Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

MONTAG, 26. MAI 2003 VOLKS | 
INLAND FILMPREMIERE VON «EMOTIV» BLATT STIMMEN ZU ««EMOTIV» 
10 IM GESPRÄCH flach der <.<Emoliv»-?remiere SCHAAN - Das Volksblatt war am Frei- •: tag bei der Premiere von «Emotiv» im Takino inSchaart dabei. Was die Regis- seurin, die 
Schauspieler und der Musik­ verantwortliche' nach der grenzenlosen Nervosität und Anspannung fühlten, haben Sie im Gespräch mit dem Volks- -biatt verraten. Ingrid Dclacher,, Regisseurin: Ich war froh, 'dass ich die ganze Crew an' meiner Seite * hatte. Ab. IS und bis etwa 22 Uhr war ich . : total. 'nervös;..-konnte: kaum einen Maren Gedanken denken und noch viel weniger ..einen normalen Satz sagen- Ich hab mich V riesig Uber den grossen Zus.chaucraüf- , iparsch gefreut und es war schon ein sehr. sehr spezielles Gefühli bei tfcr Begrüssung ; auf der Bühne in dasgeftillte Takino blicken . zu können. Natürlich hat mich auch das gute -. Feedback gefreut. Schön-war aber vor ~ .allem, dass endlich ciomal das ganze Team in der Öffentlichkeit zy sehen war, nicht - immer nur ich. Ohne das Team Hätte «Emo- tiv»jiümlich nie entstehen können.; • Yvonne Maurer, (Susi): Ich war sehr auf-- \ geregt vor der Premiere, denn ich hatte den » • Film vorher hoch nicht gesehen. Ich konnte mir Überhaupt nicht vorstellen, wij die ein­ zelnen Szenen nun plötzlich zu einem Film zusammen geschnitten wurden. Das Rcsul- • tat freut mich riesig und es ist schon ein spe- *-zielles Gefühl, sich selber auf einer Kino- leiuwand zu sehen. Für diese Chance bin ich auch dankbar und würde sofort wieder bei einem Projekt; von Ingridmltmachen. Schön ist vor allem buch, dass der Film keine lapi­ dare Story ist, . sondern wirklich eine . Geschichic ist, die zum Nachdenken anregt/ Was. ich sicherlich, auch mitnehme aus die­ ser Erfahrung, ist der Respekt vor «richti­ gen» Schauspieler, da kann ich nur sagen; ' Hut ab!^ V'" ' ', • • •. Matthias Frommelt, (Sound und Musik): Ich habe Mitte Dezember mit dem -Kompo- nieren der Lieder angefangen. Für. mich war es spannend und interessant, das Resultat-' nun auf der Gros'slein wand zu sehen und zu - hören.. Ich denke, die Musik Ist etwas, das - der Zuschauer- unbewusst aufnimmt.des- , halb hab ich mich denn auch doppelt über die Rückmeldungen gefreut. Ich freu mich auch sehr, über das Ergebnis und schön ist zudem, dass ich mit der Filmmusik eine CD herstellen konnte. 
Ingrid Delachers Filmerstling «Emotiv» hatte am Freitag Premiere im Takino SCHAAN - Liebe, Emotion und Illusion sind die Grundelemente von «Emotiv», dem Filmerstling voiringritt Delacher. Am Freitag war die Premiere, diese Woche ist «Emotiv» im Takino zu sehen. * Comalla Hofer "Ingrid Dclacher • war nervös am Freitagabend. Sehr .nervös sogar. Nach zweijähriger harter Arbeit stand nämlich dje. Premiere ihres Filmerstlings «Emotiv» auf. dem • Programm, des Taklnos in:Schaan. Nervös war aber nicht nur die junge Rcgisscurin, sondern mit ihr auch die Schauspielerin Yvonne , Maurer, die beiden Schauspieler Leander Marxer und Gabriele Manco, der Musikvprantwortliche Matthias Frömmelt und Co-Regis- . seur Andreas Bec'k. «Wie sehen wir auf der Kinoleinwand aus? Wie. tönt die Musik? Wie reagieren die ; Zuschauer?» Diese Fragen stellte sich das Emotiv-Teanv kurz vor acht Uhr.: ' 
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Das Emotiv-Team v.l.: Matthias Frömmelt (Sound und Musik), Gabriele' Mancü (Schauspieler), Ingrid Delacher (Regisseurin), Leander Marxer, Yvonne Maurer (Schauspieler) und Andreas Beck (Co-Rqglsseur), Ingrid Delacherüberrascht in Ihrem Erstling «Emotiv» immer wieder mit unbekannten und unvorhergesehenen Perspektiven. : Ein Film mit einem überraschendem Ende RegisScurin und Schauspieler 
mussten sich, in Geduld üben, • bevor sie. Antworten auf ihre Fra­ gen erhielten, ini Takino war am Freitagabend nämlich Grossan­drang. 
Nur dank. Zu.satzstühlen konnten alle Filmfans: unterge­ bracht werden. Und dann gin^s Jos,. das Abtauchen, in die farbige .Traumwelt von. Susi 
(Vvönne Mau­ rer). Alex (Leander Marxer) und Hannes (Gabriele Manco). So ein­ fach, wie. die Liebcsgeschichtc in der Waschanlage seinen Anfang nimmt, ist die Fortsetzung aber nicht, auch wenn die Farbbilder des 35-mm-Films dies auf den ersten Blick darstellen. Iminer wieder verliert das Bild nämlich seine Farbe lind der Zusehauer wird 
in die scliwarz-weisse Realität des Alltags, zurückgeholt. Und dort trifft Alex plötzlich'auf seinen Gegenspieler Hannes. Die Lage spitzt .sich schliesslich zu, Alex schreckt vor nichts mehr, zurück. Und dann, das . überraschende Ende ... Ein Film zum Nachdenken «Emotiv» ist ein Film ohne Worte. «Emotiv» ist ein 22minüti- ger Kurzfilm. Und «Emotiv» ist 
vor allem ein Film zum Nachden­ ken. Ingrid Dclacher übcrrascht immer wieder mit Bildern aus unbekannten und unvorhergesehe­ nen Perspektiven. Die junge Tirole- rin hat das Auge der Fotografin . auch bei der Filmkamera anzuwen­ den gewusst ünd'es damit verstan- : den, das begeisterte Publikum immer wieder in die. Irre zu führen. Ein Film aus dem Leben • «Emotiv« ist eine Licbesgc- - schichte, die Emotionen und Illu­ sionen beinhaltet. Der Filmerstling von Ingrid Delacher ist aber vor allem ein Film über und aus dem . Leben. Es ist eine Begegnung zwi­ schen drei Menschen, die überra­ schend zusammen finden und sich ebenso gut nie über den Weg hätten laufen können. Es ist ein einfacher .Film, wie-ihn das Loben täglich schreibt. Und es i<jt zugleich eine Geschichte, so hochkompliziett, fröhlich, traurig, farbig und schwarz-wejss, wie sie nur das Leben, schreiben kann... • ' ANZEIGE >: •• . • v 
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