Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

MONTAG, 20. JANUAR 2003 BLATT 
I INLAND 
 WAHLVERSAIVIMLUN G fbp-termine FBP-Terwiine FBP-Wahiparty BALZERS - Die Ortsgruppe der FBP Bal­ zers lädt alle interessierten Einwohnerinnen und Einwohner zur Wahlveranstaltung yom Donnerstag, den 23. Janüar um 19.30 Uhr in den kleinen Gemeindesaal Balzers ein. Vor­ steherkandidat Anton Eberle. und sein ' Gemeinderatsteam offerieren einen Apdro. Anschliessend werden Schweipunkte aus dem Wahlprogramm vorgestellt. Musika­ lisch wird Peter Paul für beste Unterhaltung sorgen. Lassen Sie sich vom Programm Uberraschen, es sind noch, weitere Überra­ schungen geplant. FBP-Ortsgruppe Balzers Disco-und Kinonacht BALZERS - Wir laden alle Jugendlichen sowie alle Junggebliebenen ein, am Sams­ tag, den 25. Januar ab 21.30 Uhr zu uns in die Trailer-Bar ins Restaurant Schlosshof zu kommen. "In ungezwungener Atmosphäre- habt ihr die Gelegenheit, ein Gespräch mit Vorsteherkandidat Anton Eberle oder einer Kandidatin oder einem Kandidaten für den Gemeinderat zu führen. Um 23 Uhr. startet 'dann im Schlosskino Bälzers.der neue James-Bond-Film «Today another day» mit viel Spannung und Act.ion. Der Eintritt ins Schlosskino ist selbstverständlich für alle' frei. Wir freuen ans auf einen spannenden und abwechslungsreichen Besuch mit DJ Klaus und super Musik. - FBP-Ortsgruppe Balzers FBP-Zbrenn im Cafe Oehri in Ruggell . RUGGELL - Die FBP-Ortsgruppe Ruggell veranstaltet vor den Gemeinderatswahlen am Mittwoch, den 29. Januar um 15 Uhr im Cafd Oehri in Ruggell einen FBP-Zbrenn, wie in alten Zeiten. An diesem Anl'ass besteht die Gelegenheit, die Kandidatinnen und Kandidaten besser kennen zu iernen und mit ihnen direkt ins Gespräch zu kommen." Wir freuen uns auf ein zahlreiches Erschei­ nen und auf interessante Diskussionen. FBP-Ortsgruppe Ruggell FBP Eschen: Besichtigung der Raffinerie Rheintal ESCHEN - Welchen Sicherheitsanforde­ rungen entspricht die Agip (Suisse) SA Raf­ finerie Rheintal in'S.ennwald? Eine Antwort, " auf diese Frage erhalten Sie, wenn Sie am •Samstag, 25, Januar,-mit uns die Anlage in Sennwald besichtigen. Treffpunkt Posthal- testelle Eschen um .9.00 Uhr. Anmeldung beim Obmann Daniel Meier, Tel. 373 5031 oder   meier-getraenke@adon.li 
Sehr gut besuchte Wahlversammlung der FBP-Ortsgruppe Schedenberg GEMEINDEWAHLEN Gemeindewahlen im Radio Ri VADUZ— Im Radio Ri diskutieren am Montagabend ab 19 Uhr Bürgermeister-, Vorsteher- und Gemeinderatskandidaten aus Vaduz, Balzers und Mauren. Zur Sprache kommen aktuelle Themen in den Gemein­ den, Rückblick auf 4 Jahre Gemeindetätig­ keit, die Wahlprogramme und die Ziele. Warum FBP, VU. FL oder Parteilos gewählt werden soll, erfahren Sie im Livetalk von . Radio Ri. Ab 19.00 Uhr diskutieren; über aktuelle Themen in Vaduz: 
Karlheinz Ospelt (VU), Markus Verling (FBP) und Kaspar Frick (FL), ab 19.45 Uhr Uber Balzers: Erich Frick (VU), Anton Eberle (FBP) und Mar­ kus Wille (FL) sowie ab 20.30 Uhr-über. Mauren: Andrea Matt (Parteilos), Freddy. Kaiser (FBP), Ingrid Allaart (FL) und Jür­ gen Matt (VU) im Studio Vaduz und live auf den Radio-Ri-Frequenzen 99.1, 91.8, 99.4 und 100.8 MHz. " (E'"g ) 
SCHELLENBERG - Finanzaus­ gleich, Baulandumlegungen, Alterspolitik, Jugendarbeit, Bodenpolitik und Verkehrsprebr leme waren gestern Abend zentrale Themen an der Wahl­ versammlung der FBP-Orts­ gruppe Schellenberg. Die Gemeinderatlskandidaten stan­ den dem zahlreich erschiene­ nen Publikum Rede und Ant­ wort. «Port« Meier - «Brücken-bauen die verbinden» lautet der Wafilslogan der Schellen- berger.FBP-Gemeinderatskandida- ten. 
«Wir wollen das Verbindende in den .Vordergrund stellen und .nicht das Trennende»,' erläuterte dazu Vorstcherkarididat Norman Wöhlwend..Dies sei gerade in die­ ser Zeit besonders wichtig. Eine Brücke • verbinde zwei - Strassen. Die Strasse, die zu der Brücke hin­ führe, sei die Vergangenheit, die ' die. weiterführe,, sei die Zukunft. Hier müsse die Frage gestellt wer­ den, woher man komme und wohin man wolle. Eine Brücke brauche aber auch ein solides Fundament. ,Mit dem interessanten und breitge­ fächerten Karididatentearh der FBP • sei es gelungen, gute Voraussetzun­ gen für ein solches zu schaffen. Ausserdem brauche' eine Brücke ein stabiles Geländer, das Halt gebe, auch wenn man mit Themen zu tun habe, 
die nicht so angenehm seien, rundete Norman Wohlwend seine Ausführungen ab. Zentrale Themen Dass das Kandidatenteam.wirk­ lich ein Solides Fundament für eine- Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft bildet, zeigte sich bei der anschliessenden Fragerunde, an der wichtige Themen der Gemeinde­ politik angesprochen wurden. Wichtiger Punkt hierbei war bei­ spielsweise die Finanzpolitik. Nor­ man Wohlwend erläuterte, dass die Gemeinde Schellenberg zu 70 Pro­ zent vom Finanzausgleich des Lan­ des lebe und nur gerade eine Milli­ on Franken Steuereinnahmen pro Jahr hätte. Eine allfällige Kürzung des Finanzausgleiches würde des­ halb die Gemeinde: Schellenberg besonders schmerzlich treffen. Allerdings betonte Norman Wohl­ wend, dass in dem Fall die Gemeinde wie ein Unternehmen handeln müsse. «Wir müssten uns dann halt überlegen, wo wir sparen können und welche Investitionen - wirklich vonnöten sind.. Wir müs­ sen einen Weg finden, ein ausgegli-7S? 
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!- Das Gemelnderatskandidaten-Team: v. I: Patrlk Kaiser, Edi Büchel, Roswitha Goop,.Edwin Wohlwend, Norman Wohlwend,- Hansjörg Rlsch, Sandra Müller, Markus Hassler und Josef Büchel. chenes Budget zu haben», so der Vorsteherkandidat,.Um die.Steuer-. einnahmen zu erhöhen, sei ausser­ dem schon seit längerem die Schaf­ fung.-einer Industrie- und Gewerbe- "zone ein Thema im Gemeinderat. Verschiedene Abklärungen diesbe­ züglich seien schon getroffen wor­ den, nun  gehe.es  darum,-eine Lösung zu finden, eventuell auch in Zusammenarbeit • mit anderen Gemeinden.. . * . Weiteres • zentrales Thema war auch die Bodenpolitik der Gertlein- •de. Gemeinderatskandidat Markus Hassler freute'sich, dass es der •Gemeinde in den letzten Jähren gelungen sei,. Böden käufliche erwerben. Dies sei "wichtig für "langfristige Handlungsfreiheit und .Siedlungsplanung. Ausserdem seien diese Grundstücke in diesem wirtschaftlichen 
Umfeld eine wich-. tige Kapitalanlage. Für Jung und JUt Aber nicht nur Finanzen und Kapitalanlagen wurden gestern dis­kutiert, 
sondern auch Jugendarbeit, , Alterspolitik und die Dorfvereine lagen den Kandidaten am-Herzen. Um Senioren möglichst lange die' Möglichkeit zu bieten im Dorf zu bleiben, müsse im Bereich der ' Wohnbauförderung etwas unter­ nommen werden, damit beispiels- • weise der Bau von Einliegerwoh­ nungen interessanter werde, waren sich die Kandidaten einig. .. ^ür Gelächter sorgte Gemeinde­ ratskandidat Josef Büchel mit sei­ ner Aussage: «Ich- bin* jetzt schon dr-eissig 
Jahre Mitglied des Kir-, chenchores und schon "seit dreissig Jahren das jüngste.» Deswegen sei' es sein Ziel, gerade die junge Bevölkerung von Schellenberg zu motivieren," doch wieder vermehrt das breite Angebot der Dorfverei'- ne zu-nutzen. Auch für 
Gemeinde- ratskandidatiri Roswitha Goop ist die Jugendarbeit ein wichtiges .'Therpa. Sie" strich heraus, daäs hier die Zusammenarbeit der verschie­ denen Gemeinden gut funktionie­ re. So sei die Jugendarbeitsge-meinschaft 
der Gemeinden Gamp- rin,- Ruggell- und Schellenberg ein "grosser Erfolg. Aber auch die .Schaffung eines Lagerplatzes im" Hinteren Schellenberg sei auf sehr gute Resonanz gestossen. Zahlrei­ che 
Gruppen, auch aus anderen Ländern, hätten diese Möglichkeit genutzt,aAuch für die Jugend sprach . Gemeindratskandidat Patrik Kaiser. Er betonte, dass er sich für die' Schaffung eines zwei­ ten Schulzentrums im Unterland einsetzen wolle vweil 
kleine Schu­ len übersichtlicher und dadurch ; auch effizienter."seien als grosse Zentren. - Vom Gemeinderat positiv bewertet wurde ferner die Umge­ staltung des Pausenplatzes der Pri­ marschule. Hier stelle sich einfach die Frage der Verkehrssicherheit. Es müsse nach Lösungen gesuqht werden, wie derVerkehr im Dorf­ zentrum verlangsamt werden könne. Auch Tempo-30 in Quar- - tierstrassen war ein Thema des gestrigen Abends. V . • Zahlreiche Schellenbergerln'oenund Schellenberger fanden sich gestern im Hotel Krone ein, um sich bei der FBP-Wahlveranstaltung über das Team der Partei und dessen Ziele zu informieren. Die FBP-Prominenz, Regierungschef Otmar .Hasler, Parteipräsident Johan­ nes Matt und die Landtagsabgeordnete Renate Wohlwend (v.l. n. r.), mit dem Schellenberger Parteiobmann Gilbert Wohlwend. 
Frieda Hassler, Reglerungschef Otmar Hasler, Thomas Goop und Rita Wohlwend (v. l.) waren die Gewinner des Wettbewerbs. Sie mussten das Alter der Kandidaten erraten, Otmar Hasler erzielte das genaueste Resultat
	        

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