Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

SAMSTAG, 24. MAI 2003 VOLKS I 1AIIDTC/*LI A CT «"-Tl: WENIGER WACHSTUM «fl ET BLATTI VVlrllöV^nMri EXKLUSIVEINFOSVOMFONDSPLATZ 13 KOMPAKT Lüfthansa verkürzt 
 1 Arbeitszeit weiter FRANKFURT - Bei der Lufthansa wird,, von Montag, an, die Arbeitszeit für das Bodenpersonal trotz' der Ablehnung durch den Betriebsrat weiter verkürzt. Die 16 000 Beschäftigten am Boden sollen dann ohne Lohnausgleich nur noch 35 statt 36.Snmdcn pro Woche arbeiten, bestätigte eine Lufthan- sa-Sprcchcrin am .Freitag. Die Geschäftslci-' •tung halte sich dabei an die Krisenvereinba­ rung mit der Gewerkschaft yer.di. Ufsprüng- - lieh sollte die zweite Stufe der Arbeitszeit­ verkürzung schon am 15. Mai in Kraft tre­ ten, U)n_die 
Personalkosicn weiter zu senken und Arbeitsplätze zu sichern. Geschäftslei- turig und Gesamtbetriebsrat konnten sich, aber, nicht einigen, ob die Voraussetzungen.- - dafür gegeben sind. Betricbsrats-Chcf Wolf. Liebetrau befürchtet HeVEinführung der 35- Stunden-Woche 
eine höhere Belastung der Mitarbeiter, da die Arbeitsmenge nicht un­ gleichen .Mass sinke. «Die Kollegen haben gut zu tun. der Stress'wird dann noch grös­ ser», sagte Liebenau." Dies werde zu weni­ ger ScrVice führen. Der GcsamtHetriebsrat sei sich mit der Unternehmensleitung über den Emst der Lage einig. Allerdings sei er nicht der Ansicht, tläss die Voraussetzungen , für die nächste Stufe der Arbeitszeitverkür­ zung gegeben seien. Die Lufthansa leidet' unter starken Buehungsrtickgängcn wegen der Lungenkrankheit SARS. Für "das Jahr 2003 erwartet sie trotz drastischer Kosten­ senkungen rote Zahlen. Mitte April war für. das Bodenpersonal bereits.die Verringerung der Wochenarbeitszeit von 37,5 auf 36 Stun­ den ohne Lohnausgleich beschlössen .wor­ den. . • - ' Forster Rohner streicht in St. Gallen weitere 70 Stellen ST. GALLEN - Die Stickereifirmä Forster Rohner AG streicht in der» kommenden zwei Jahren in St. Gallen 70 von 250 Stellen. Die Produktion wird nach China und Rumänien verlagert. Kündigungen seien unumgäng­ lich, teilte das Unternehmen gestern Freitag mit. •' . Als Grund für den etappenweisen Abbau in St. Gallen nannte Forster Rohner das «enorme Kostengefalle» zu ausländischen Konkurrentert. Zudem.wolle man die Pro­ duktion in die Nähe der. Konfektionäre ver­ legen. 
Die Angestellten in St. Gallen seieh am Freitag 
über die Absichten informiert und zur Konsultation eingeladen worden. Wegen der schlechtcn Konjunktur sei der Abbau leider nicht ohne Kündigungen zife realisieren. Die modernen. Hochleistungs- Stickmaschinen. die in den letzten Jahren in St. Gallen aufgestellt wurden, sollen auch in " Zukunft das Rückgrat der Sticke/eiherstel- lung bilden, 
schreibt Förster Rohner. Aiich ' Pröduktentwicklung, Design, Verkauf, Technik und Logistik sollen am Hauptsitz in 'der Ostschweiz bleiben. Forster Rohner hatte bereits im vergangenen Februar die Entlassung von 20 Mitarbeiterinnen' und , Mitarbeitern in St. Gallen' angekündigt.: Damals wurden konjukturelie Gründe und ein 
unerwarteter Einbruch der Bestellungen angegeben. Forster Rohner kündigte damals einen Sozialplan an. Erhebliche Ertragseinbussen in der grafischen Industrie ZÜRICH - Die grafische Industrie hat laut. dem Branchenverband Viscom im ersten Quartal 2003 erhebliche Ertragseinbussen hinnehmenmüssen. Bei 60 Prozent der von der 
Konjunkturforschungsstcllc KOF/ETH befragten 116 Firmen hat sich die Ertragsla­ ge verschlechtert', bei rund 35 Prozent blieb sie unverändert. Die Erträge gingen über alle Produktionsstufen zurück. Am stärksten war der Rückgang in der Vorstufe, gefolgt von der Druckweiteryerarbeitung und dem Druck. Mit einer baldigen konjunkturellen Erholung wird kaum mehr "gerechnet. ; . 
Der starke Franken drückt das Wachstum bei der Hilti AG SCHAAN r Der In der Befesti­ gungstechnik tätige Hlltl-Kon- zern weist für; die ersten vier Monate 2003 im Vergleich zur Vorjahresperiode einen Umsatz* riickgang von 0 Prozent auf 933 Millionen Franken , aus. In Lpkalwähningen resultierte ein Umsatzplus von t Prozent Dies teilte die Hilti-Gruppe am -gestrigen Freitag in einem Cpm- muniqud mit. Nach wie vor beein­ trächtige die politisch und wirt­ schaftlich instabile- Weltlage die Baukönjunktur starke Auch der .starke. Schweizer Franken jiabe sich negativ ausgewirkt, hiess es in der Mitteilung weiter. Dic/cinzel- nen- Marktregiönen hätten sich . unterschiedlich entwickelte Einen Einbrach musste .der Konzern in Nord- und Lateinamerika hinneh­ men, wo der Umsatz in Schweizer Franken um 
26 Prozent schrunipf-- te. ... Die Region . Asien/Pazifik ver­ zeichnete einen Ümsatzrückgang um' 7 Prozent. -Der Umsatz im Hauptabsatzmarkt Europa/Afrika blieb mit plus einem Prozent auf 
Oer Hlltl-Konzern hat In den ersten vier Monaten des Jahres einen Umsatzriickgang von sechs Prozent auf 933 Millionen Franken einstecken müssen. dem VorjähresniVcau. Der Verkauf '-von Finanzanlagcn im Zuge, der Trennuhg. vom Finarizarilagege- '.«vchäfl 
' -und des in diesem Züsammenhang erfolgten «Going Private» habe innersten Trimester zu einem Konzemcrgebnis unter dem Niveau der Vorjährcsperiode geführt, teilte Hilti weiter mit. 
Genaue Angaben dazu nannte die Gruppe nicht. Hilti geht-aus heutiger Sicht von einer leichten Erholung der Bau; konjunktur und. einem günstigeren. Währungsumfeld im "Verlauf der zweiten Jahreshälfte - aus. Unter .diesen Voraussetzungen rechnet die Gruppe mit' einem Bctri'ebsergeb-, 
tiis 2003 in Höhe des Voijahres. . Inr letzten Jahr hatte Hilti einen Gewinneinbruch. von 90 Prozent . auf 27 Millionen Franken verbu­ chen müssen. Der Umsatz sank um . 4 Prozent auf 2,99 Milliarden Fran­ ken. Das" grösste Liechtensteiner -Unternehmen beschäftigt weltweit Uber 14 500 Personen. ' LAFV-GASTBEITRAG Die Seri-Value Fonds im Vergleich Von -Stefan Rauti> Serica Fondsleitung AG, Vaduz Der Seri-Value Global Portfolio hat im gesamtschweizerischen Vergleich seiner Kategorie Rang 3 erreicht, deshalb möchten wir im heutigen LAFV-Gastbeitrag die Möglichkeit wahrnehmen und Sie über das Abschneiden der Seri-Value Fonds gegenüber vergleichbaren Fonds anderer Fondsahbieter informieren: Die Zeitschrift «BILANZ» hat in der Mair 
Ausgabe eine Sohderbeila- ge namens «Fonds-BILANZ» aus­ gegeben. Hier wurden 3000 Fonds, welche alle über eine Zulassung in der Schweiz verfügen, aufgeführt. Die Auswertung wurde von der Firma «FERLTrust» übernommen. FERI Trust ist ein unabhängiger Fonds-Rüting-Spezialist mit Haupt- . sitz in-Deutschland (Bad Homburg) • und beobachtet seit vielen Jahren unter anderem. auch alle in der Schweiz zugelassenen Fonds. Es freut .uns ganz besonders, dass die Serica-Fondsleiturig bei dieser. .unabhängigen Analyse überdurch­ schnittlich abschneidet..Die vergan­ genen 
Jahre waren nicht einfach. - Frustrierte. Investoren, negative Aktienmärkte "sowie konstant schlechte Nachrichten beherrschten das TagesgeschUft.. Um so mehr "erfreut uns das sehr, positive Abschneiden unserer Fonds. Besonders erfreulich ist, dass der. Scri-Value-Global-Portfoiio in der Kategorie «flexibel» ganzschwei­ zerisch auf dem hervorragenden dritten Platz rangiert., Von insge­ samt 105 bewerteten Fonds den dritten Rang vorzuweisen, zeigt die hohe Qualijiit des Managements der Serica". Die detaillierte Bewer­ tung der Kategorie «flexibel» 1 haben wir Ihnen auf der Homepage der Serica -Fondsleitung AG zur Ansicht bereitgestellt (www.sen- . value.li). Der Scri-Valu'e-Global- Portfolio ist ein Strategiefonds. D|e 
Fondsmanagcr sind bei. der Wahl der Aktienquote frei- und können diese je nach Marktlage erhöhen oder senken. Platz 3 auf diesem- Ranking zeigt auf, dass die Fonds­ managcr die richtige Strategie gewiihlt haben und so eine •über­ durchschnittliche Performance erreichen konnten. -: Auch die änderen Fonds schnei­ den durchwegs positiv ab. - Der Seri-Value Income liegt in der Kategorie «konservativ»- auf Rang 19 von insgesamt 63 Fonds, Der Seri-Value Europe Equity, Katego­ rie «Europa Blue. Chips» belegt Rang 51 von total 132 Fonds und der Seri-Value America Growth liegt, auf Rang 71 von insgesamt 121 amerikanischen Aktienfonds; ANZEIGE •  - • » • 
Nicht gewertet\würde der Seri- Value Far East, da ein Fond mindestens 3 Jahre existieren muss, bevor er in das FERI-Trust- Rating einbezogen wird. • • Ausserordentlicli'gutc Nachrich- ten gibt es auch vom Seri-Value Alternative & Equity Fund-of- Funds. Dieser Fonds ij>t zwar nicht 'in der Schweiz zum Vertrieb zuge-. 
: Jassen, schneidet aber seit seiner- Gründung-im Januar 2002 konstant ^überdurchschnittlich gegenüber seiner Peer Group (Kategorie- Alternative Investments) ab. Bei dieser Gelegenheit' möchten wir Sie gerne darauf aufmerksam machen, daß der Seri-Value Alter- -native & Equity Fund-of-Funds., eine Risikoreduktion (negative: 
Korrelation zu den grössten Aktienmärkten) in jedem Standard­ depot aufweist. Mit der Beimi­ schung, unseres Fonds, wird das Rendite/Risikp-Profil deutlich ver­ bessert, dies belegen diverse intefr ne Studien, die wir Ihnen gerne präsentieren. Das Teafndcr Serica Fondsleitung AG ist gieme bereit, Sie persönlich über Risikoreduk­ tion, Performancesteigerung' und den vielen weiteren Vorteilen von alternativen Anjagen." sowie' den Seri-Value Fonds zu informieren. Verfasser: Stefan Rauti, Serica Fondsleitung AG, Vaduz; Die alleinige' inhaltliche Verant­ wortung für den Beitrag liegt beim Verfasser. ANZEIGE LQT Precioüs Metal Fund Anlagefonds für Edelmetallwcrte Inveritarweri* -.USD .5.51 -. per 1915:2003 *+/-Ausgabekommission • .Informationen Teil +423/235 20 69 • fax : +423/235 .16 33 • Internet vyww.lgt.corri • 
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Gesetz vom 3. Mal 1996 üljef Investmentuntemehmen (lUG) . , Mitteilung an die Antelllnhaber von UBS (O) Equity Fund - Germany Ul Liechtensteinische Landesbank Aktiengesellschaft, Vaduz (eilt.als Vertreter des oben aufgeführten Anlägefonds mit, dass die Universal-Investment-Gesellschaft mbH g&mäss § 13 Abs. 1 des Gesetzes über tfapitalanlagogeseltechafton (KAGG) in Verbindung mit § 15 Abs. 1 der Allgemeinen Vertragsbedingungen die Verwaltung von.UBS (D) Equity Fund - Germany Ul per 31. August 2003 kündigt. Die Ausgabe von Anteilen wird per 30. Juni 2003 eingestellt. Ab Montag. 1. September 2003, wird die Rücknahme von Anteilen von UBS (D) Equity Fund ^ Germany Ul eingestellt. Gemäss KAGG geht mit Ablauf des 31. August 2003 das Verfügungsrecht über den Anlagefonds auf die Depotbank UBS Privat^ Banking,Deutschland AG, Frankfurt a. M. über. Die Depotbank veräussert die redlichen Vermögenswerte und stellt den Erlös den Antellinhabern zur Ver­ fügung; Der Liquidationserlös je Anteil des Anlagefonds wird zu gegebener Zeit veröffentlicht. Der nicht eingeforderte Liquidationserlös wird nach-elner Frist von 6 Monaten beim Amtsgericht Frankfurt a. M. hinterlegt. Frankfurt a. M. und Vaduz, den 24. Mai 2003 Unlversal-Investmerit-Gesellschaft mbH Zahlsteile und Vertreter in Liechtenstein: Liechtensteinische Landesbank Aktiengesellschaft Städtle 44 9490Vaduz
	        

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