DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN 
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125 ü JAHRE VOLKSBLATT 
ggtiilil^^ 18. januar 2003 OGI KOMMT Ära 20. Februar ist Adolf Ogi in der Spörry-Halle in Vaduz live zu erleben. 
PORTRÄT Im Alltag Beobachter und Zuhörer, auf'der Bahne Unterhalter und Regisseur:* Thomas Beck. - 13 
ÖSV-TRIUMPH Stephan Eberharter -| hat die Abfahrt m Wengen überlegen für sich entschieden. 17 
* wert LP i ECONOMIC 
VERSCHÄRFT Eine Woche vor•• der- Eröffnung des V/EF in Davos .hat sich die Lage." weiter * ver­ schärft. , 32 ffilMlX äXRMtBÄfKT.mli 
1 .*1' Alarmierende Ergebnisse bei Lkw-Kontrollen in Vorarlberg BREGENZ - Alarmierendes Ergebnis • einer Schwerverkchrskontfolle' auf der Arl- bergschncllstrassc (S16) im Vorarlberger • Klostcrtal. Von 20 kontrollierten Schwer- fahrzeugen. wurden elf Lenker wegen .meh­ rerer Übertretungen angezeigt. Unter ande­ rem wurden bei einem italienischen Last­ wagenfahrer eine Lenkzeit von 15 Stunden und bei einem deutschen Lenker eine von sogar 17,5 Stunden festgestellt. Erbeutetes Geld nach Überfall noch nicht gefunden ZURZACH - Einen Tag nach dem Überfall auf die Raiffeisenbank im aargauischen" Zurzach sucht die Polizei noch immer nach der Beute der Bankräuber. Ein vom mut-' masslichcn Täter, genanntes angebliches Versteck wurde ohne Ergebnis abgesucht. Die Beute hat einen Wert von mehreren hunderttausend Franken,.. VOLKI SAGT: Juhüi, jetz'honn .. dia miar endlich an Namma geh. Lüsen Sie uf dr Sita vier, wias zum VOLKI ko ischt.» M INHALT Wetter 2 
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Fr. 1.50* 125. JAHRGANG, NR. 13 Verbund Südostschweiz WWW. Text-aind Bildarchiv : ;r.3. Liechtensteins Mediensite 1 WWW. 
Arn 3. März erscheinen die ersten Briefmarken des Jahrgangs. 2003 VADUZ - Am 3. März gibt die Postwertzeichenstelle der . Regierung die ersten Liechten­ steiner Briefmarken des Jahr­ gangs 2003 heraus: Drei der insgesamt sechs Wertzeichen stehen dabei am Deginn der neuen Briefmärkenserie «Das Jahr des Winzers». «Poster Art» ist das gemeinsame Thema der Europa-Marken des Jahres-2003. In der Neuzeit haben; mehrere Liechtensteiner Grailke 
1 rinnen und Grafiker Plakate, von •internationalem. Niveau geschaf­ fen. .Die meisten dieser Kunst-, -schaffenden sind auch durch ihre Entwürfe für Liechtensteiner 
Briefmarken hervorgetreten. Aus einem Gestaliungswettbewerb der Liechtensteinischen. Post . AG für' ein Werbeplakat zum Thema «Post - wir bewegcn>> ist Karin Beck-aus Triesen als Siegerin hervorgegan­ gen. Dieses Sujet dient nun als Vor­ lage für das .Liechtensteiner Mar­ kenbild und dokumentiert damit, das zeitgenössische .Piakatschaffen im Land. Die Europa-Marke mit dem Frankaturwert zu 1.20 Fran­ ken ist eine gute und sympathische Werbung für dic rPost 
AG, Die Winzerarbeit Die neue' Briefmarkenserie «Das Jahr des Winzers» stellt in vier Tei­len 
zu je drei Motiven die Arbeit der liechtensteinischen Weinbau-, - ern im Frühjahr sowie in den Som­ mer-! Herbst-und Wintermoriäten yor. Der erste Teil zeigt den Reben­ schnitt im Febmar (Marke zu f.30 Franken), das Aufbinden der Trie-, be im März (1.80 Franken) und das Hacken des Bodens im April (2.20 Franken). Auf jedem Markenbild ist der -jeweilige . Vegetations-- ' -Zustand der Rebe , gleich einem Spot eingeblendet. Die Entwürfe dieser Briefmarken stammen von der Künstlerin Martha Griebler - (Stockerau), die 1994 auch die auf grossen Anklang, gestössene Mar-. kerfserie «Die Reben in den 
Jahres- Die ersten Briefmarken im fahr 2003 sind der Plakatkunst, alten Bauten und der Vtfinzerarbeit gewidmet 
* . Zeiten» geschaffen .hat. Die bestockte Weinbaufläche in Liech­ tenstein umfasst derzeit knapp-21. ha - mit steigender Tendenz. Alte Bauten Im Rahmen der laufenden Serie ; «Alte Bauten und Ortsbildschutz» kom'mt dieses Mal die Gemeinde Ruggell zu Briefmarkenehren. Auf einem hochformatigen Wertzei­ chen zu 70 Rappen wird die Pfarr­ kirche St. Fridolin dargestellt, eiiie breitformatige Märke zu* 2.50 Franken zeigt-das «Haus im Sp.i- dach». Die Entwürfe stammen, vom Liechtensteiner. Künstler Georg.Malin aus Mauren. . Die erste, dem heiligen Fridolin geweihte Kapelle, in Ruggell Wird uni 1617 erwähnt.'Zu Ende des 19. Jahrhunderts brach man die Kapel­ le ab, 1897 wurde der Grundstein, zur neuen Pfarrkirche nach den Plänen des Wiener Architekten Gustav, von Neumann gelegt. Die Konsekration fand arri .19. Mai 1911 statt. Die letzte umfassende Renovation wurde 1998 bis 2000 -durchgeführt. Das «Haüs im Spi- dach» -liegt an. einer alten Dorf­ stfasse und dürfte im Kernbereich aus dem frühen -17. Jahrhundert stammen. Schon um 1772 wird das Haus im Besitz eines -aus Mauren . stammenden Peter Matt erwähnt. Fünf seiner Nachkommen studier­ ten seit dem beginnenden 19. Jahr­ hundert Theologie. Für die zeit­ weilige Unterkunft der.Matt-Kleri- ker wurde an der Nordwestseite des Kernhauses eine eigene kleine Wohnung gebaut. • ANZEIGE Das fordert Hans Blix vom Irak PARIS - Der Chef der UNO-Waf- feninspektoren, Hans Büx, hat nach dem Fund von leeren Che­ miewaffen-Sprengköpfen " in Irak von Bagdad «zusätzliche Erklärungen» gefordert. Er will den UNO-Sicherheitsrat zudem um mehr Zeit für die Kontrollen bitten. Die UNO brauche zu den Gefechts- "küpfen, nähere Informationen und allgemein eine «aktivere Zusam­ menarbeit» Bagdads, sagte Blix am Freitag nach einem Treffen mit Frankreichs Präsident Jacques Chi­ rac in Paris. Die irakische Führung müsse «aufrichtiger» sein. ' Zur Haltung des UNO-Sicher- heitsrates sagte Blix, es sei «wich­ tig», sich in der Irak-Frage weiter «einig» zu zeigen.. Die Lage sei «sehr gesparint». An dem Treffen in Paris nahm auch der Chef der 
internationalen Atomenergiebehör- de (IAEA), Möhamed ei Baradei, teil. Ein IAEA-Sprechpr betonte ini britischen Radiosender BBC, es sei .«verfrüht» über die Bedeutung des, Waffenfunds zu urteilen. Die UNO-Inspektoren waren am Donnerstag in einem Munitionsla- ' ger auf elf leere Gefechtsköpfe gestössen. Die. irakische Führung .bestritt, dass es sieh um Gefechts- kppfe für- chemische Waffen han­ delte. • Auch' Chirac forderte, Bagdad müsse auf «unbezweifelbare» Weise mit den Inspektoren zusam­ menarbeiten. Zugleich . warnte er. vor einem "einseitigen Angriff auf Irak.,Ohne die USAbeim Namen zu nennen, sägte Chirac, ein sol- • ches Vorgehen wäre «nicht mit den internationalen Regeln vereinbar». Seite 32 
So modisch sieht eine Ulaskä-yersicherüne aus. F E D ER ER ALI G E.N OPTIK CH-9470 BUCHS 081 750 05 40 FL-949Ö TRIESEN • +423/399 30 40 www.federisr-augenoptlk.ch