Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

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SEITE 21 TRANSFER DES TAGES Der FC Vaduz hat den Peruaner Manuel Rivera (AC Bellinzona) ver­ pflichtet. 21 VOLKS BLATT 
NEWS FC Vaduz verpflichtet Manuel Rivera FUSSBALL - Nach Fabio D'Elia (Chur 97), Roger Stilz (FC Kriens) und Manuel Zangger (FC Vaduz U19), konnte der FCV den peruanischen Mittelfeldspieler Manuel Rivera (von AC Bellinzona) für die neue Saison verpflichten. Rivera stand'schon lan­ ge auf der Wunschliste von Trainer Hör­ mann. Wie FCV-Sportchef WoIFi Ospelt gegenüber dem Volksblatt bestätigte, ist man auch an Stürmer Oender Cengel (spiel­ te zuletzt bei Yverdon-Sports, steht bei GC unter Vertrag) interessiert. Nebst Christoph Ritter (wurde suspendiert), erhalten Ronny Büchel, Thomas Beck und Romouald Pei- ser keinen neuen Vertrag mehr für die neue Saison. Der Transfer von Franz Burgmeier zum FC St. Gallen dürfte nur noch eine Formsache zu sein! «Ich möchte zu St. Gal­ len. Die Vereine müssen sich noch einigen», so Burgmeier. Markus Grabher wechselt vom 3.-Liga- Absteiger FC Ruggell zum Vorarlbergliga- Klub Rollfix Dornbirner SV. Mit Matthias und Berno Büchel sowie Ralf Biberschulte hat Absteiger Ruggell gleich drei Neuzu­ gänge zu verzeichnen. Bonuspunkte und UEFA-Cup- Modus in Challenge League FUSSBALL - In der 16 Teams umfassen­ den Challenge League - neuer Name der Nationalliga B, siehe Bericht unten - sind die Klubs zwei Monate (Juli und August) verpflichtet, am Freitagabend um 19.30 Uhr anzutreten. In der Phase danach sind die Anspielzciten fakultativ. Die Teams der zweithöchsten Liga werden ihre Partien mit einer «Hin- und Rückspiel-Formel» austra­ gen. Sollte Kriens beim Start am 18. Juli zu Hause auf Deldmont treffen, haben die Lu­ zerner eine Woche später im Jura zum «Rückspiel» anzutreten. Der Sieger über beide Partien hinweg (UEFA-Cup-Regel) erhält im Weiteren zwei Bonuspunkte. Zu­ dem stehen künftig bei Partien der Swiss Football League bei Randalen nicht mehr nur die Gastgeber in der Verantwortung, sondern auch die Besucher. VOLKS BLATT 
REKORD Zu HAUSE TEUFLISCH STARK 
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EISHOCKEY - Das fünfte Spiel des Stanley-Cup- Finals zwischen den New Jersey Devils und den Anaheim Mighty Ducks ging mit I 6:3 an die Devils, I die damit die Serie mit 3:2 anführen. Kämpfen sich die Ducks nochmals zurück, so fällt die Entscheidung im siebten Spiel in der Nacht auf Dienstag in East Rutherford, wo die Devils seit elf Playoff-Spielen ungeschlagen sind und den Rekord der Edmonton Oilers aus dem Jahr 1988 egalisiert haben. 
INTERVIEW DES TAGES Ti schtennis-Coach Alexander Klein im Vol ksblatt-I ntervie w. 23 
PUNKTE DES TAGES Der FC Balzers trifft heute auf den FC Sur­ see. Punkte sind dabei Pflicht. 26 
RÜCKTRITT DES TÄGES FCZ-Urgestein Urs Fi­ scher (37) tritt nach 20- jähriger Karriere zu­ rück. Gold liegt bereit Herren-Squashteam vor Turniersieg - Damen müssen noch zittern MALTA - Der Herren-Squashex- press rollt welter auf Hochtou­ ren. Gestern wurden Luxem­ burg und Mitfavorit Malta je­ weils mit 4:1 in die Knie ge­ zwungen. Gold liegt nun ser­ vierbereit auf dem Teller. Die Damen müssen nach den Niederlagen gegen Luxemburg und Malta heute gegen Monaco noch eine Schaufel nachlegen, sonst ist die Medaille weg. • Robert Brilrtla, Malt a Liechtensteins Herrenteam spielt weiter in Hochform. Dies bekamen gestern auch Luxemburg und Mal­ ta zu spüren, die jeweils 1:4- Niederlagen einstecken mussten. «Gegen Luxemburg war es eine kla­ re Sache. Wir haben die Partien, die 
wir gewinnen mussten, für uns ent­ schieden», so ein zufriedener Diet­ mar Lamprecht. Marcel Rothmund, Ralf Wenaweser, Niels Hörnö und Linus Schnarwiler gewannen ge­ gen Neal Raval, Serge Arendt, Da­ vid Siebenaler und Marcel Kramer klar mit 3:0. Lediglich Andreas Hofer musste sich dem starken Ro­ ger Millington knapp mit 2:3 ge- schjagen geben. Danach kam es ge­ gen Gastgeber Malta zum wohj vorentscheidenden Spiel um Gold. «Wir haben uns schon drei Siege ausgerechnet. Dass es nun vier ge­ worden sind, ist umso besser», so Lamprecht. Den Grundstein zum Erfolg legte der junge Linus Schnarwiler, der das Auftaktspiel gegen Bernard Bugeja mit 3:2 ins Trockene brachte. Danach erhöh­ ten Niels Hörnö gegen Steve 
Schranz (3:1), Ralf Wenaweser ge­ gen Mark Lupi (3:0) und Andreas Hofer gegen Joseph Desira (3:0) mit starken Vorstellungen auf 4:0. Marcel Rothmund unterlag dem australischen Profi Mike Fiteni er- wartungsgemäss mit 1:3. Rothr mund fügte Fiteni dabei den ersten Satzverlust des gesamten Turnieres. (Einzel- und Teambewerb) zu. «Es schaut sehr gut aus» Mit vier Siegen liegen die Liech­ tensteiner nun unangefochten an der Spitze und können heute gegen Monaco in Sachen Gold alles klar­ machen. «Theoretisch würde sogar eine knappe Niederlage reichen.» Auf so ein Spiel will man sich aber auf FL-Seite nicht einlassen und Lamprecht stellt klar: «Es schaut sehr gut aus. Sicher muss jedes Wenn es bei den Herren der FL-Squashmannschaft so weiterläuft, ist die Goldmedaille sicher. 
Spiel zuerst gespielt werden, aber' wir wollen gegen Monaco mit ei­ nem Sieg alles klarmachen.» Zwei Niederlagen Nach dem Auftaktsieg gegen Is­ land mussten Liechtensteins Squash-Ladys gestern unten durch. Gegen Luxemburg gab es eine schmerzhafte 1:2-Niederlagc für Angelika Hoch und Co. Bei einem Sieg wäre eine Medaille schon auf der sicheren Seite gewesen. «Das ist natürlich sehr schade», so Hoch, die ihre Partie auf der Position 1 gegen Isabel Juan mit 3:1 für sich entschied. Elisabeth Lamprecht und Nicole Rothmund unterlagen Sandra Dents bzw. Fran?oise Don- ven mit 0:3. In der zweiten Begeg­ nung waren die Fronten klar abge­ steckt. Der haushohe Favorit Malta setzte sich erwartungsgemäss mit 3:0 durch. Dabei war für Angelika Hoch, Nicole Rothmurid und Isa- bella Sele, die zu ihrem ersten Ein­ satz kam, gegen Diane Desira, The­ resa Camilleri und Annabelle Dia­ mantino nichts zu holen. Nun heisst es. nochmals alle Kräfte zu mobilisieren und mit ei­ nem Sieg heute gegen Monaco nach der Bronzenen zu greifen. «Ich glaube, wir haben gute Chan­ cen, vor allem auf den Positionen 1 und 3», sagte Angelika Hoch. Squas h Herren, Liechtenstein - Luxemburg 4:1: Mar­ cel Rolhmund - Neal Raval 3:0. Andreas Hofer - Roger Millington 2:3, Ralf Wenaweser - Serge Arendt 3:0, Niels Hörnö - David Siebenaler 3:0, Linus Schnarwilcr- Marcel Kramer 3:0. Liechtenstein - Malta 4:1: Marcel Roihmund - Mike Fiteni 1:3, Andreas Hofer - Joseph Desira 3:0, Ralf Wenasser - Mark Lupi 3:0. Niels Hörnö -Steve Schranz 3:1, Linus Schnarwiler - Bemard Bugeja 3:2. Luxemburg - Monaco 1:4, Zypern - Island 5:0 * Damen, Liechtenstein - Luxemburg 1:2: Ange- ' lika Hoch - Isabel Juan 3:1, Elizabeth Lamprecht - Sandra Denis 0:3, Nicole Rolhmund - Franfoise Donven 0:3. Liechtenstein - Malta 0:3: Angelika 
Hoch - Di­ ane Desira 0:3. Nicole Rothmund - Theresa Ca­ milleri 0:3, Isabclla Sele - Annabelle Diamantino 0:3. " Luxemburg - Monaco 3:0 FC Vaduz spielt in der Challenge League BERN - Im Zuge der Reformen ist die Schweizer Fussball-National­ liga zur Swiss Football League umbenannt worden. Die NLA wird durch die Super League ersetzt, die zweithöchste Liga heisst ab sofort Challenge League. Die Reduktion der alten Nationalli­ ga A auf zehn Teams ist längst be­ schlossene Sache. Nun haben die Vereins-Präsidenten in Zusammen­ arbeit mit den NL-Komiteemitglie- dern in den vergangenen Monaten ein Konzept ausgearbeitet, das massgeblich zur Attraktivitätsstei­ gerung beitragen soll. Vom neuen Erscheinungsbild, das der engli­ schen Begriffe wegen in allen Lan­ desteilen verständlich sein dürfte, 
Namen-Reform bei der Nationalliga - NLA neu Super League tisch ausgeschlossen sein, da sich die beiden Verbände vor den Be­ schlüssen abgesprochen haben. 
erhoffen sich die Initiatoren den nächsten 
Schritt zu 
einer gehobe­ neren Qualität mit europäischer Ausrichtung. Einheitliche Anstosszeiten Liga-Präsident Jean-Fran?ois Kurz als auch Direktor Edmond Isoz hoben den einheitlichen Cha­ rakter der neuen Super League gleichennassen hervor. In den Mo­ naten Juli und August werden alle fünf Partien am Samstag und gleichzeitig um 19.30 Uhr begin­ nen. Ab Anfang September (und bis zum Saisonende) werden die Spiele immer am Sonntag um 16.15 Uhr angepfiffen. Terminkol­ lisionen mit dem publikumswirksa­ men Eishockey werden so prak- V 
Erster ersetzt Letzten Die neu geschaffene Super Lea­ gue ist keine geschlossene Gesell­ schaft. Der Zehnte wird nach 36 Runden durch das erstklassierte Team der Challenge League er­ setzt, sofern es die Auflagen der Li­ zenzkommission erfüllt. Die neunt­ platzierte Equipe hat gegen den Zweiten der tieferen' Klasse zur Barrage anzutreten. Im Budgetbe­ reich schreibt die Swiss Football League ihren Mitgliedern keine Mindestansätze vor. «Nein, wir orientieren uns nicht an der Finanz­ kraft», versicherte Isoz. i
	        

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