Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

SAMSTAG, 24. MAI 2003 VOLKSfl 
IfVli A jVir\ WASSERFESTIVÄL . R BLATT I IIMLMIVU LESERMEINUNG O LESERMEINUNG Mitsprachig Iii der Kirche? Ja! Die Fühningslehrc kennt verschiedene Kom- petenzgrade. Zuoberst stehen. das Entscheid dungsrecht und das Mitbestimmungsrecht.. " Demokratische Entscheidungen in der Kirche ;. würden zu ihrer chaotischen Zersplitterung führen und sind daher nicht wünschenswert. Danach folgt das Mitspracherecht, nämlich das Recht der Betroffenen, angehört werden zu • . müssen und zwar beratend und vor der.Ent­ scheidung. Weiten» folgt das Informations- rccht, also das Recht der Geführten, über eine Entscheidung begründet informiert zu werden. Das zweite Vaticanum fordert, dass-dic Reli- --gioasgemeinschaften nicht durch staatliche Gewalt daran gehindert werden dürfen, ihre. . Amtstriiger auszuwählen. Davon wird das Mit : spracherecbt der Gläubigen auf keinen Fall tangiert. Den.Gläubigen das Mitspracherecht' zu .nehmen, beträfe nicht die; Trennung von . Staat und Kirche; sondern die'Trennung von' Kirchenfühmng und Kirthcnvolk. Die Trcn- nung von Staat und Kirche ist zu begrüssen, sie J ist jedoch nicht absolut, weil der Staat der Kir­ che den «vollen Schutz» zusichert. Daraus lässt. sich.ein gewisses. Mitspracherecht des Staates , an den Schnittstellen Kirche-Staat ohne weite res ableiten: In Liechtenstein zwingt auch xjie Kleinräumigkeit dazu. Es wiiro sehr unvernünf­ tig von der Kirche, darauf nicht Rücksicht zu nehmen. Das Mitspracherecht der Gläubigen 
  
:in der cliristlichen Gemeinschaft folgt logisch aus der . Brüderlichkeit, wie sie Petras im zweiten Brief folgert: «Sowendet alle Mühe daran und erweist in.eurcm Glauben Tugend und in der Tugend Erkenntnis und in der Erkenntnis Mäs- -sigkeit und in der'Massigkeit Geduld und in der Geduld Frömmigkeit und in der Frömmig-' . keitibrüderliche Liehe und in der brüderlichen y. Liebe die Liebe zu allen Menschcn». Ich stelle - zur katholischen Kirche, glaube aber, dass die «Amtskirche« sieh in profanen Dingen, wie beispielsweise der Personalpolitik, von innen her wird modernisieren müssen. Zur kommen­ den Firmungszeit' trägt der Heilige Geist ' besonders zur Eikenntnisfönderung .bei." Dr. Wolfgang Bayer, Gamprin AUSFLUG Badische Weinstrasse MAUREN - Der 2-tägiga Ausflug (I4./15. Juni) des Obst- und Gartenbauvereins Mau­ ren führt durch die Badischc Weinstrasse in- den Schwarzwald. Es hat noch einige Plätze frei. Wer möchte noch mitkommen? Anmel­ dung und Auskunft: Walburga Matt, Mauren Tel. 373 27 15. ANZlUOIi Mai-Aktion: pro Harass ein Geschenk .Sic erhalten jetzt zu jedem Harass vergorener Safte (Saft vom fass," Tobijüssler oder Möhl-Saft klar) ein praktisches Brotkörbchen aus Natur- Geflecht, Nutzen Sie dieses Angebot, und fragen Sie Ihren Getrilnkchündler nach der Mai-Aktion. MdHL Moilcrci Möhl A0,9320Arbon,Tcl.07l 447 4074 Info flb'tr S»f|.|ltr«ltllum;  www.moetir.ch 
Tradition wril 1895 
unsere Wasserparcour soll 4000 Schüler für höchstes Gut sensibilisieren BENDERN - Die UNO hat das Jahr 2003 zum Jahr des Was­ sers ausgerufen.Land,^Gemein­ den lind- die Liecht.. Kraftwerke organisieren zu diesem Anlass für die Schülerinnen und Schü­ ler unseres Lahdes In Bendern eine erlebnisreiche «Wasser— parcour-Woche». In Liechtenstein und der weiteren Regiön sind wir in der glücklichen Lage, bezüglich dem «Wassel» in -Reichtum zu schwelgen. Egal ob -das Auto gewaschen, der Garten getränkt, die Waschmaschine ein­ geschaltet, die Bqdewanne gefüllt oder geduscht wird, ob die Toilette betätigt, das Geschirr gespült^ gekocht oder das Wasser getrunken. wird, wir verwenden dazu immer Wasser von allerbester Güte. Selbst bei Starkniederschlügen sind wir dank der getroffenen Massnahmen .relativ sicher vor Ueberschwenv murigen. Wasser nutzen, Wasser schut- : zen und Schutz vor Hochwasser Die Aktivitäten des Lahdes, der Gemeinden ütid des LKW zum Jahr cles.Wasscrs wollen drei zen­ trale Ziclberciche 
 \ isualisicren:- 1. Wasscr'nutzen 2. Wasser schützen 3. Schutz vor dem Hochwasser Alle drei -Bereiche erfordern von - uns besonderes Augenmerk."Tag­ täglich setzen sich bei uns im Land und den Gemeinden viele Men­ schen auf unterschiedliche Art für das Wasser und damit für unsere Lebensqualität ein. Land, Gemeinden und LKW Amtsvertreter des Landes, die Gemeindevorsteher, Verantwortli­ che der Wasserversorgungen und des Abwasscrzwcckverbandcs sowie die Liecht. Kraftwerke orga­ nisieren für die Jugend Liechten­ steins auf dem Areal der Abwas­ serreinigungsanlage in Bendern eine hervorragende WasserrVeran­ staltung. Vom Montag, 29. Sep- • tember bis Freitagmittag, 3. Okt­ ober wird für die 4000 Schülerin- - nen und Schüler unseres Landes • ein interessanter Wasserparcour errichtet, der auf einfühlsame Weise die Relevanz von «Wasser» 
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v $. I *• * - S- • 9 Wasser nutaen, Wasser schützen und Schutz vor dem Hochwasser sind die drei zentralen Zielsetzungen, die unsere Gemeinden und unser Land ins Zentrum steilen. Unser Bild zeigt, dass bei uns das Wasser noch ein rei­ nes Naturprodukt ist : für Mensch, Tier und Natur sehr -eindrücklich darstellt. Am Sams­ tag, 4. Oktober 2003. wird zudem Liechtensteins Bevölkerung .zu ci ne.ni - «Tag der offenen Tür» mit Parcour-Erlcbnis eingeladen. Erlebnisreicher Wasserparcour Nicht nur die Schülerinnen und Schüler von der 1. Primarschul- kla&se, über die weiterführenden Schulen bis hin zu den Schul- -klasscn des Gymnasiums'-können sich auf einen kreativen und spannenden Wasserparcour freu­ en. «Wasser» kann mit verschie­ denen Sinnen erfahren und erlebt werden. Diese Eindrücke werden die «Wasser-Bcsuchcr» mit Sicherheit, nicht mehr vergessen. Der Wasserparcour wird sich aus 
folgenden Posten zusammenset­ zen, bei denen, diverse Themen effektvoll: präsentiert werden, wie Wasserbar, Stromerzeugung mit Wasserkraft, Grundwasscr- schacht mit Beleuchtung des «Wasscreintritts», Klärschlamm- türm, mikroskopische Sichtbar­ machung der Wasser-Biologie, Fischtunnel, grenzüberschreiten­ den Gewässcrschutz, Wasser und 
Rheinaucn und als Hit werden die Schüler mit einer Fähre quer über den "Rhein transportiert. Zudem winkt ein Wettbewerb mit •lukrativen Preisen. Dieses Was- sercrlcbnis wird für die vielen Jugendlichen zweifellos ein «Wassorfes.tival», das zum sensi- bilisiertcren Umgang mit dem höchsten Gut, dem Wasser,, moti­ viert. (OK) DANKSAGUNG Tief bewegt hat uns die Anteilnahme und Verbundenheit, die wir beim Heimgang unserer lieben- Mama, Nana, Urnana, Schwiegermama, Schwester und Gotta • . erfahren durften. Wir danken H. H. Pfarrer Franz Nüscher und Diakon Peter Vogt für die vielen Krankenbesuche und für die würdevolle. Gestaltung der Beerdigung und des Trauergottesdienstes. -Wir danken auch für die vielen Beileidsbezeugungen, Spenden an wohltätige Institutionen und für die vielen Mcss- und Blumpnspcn- dcn. '. Allen, die unserer Mama im Leb.en Gutes erwiesen und sie während ihrer Krankheit besucht haben, sprechen wir ein besonderes Vcrgelt's ̂ Gott aus. " . ' Wir bitten; derlieben Verstorbenen ein ehrendes Andenken zu bewah­ ren. • 
 ; Vaduz, im.Mai 2003 
Die Ti-auerfamilien 
G d 1 . HAUS GUTENBERG 1 MITTE FINDEN . VERSÖHNUNG LEBEN ANMELDUNGEN UND AUSKÜNFTE: TEL: 388 11 33, FAX 388 11 35 . E-Mail:  gufenberg@haus-gutenberg.li - Online:  www.haus-gutenberg.li • Sonntag, 25. Mai, 19.30 Uhr Marienlob im Monat Mai:' « Mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter» Eine musikalisch-litcrarische Feierstunde mit E. Dünser, C. Nipp-Grendelmcier und H. Nif?ß. Mittwoch, 28. Mai, 18 Ulw bis Sonntag, 1. Juni, 16 Uhr Auf dem Weg der Versöh­ nung Spirituelles Psychodrama und Soziodrama mit Dr. med. Enrique Stola, Therapeut und Psychodra- matra'incr. 
Montag, 9. Juni, 14 Uhr Vorhang auf, wir spielen Theater Geistreiche Pfingsttage im Haus Gutenberg für Erwachsenen mit und ohne Kinder mit Albin Kel­ ler, Hans Kapp, Mario Tobler und P. Ludwig Zink. Samstag, 14. Juni, 10 Uhr bis Sonntag, 15. Juni, 16 Uhr Tanz in den Sommer . «Sein - Lebendige Fülle» mit Anna Maria Baldauf, Tanz- u. Bewegungstherapeutin, Buchau-' torin. 
33L Mai und 6. September Jeweils von Ii bis 17 Uhr ... Stille Samstage ' Meditationssamstage (auch Ein- zelbesuch möglich) mit Margrit Mirjam Hefti, Lehrerin, Heilpäda- ßoßin, Mcditationsleiterin: Samstag,'7. Juni, 10410 Uhr bis 
Sonntag, 18. bis Mittwoch, 18. Juni 2003 Gutenbergewer La Salette- Fahrt mit P. Ludwig Zink Bildung im Haus Guteriberg - Lusivolles Lernen ein Leben lang Werden Sie Mitglied im Verein Freunde des Hauses Gutenberg der Bildung willen - der Freundschaft willen - der Zukunft willen Auskünfte unter Telefon 00423 / 388 11 33
	        

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