Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

FREITAG, 30. MAI 2003 VOLKS | H^AND 
  SCHECK FÜR 
KL°S TE R UNTERSCHRIFTEN UBERREICHT PERSÖNLICH Herzliche Glückwünsche unseren Jubilaren Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und wünscht weiterhin alles Gu­ te und Gottes Segen. Heute Freitag Sr. Edigna JUNG, Im Dorf 56, Schellen : berg, zum 81. Geburtstag Ilse WALDEN, Schwefelstrasse 25, Vaduz, zum 80. Geburtstag . ARZT IM DIENST Notfalldienst 18.00 - 8.00 Uhr Dr. Christoph Wanger, Schaan 232 77 22 GOTTEDSDIENSTE SCHAAN - Freie Evangelische. Gemeinde (FEG) Liechtenstein: Bahnhofstr. 16, Mö­ belhaus Thöny UG, Schaan: Missionsgot­ tesdienst, Sonntag, 1. Juni, 18 Uhr, Predigt: Chuck Leonard (Missionar in der Ukraine), gleichzeitig 
Programm für Kinder. Gottes­ dienst, Sonntag, 8. Juni, 18 Uhr, Predigt: Norbert Fieten, gleichzeitig Programm für Kinder. Sonntag, 15. Juni, kein Gottesdienst in Schaan und Büchs, (Begegnungstag: Cöntact in der FEG Wettingen). Gottesdienst, -22. Juni, 18 Uhr, Predigt: Hansjörg Sprenger, gleichzeitig Programm für Kinder. Gottesdienst, 29. Juni, 18 Uhr, Predigt: Jürg Buchegger, gleichzeitig Pro­ gramm für Kinder 1 
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Geld für gute Hirtinnen 250 OOO Franken für Sozialeinrichtungen im Kloster Baumgärtenberg ! Ereignisse"der"letzten 125-Jahre GEFÄHRLICHER MISSBRAUCH BEI MOTORRAD-GILDE VADUZ, 12. August 1952 - Bei der Gilde der Motorradfahrer kann immer mehr das Aufkommen eines gefährlichen Missbrau­ ches festgestellt werden. Obwohl für Ma­ schinen mit Soziussitz das Mötorfahrzeyg- gesetz ausdrücklich nur das Mitfahren einer zweiten Person gestattet, können immer wieder Fahrer beobachtet werden, die sich über diese Vorschrift hinwegsetzen und ihr Fahrzeug mit drei, ja gelegentlich mit vier Personen besetzen. Dieses Vorgehen ist ge- setzeswidrig und kann für den Lenker schwere Folgen nach sich ziehen! Es ist da­ her im eigenen Interesse eines jeden Motör- radlenkers, bei einer schönen Ausfahrt nicht mehr als die gesetzlich zugelassene zweite Person mitzuführen. . Morgen: Wäschediebstahl 47i-Zimmer-Attika .In Schaan zu vermieten JOSEPH WOHLWEND TREUHAND AG • VADUZ; TEL. ,+423 237 56 00 
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VADUZ - Am Dienstag, 27. Mal . überreichte die liechtensteini­ sche Botschafteriri in Wien den Schwestern, vom Guten Hirten Im oberösterreichischen. Klos­ ter Baumgartenberg einen Scheck über 250 000 Franken. Dieses Geld wird zur Instandstel­ lung von Sozialeinrichtungen des Klosters verwendet, welche durch das Hochwasser vom letzten Som- rtier grossen Schaden erlitten ha­ ben. Das Projekt ist das letzte von drei Hochwasserprojekten, welche Liechtenstein in der Folge der Überschwemmungen in Deutsch­ land, Österreich und in der Tsche­ chischen Republik finanziert. Das Projekt, das vom Amt für Auswärtige Angelegenheiten in Zusammenarbeit mit der Caritas Österreich und der Zweigstelle in Oberösterreich ausgewählt und zur Unterstützung empföhlen worden war, wurde von der Regierung En­ de Januar genehmigt. Die Scheck­ übergabe erfolgte durch die liech­ tensteinische Botschafterin in Wien, Maria-Pia Kothbauer-Licch- tenstein, welche die Gelegenheit zu einem Besuch des Klosters und dessen Sozialeinrichtungen sowie zur Besichtigung der Schäden nutzte. Grosse Schäden an den Sozial­ einrichtungen des Klosters Das Kloster Baumgartenberg, welches seit 1940 von den Schwes­ tern vom Guten. Hirten geführt wird, liegt im Zentrum der ober­ österreichischen Gemeinde Baum-, gartenberg, die vom Hochwasser des letzten Sommers stark betrof­ fen war. Das Kloster beherbergt und unterhält verschiedene päda­ gogische und sozialpädagogische - Einrichtungen. Das Hochwasser hat Gebäudeschäden verursacht und Einrichtungsgegenstände, The­ rapieräume, Unterrichtsmaterialien und Lehrmittel zerstört. Die Klos­ tergemeinschaft kann die Sanie­ rung nicht aus Eigenmitteln über­ nehmen. Durch den liechtensteini­ schen Beitrag sollen in erster Linie 
ObBrln Sr. M. Benedicta Freigassner, Botschafterin Maria-Pia Kothbauer, Caritasdirektor Mathias Mühlberger, Landeshauptmann Dr. Jösef Piihrlnger (v.l.) anlässlich der Checkübergabe an die Schwestern vom Guten Hir­ ten. die Sozialeinrichtungen instand ge­ setzt werden. Da aber vor allem die Trockenlegung notwendige Vo­ raussetzung für weitere Massnah­ men der Instandstellung ist, wird diese ebenfalls mitfinanziert. Das Land Oberöstenreich und die Ge­ meinde Baumgartenberg können angesichts des grossen Ausmasses der Schäden im ganzen Gebiet dem Kloster nur geringe Beiträge ent­ richten. Bisher hat einzig das Liechtensteinische Rote Kreuz ei­ nen Beitrag von rund 40 575 Fran­ ken (27 500 Euro) übergeben. Neue Einrichtung in verschiedenen Abteilungen. Der Beitrag von 250 000 Franken soll in erster Linie für die Sanierung und Instandsetzung des Mädchen- und des Behindertenwohnheims verwendet werden, die von den 
Schwestern vom Guten Hirten ge­ führt werden: In einem Wohnheim und in verschiedenen Wohngruppeft werden insgesamt 32 Mädchen mit Verhaltensproblemen, Lern- und Leistungsstörungen, Misshand- lungs- und Missbrauchssymptomen psychologisch und pädagogisch be­ treut,-sodass sie die schwierigen Si­ tuationen, in denen sie sich befin­ den^ überwinden und durch den Schulabschluss und eine berufliche Ausbildung eine Zukunftsperspek­ tive erhalten. Daneben betreibt das Kloster ein Behindertenwohnheim und Behindertenwohngruppen. Die behinderten Menschen werden von qualifiziertem Personal entspre­ chend ihren Fähigkeiten und Mög­ lichkeiten betreut und, soweit mög­ lich, in ihrer Eigenständigkeit gefördert. Diese Unterstützungsbeiträge er­gänzen 
den erwähnten Betrag des Roten Kreuzes, welcher für den Wiederaufbau der ebenfalls inte­ grierten Fachschule für wirtschaft­ liche Berufe verwendet worden ist. Diese Schule ermöglicht den Mäd­ chen aus der Region sowie den Be­ wohnerinnen des Hauses 
eine haus- wirtschaftliche Fachausbildung. Dank an Liechtenstein Die Schwestern vom Guten Hir­ ten freuten sich sehr über die Unterstützung und die dadurch er­ möglichte Instandsetzung des Klo­ sters und der Sozialeinrichtungen. Der bei der Scheckübergabe eben­ falls 
anwesende oberösterreichi­ sche Landeshauptmann bedankte sich bei der liechtensteinischen Re­ gierung und der liechtensteinischen Bevölkerung für die grosse nach­ barschaftliche Solidarität. Unterschriften übergeben St. Elisabeth: Eltern und Lehrer kämpfen für Erhaltung 'f. :;.A;| Am Mittwoch Uberbrachten Mitglieder des Elternverelnes Schaan und Lehrer von der Realschule St Elisabeth Unterschriften an Regierungschef Otmar Hasler. Von links: Schulleiter Stv. Manllo Rlzzo, Scbuleiterin Klara Wolf, Renate Marxer (Ev), Tamara Ospelt (Ev), Susanne Wenaweser (Ev), Norbert Jansen und Reglerungschef Otmar Hasler. 
Vortrag: Neues Öffent- lichkeitsregisterrecht VADUZ - Im Februar 2003 erliess die liechtensteinische. Regierung die Verordnung über das Öffent­ lichkeitsregister (ÖkegV). — Gleichzeitig traten weitere ge­ setzliche Veränderungen mit Wir­ kungen auf das Registerrecht auch ihn Personen- und Gesellschafts­ recht (PGR) und im Gesetz über die Treuhänder (TrhG) in Kraft. Das liechtensteinische öffentlich­ keitsrecht wurde einer Totalrevi­ sion unterzogen. ' Am Donnerstag, 12. Juni, findet ab 18 Uhr ein Vortragsabend an der Fachhochschule Liechtenstein statt, der die Neuerungen im ein­ zelnen behandelt und insbesondere die für die tägliche Arbeit be­ sonders bedeutsamen Änderungen gegenüber der bisherigen Praxis erläutert. Referent ist Mag. Ed­ mund Freischer, Leiter des Grund­ buch- und Öffentlichkeitsregister­ amtes, Vaduz. Anmeldung und weitere Infor­ mationen unten www.fh-liechten- stein.li. •W;
	        

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