaktivitäten im Leo-' nardo-da-Vinci-Programm wurden durch Präsentationen von Schüle­ rinnen der HLW Rankweil, welche ein dreimonatiges Praktikum in Ir­ land, Schottland bzw. in Frankreich absolvierten, untermauert. Ein Aus­ tauschprojekt von Lehrern, welche in Irland einen intensiven Wissens­ austausch mit irischen Berufskolle­ gen führten, rundete die Vortrags­ reihe ab. Die kontinuierliche Qualitätsstei­ gerung in der Praktikavermittlung war das Kemthema des Gastrefe­ renten, Olivier Dinichert, Leiter StudEx. StudEx ist ein Mobilitäts­ programm, welches im Auftrag des Bundesamts für Bildung und Wirt­ schaft, Bern, durchgeführt wird. Olivier Dinichert und sein Team haben in einer repräsentativen Um­ frage die Vermittlung von Praktika wie auch die Praktikumsplätze ana­ lysiert. Ein zweites Standbein von Leo­ nardo da Vinci sind Pilotprojekte und Transnationale Netzwerke. Harry Pfleger, Geschäftsführer der Ardimedia Anstalt in Schaan, stell­ te sein in einem Leonardo-da-Vin­ ci-Projekt erarbeitetes Berufswahl- Tool vor. Dieses online Berufs- wahl-Tool, welches Jugendliche dazu animiert, sich intensiv mit dem Berufswahlprozess auseinan­ der zu setzen, begeisterte die An­ wesenden. Der Erfolg dieses Be­ rufswahl-Tools, welches Anfang August auf den Markt kommt, ist bei den Jugendlichen, deren Eltern, Lehrern und Berufsberatern in Eu­ ropa sicher. Willi Sieber, Leiter des Ökolo­ gieinstituts in Bregenz, stellte das 
Transnationale Netzwerkprojekt «TENVORS» vor. Die Ziele dieses Projektes sind eine nachhaltige Re­ gionalentwicklung, indem Leonar- do-da-Vinci-Umweltprojekte ver­ bunden und die Entwicklung im Berufsausbildungsprozess geför­ dert werden. Dieser Informationsnachmittag trug massgeblich dazu bei, den ge­ setzten Zielen der Europäischen Kommission von Lissabon (März 2000) und Barcelona (Märr 2002), Europa bis zum Jahr 2010 zum wettbewerbsfähigsten Wirtschafts­ und Referenzraum für Bildung zu entwickeln, näher zu kommen. (pafl) ANZniOF. Tourismus­ experten tagten VADUZ - Im Rathaussaal von Va­ duz fand gestern die Mitgliederver­ sammlung 2003 des Ostschweiz Tourismus statt. Von links: Roland Büchel (Liechtenstein Tourismus), Hanswerner Widrig (Ostschweiz Tourismus), die mit dem Qualitäts- Gütesiegel ausgezeichneten Peter Saaler in Vertretung von Thomas Eisenlohr (LBA), Arthur und Jean­ nette Schädler (Hotel Restaurant Kulm Triesenberg), und Alberto Vonaesch (Direktor Ostschweiz Tourismus). Weiters erhielten die Jugendherberge Schaan-Vaduz und die City-Train AG von Daniel Real ebenfalls das Gütesiegel. 
Sympathie- Barometer für den Verbleib von Markus Kellenberger als Pfarrer in Triesen Ihre Meinung zur ange­ kündigten Abberufung? Besuchen Sie dazu das Forum auf  www.triesen.li i 
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