Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

SAMSTAG, 18. JANUAR 2003 
VOLKS BLATT 
INLAND 
SPORT ALS LEBENSSCHULE FBP-TERMINE FBP-Termine Wahlversammlung der FBP Gamprin-Bendern GAMPRIN-BENDERN - Zur Vorstellung des Wahlprogrammes und zur Vorbereitung der-Gemei'ndewahlen lädt die Ortsgruppe der FBP Gamprin-Bendern alle Interessier-, ten unserer Gemeinde herzlich ein. Die Ver­ sammlung findet am Sonntag, den 19. 'Janu- - ar um \1 Uhr irrt Mehrzweckraum des Ver'-. ~einshaus.es  Gamprin statt. Die Zielsetzun­ gen des Programms werden von unseren Kandidatinnen 'und Kandidaten in ejncr Gesprächsrunde vorgestellt. In der Diskus­ sion mit den Teilnehmern wollen wir die Schwerpunkte unseres. Wahlprogramms ..abstimmen und eine gemeinsame. Ausrich­ tung zur weiteren Entwicklung und Gestal­ tung: unserer Gemeinde finden.., ' . Vorstand der. FBP-Ortsgruppe Gamprin-Bendern Vorstellung des Wahlprogramms RUGGELL - Die Ortsgruppe der FBP- Ruggell freut sich, das Wahlprogramm für- die Gemeindewahlen 2003 vorstellen zu können. Unter dem Motto «Werte erhalten - die Zukunft gestalten» wurde von den acht Kandidatinnen" und Kandidaten ein Wahl- _prögramm. zusammengestellt,- welches den Anforderungen'Unserer Gemeinde gerecht, wird. Alle Einwohnerinnen und Einwohner sind herzlich.-zur Präsentation eingeladen am Montag, den 20. Januar um J9.30 Uhr im Landgasthaus Rösslc RuggelK FBP-Ortsgruppe Ruggell Disco- und Kinonacht BÄLZERS - Wir laden alle Jugendlichen sowie alle Juriggebliebenen ariv am Sams­ tag, den 25. Januar ab 21.30 Uhr zu uns in die Trailer-Bar ins Restaurant Schlosshof zu kommen; - Jn ungezwungener Atmosphäre habt ihr die Gelegenheit, ein. Gespräch rriit Vors.te- ' fierkandidat Anton Eberle und den Kandida­ tinneri oder den Kandidaten für den Gemeinderat zu führen. Um 23 Uhr startet dann im Schlosskino' Balzers der neue James Bond Film «Töday another day» mit viel Spannung und Action. Der Eintritt ins • Schlosskino ist selbstverständlich für alle frei. Wir freuen aus auf einen spannenden und abwechslungsreichen Besuch - üriit DJ Klaus und super Musik. , FBP-Ortsgruppe Balzers 
Sport für eine bessere Welt Adolf Ogi spricht über den Sport für den Frieden - Am 20. Februar in Vaduz ! P 
.0. 125 np 
JAHRE VOLKSBLATT Ereignisse der letzten 125 Jahre SCHWERES ERDBEBEN IN LAR (PERSIEN)' VADUZ/TEHERAtö 28. April i960- Wie den spärlichen aus Lar eintreffenden Berichten zu entnehmen ist t 
sind die meis­ ten Kinder der Stadt bei dem schweren Erd­ beben vom Sonntag ums Leben gekommen. Der Sonntag war ein Kinder-Festtag, Die Schuljugend der Stadt hatte sich in einem Schulgebäude zu einer Feier versammelt, als der erste.Erdstoss die Gegend von Lar erschütterte. Die Zahl der Todesopfer konn­ te "noch immer nicht festgelegt werden. Die Teheraner Zeitungen sprachen von"-1500 Toten. Aus Lar selbst wird von 3000 Ver- . letzten berichtet. Das Erdbeben von Lar ist das letzte einer lange Reihe, die Pcrsicn in den letzten Jahren heimgesucht haben. Das schlimmste Beben ereignete'sich im Juli 1957 in Nordpersien, als 2500 Tote betrau­ ert werden mussten. Weitere Beben von 1956 bis 1958 kosteten in Persieri 650 Men­ schen das Leben. Montag: Einweihung der neuen Balzner Sportanlage 
VADUZ - Mit Bergkristallen, Helikopterflügen und Wande­ rungen hat es «Dölf» Ogi vorge­ macht, wie man Swissness in der Welt verkauft. Seit 2001 setzt sich der Schweizer Alt" bundesrat als Sonderberater des - UNO-Generalsekretärs für deri Sport als Instrument des Friedens In der Welt ein. Am 2Q. Februar ist Adolf Ogi in der Spörry-Halie in Vaduz live zu erleben. Die FBP hat ihn einge­ laden, über «Die Bedeutung des Sports in der heutigen Welt» zu sprechen.. «Komella Pfeiffe r  ' In seinem linken Hosensack trägt «Dölf» Ogi immer einen Bergkris­ tall bei sich. Falls er ein Geschenk braucht. Für den britischen Pre­ mierminister Toni Blair hat er höchstpersönlich einen Stein gesucht. Und puch für UNO-Gene-' Tdlsekretär 
Kofi Annan. Sein Motto war immer, sagt «der.Qgi» von sich selbst .in . Interviewte, «eine Mischung aus Bescheidenheit und "Selbstbewusstsein». Dicke Dos­ siers waren nie sein Ding. Nicht als Bundesrat, nicht als Bundespräsi­ dent der Schweiz und. nicht als «Sonderberater des Gencralse- • kretärs 
der UNO für den .Sport im Dienste von Entwicklung und Frie­ den». Er ist ein Meister einfacher Botschaften und Symbole. Sport ist Lebensschule Für seinen Spruch «Freude herrscht», haben ihn seine Kritiker lange belächelt, bis die NZZ den Symbolsatz im Wirtschaftsteil übernahm,.Ausgelacht hat man ihn zuerst auch, als er rinit den europä­ ischen Verkehrsmihistern.per Heli­ kopter ins Gotthaxdmassiv flog, um ihnen zu zeigen, dass der Pjatz dort für Autobahnen knapp ist. «Wie man mit den Leuten umgeht, kann man nicht an der Uni lernen, auch 
Adolf Ogi: «Der Sport Ist eins unglaublich flutp Lebensschule.» nicht an der Primarschule in Kan- dersteg», widerlegt Adolf Ogi sämtliche Intellektuelle, die einmal über den «Dölf», den Bundesrat ohne akademische Weihen, gelächelt haben. Wo man soviel .Sozialkompetenz lernt? «Def Sport», so der weltoffene Bran- ding-Pionier des Schweizer Hei- rfiatstplzes und ehemaliger Schwei­ zer Sportmjnistcr, «ist eine unglaublich gute Lebensschule.» Sport als Teil des global ; compact Beim Wejtwirtschaftsfordm 1999 in Davos hat Kofi Annan das «global compact»-Programm ins Leben gerufen. Mit dem Ziel, dass alle Menschen von der Globalisie­ rung profitieren können. Und als der Generalsekretär 2000 die Posi­ tion des «UNO-Sonderberaters Sport>> schuf, ist der Sport jn die. 
Weltliga aufgestiegen. Sport spiele heute gesellschaftlich, so Adolf Ogi.'eirje gleich wichtige Rolle wie die Politik, die Wirtschaft, die Wis­ senschaft und die Religion. Seit 2001 vernetzt Adolf Ogi über zehn Unterorganlsationen der . UNO mit Regierungen, NGOs; Sportverbänden, Sportorganisati'o-. nen,. Sportärtikelfabrikanten und . allen,, die bereit seien, sich für Sicherheit und Frieden einzuset­ zen. 130 Sportprojekte sind. in Arbeit. Sie beziehen die Politik, die Gesundheit, die Entwicklung, die Jugend, die'Kultur mit ein. Auch die ärmsten Kinder d<;r Welt sollen Sport als Lebensschule kennenler­ nen. . «Sport gehört auch in die Flücht­ lingslager», sägt Adolf Ogi. So wurden Jugendliche ausallen 'Teil­ republiken Jugoslawiens eine Woche lang in ein Trainingslager 
eingeladen. Die Jugendlichen traî nieren mit Stars, lernen sich gegen­ seitig respektieren. «Das Ziel ist», . so Adolf. Ogi im Schweiz-UNO- Bulletin, «dass die nächste Genera­ tion friedlicher zusammenlebt». • . - * Sozialkompetenz gratis durch Sport . «Im Sport lernt man», unter­ streicht Adoif Ogi immer und immer wieder, «sich, mit seinen Vor- und Nachteilen in eine Mann­ schaft zu integrieren. Man'lernt einen Sieg zu verarbeiten ohne" überheblich zu werden. Man lernt eine Niederlage zu verkraften, ohne daraus eine Weltuntergangs- .Stimmung, heraufzubeschwören'. Man leimt" den Gegner zu respektie­ ren, denn ohne Gegner kann man keinen Wettkampfsport betreiben. Man lernt einen Schjedsrichterent- • scheid, eine Regel zu akzeptieren. Sozialkompetenz pur und dies alles gratis durch Sport». Und wer sehe, so der UNÖ-Son- derberater für Sport, wie die Olyrri; pischen Spiele oder- die Fussball- Weltmeisterschaft dje Menschheit zum Weltdorf zusammensehyveis- se, der sehe aüch, dass Sport als «die/schönste Nebensache der Welt» ein Element sein könne, eine bessere Welt zu gestalten, Der Sport sei der ideale Brückenbauer zwischen verschiedenen Kulturen und verfeindeten Ländern. • Wie der Sport in die politische Weltliga gehört und. hilft Frieden zu stiften, daniber wird Adolf Ogr am 20! Februar ab 19.30 Uhr in der Spörry-Halle in Vaduz berichten. Warum für ihn der Sport eine ein­ zigartige Lebensschule ist, darüber • wird «Dölf» Ogi anschliessend mit dem prominenten TV-Redaktor Anton,$chall?r diskutieren. Unter dem Motto «Mitten im Leben» lädt die FBP alle Menschen'ein, die in einer friedlichen Welt die Zukunft Sehen. «Metmacha! Driireda! Vadoz gschtalta!» FBP-Vaduz lädt zum letzten Mal in dieser Legislaturperiode zur Piskussionsrunde VADUZ - Seit vier Jahren führt die FBP-Vaduz am Vorabend einer Gemeinderatssitzung die Diskussions- und Gesprächs? runde «Metmacha! Driireda! Vädöz gschtalta!» durch. Am Montag findet nun. im Hotel Real ab 20 Ohr der letzte Abend dieses Forums in der Legisla­ turperiode statt. Jede und jeder, der sich in ungezwungener Atmosphäre mit Bürgermeister-' kandidat : 
Markus Verfing, den Gemeinderäten und den Kandi­ datinnen und Kandidaten für den Gemeinderat unterhalten möchte, ist herzlich willkom- men. Seit vier Jahren lädt die FBP V Vaduz alle Einwohrterinnen und Einwohner immer am Vorabend einer Gemeinderatssitzung zur Gesprächs- und Diskussionsrunde «Metmacha! Driireda! Vadoz gsch­ talta!» ein. Ziel dieses in unge­ zwungener Atmosphäre stattfin­ denden Gesprächsforums soll sein, die in Vaduz wohnhafte Bevölke­ rung am politischen Leben teilha­ ben' zu lassen, Anregungen 
Wün-Am 
Montag um 20 Uhr findet im. Hotel Real der Gesprächsabend «Met­ macha! Driireda! Vadoz gschtalta!» der FBP-Vaduz: statt Anwesend win| das komplette Kandidatenteam, mit Markus. Verling an der Spitze, sein. sehe und Probleme entgegenzuneh­ men sowie über die aktuelle politi­ sche Themen zu diskutieren. «Uns war es während der gesamten Legislaturperiöde wichtig, die Sor­ gen aber auch die Wünsche und Ideen der Bevölkerung von Vaduz zu kennen.mit ihnen darüber zu sprechen und Ansätze für Lösun­ gen aufzuzeigen. Wir prägten immer die Idee des Miteinander. 
Nicht ausgrenzen sondern eingren­ zen, lautete während den vier Jah­ ren unsere Devise»; 
io Geirleiride- rat und Bürgermeisterkandidat Markus Verling. - - Kommenden Montag findet nun im Hotel Real in Vaduz ab 20 Uhr die letzte Gesprächsrunde in dieser Legislaturperiode statt. Die sehr guten . Erfahrungen und der Zuspruch der Bevölkerung veran­lasst 
die FBP-Vaduz, diesen zur Institution . gewordenen Abend , aüch während der neuea Legislatur fortzuführen. «Die Möglichkeit, ihit der Bevölkerung direkt,in Kon­ takt zu 
kommen, ihnen zuzuhören und ihre Anregungen, Wünsche -und.Ideen aufzunehmen und wenn möglich umzusetzen, hat sich als sehr positiv erwiesen. Es hat uns immer gefreut, dass das Angebot rege benutzt wurde. Dieser Abend wird auch in der kommenden * . • • Legislaturperiode sicher seine Fortsetzung finden», wie Markus Verling ausführt. Am nächsten Montag bietet sich zudem eine weitere Chance. Neben Markus Verling werden auch die Kandidatinnen und Kandidaten für den Gemeinderat anwesend, sein. «Der Bevölkerung . bietet sich am . Montag die optimale Möglichkeit, mit unserem Team für die Gemein­ dewahlen in persönlichen Kontakt zu treten. Jede und jeder, der das hoch motivierte Team der FBP bes­ ser kennenlernen möchte, findet deshalb am Montag den idealen Rahmen», .wie der Bürgermeister-; kandidat betont.
	        

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