Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

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.Li •..?— ,.1,1,1»,̂, J.. ; VERSCHIEBUNG I DES TAGES 4 | Das LFV-Cupfinale j wird vom 19. Mai auf f l.'Juni verschoben. ! 17 
BEDAUERN J DES TAGES j Schumi bedauert, dass 4 am Sonntag letztmals j der GP von Österreich >| stattfindet. 
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GEWINNER DES TAGES £ Laut einer Studie war die Ski-WM 2001 für die Fans besser als die WM in St. Moritz. 20 
AUFGABE DES TAGES Auf Peter Frommelt wartet mit der WM in Paris eine, neue grosse Herausforderung. 21 VOLKS BLATT 
IMEWS Letzte Partien der Auf-/Abstiegsrunde vorverlegt FUSSBALL - Der letzte Durchgang der Auf-/Abstiegsrundc wird vom Sonntag, 1. Juni, auf Donnerstag, 29. Mai, vorverscho- ben. Die Partien beginnen einheitlich um 16.15 Uhr. Die Ncuansetzung wurde not­ wendig, weil für die Spiele in, Sion und Luzcrn wegen des gleichzeitig stattfinden­ den G8-Gipfels in Evian (Fr) die Sicherheit nicht gewährleistet ist. Betroffen von der Verschiebung ist der Liechtensteiner Cupfi­ nal zwischen Vaduz und Balzcrs. Die Partie findet nun am 1. Juni ab 17.00 Uhr im . Rheinpark Stadion in Vaduz statt. St. Gallen übernimmt Merenda und Calo definitiv FUSSBALL - Der FC St. Gallen über­ nimmt die Leihspieler Moreno Merenda (24) von Vaduz und Salvatore Calo (23) von Winterthur nach Ablauf der Auf :/ Absticgsrunde definitiv. Stürmer Merenda wird für drei Jahre, Mittelfeldspieler. Calo für zwei Jahre verpflichtet. Die ehemali­ gen NLB-Akteure wurden Anfang des Jah­ res auf Wunsch von St. Gallens Trainer Heinz Peischl bis Ende Juni leihweise übernommen. Merenda erzielte bis anhin zwei Tore, Calo einen Treffer für die Ost­ schweizer. Sebrle startet in Götzis LEICHTATHLETIK - Das Mehrkampf- Meeting in Götzis (31.5. und 1.6.) hat sei­ nen, Superstar: Wellrekordler und Europa­ meister Roman Sebrle, der vor zwei Jahren im'Mösle-Stadion die Bestmarke im Zehn­ kampf auf 9026 Punkte geschraubt hatte, gab seine, fixe Startzusage. Der zweifache Götzis-Sieger (2001/02) aus Prag hat als bisher einziger Athlet die «Schallmauer» von 9000 Punkten durchbrochen. Als He­ rausforderer von . Sebrle gilt Hallenwelt- meister Tom Pappas (USA), der heuer bereits starke Leistungen in Einzeldiszipli- nen gebracht hat. VOLKS BLATT 
REKORD 35 MINUTEN FEHLEN NOCH EISHOCKEY - Jean- Sdbastien Gigufcre war beim 4:0-Heimsieg der Anaheim Mighty Ducks gegen-Minnesota ein­ mal mehr der Match- winner, Die Kalifornicr sind noch einen Sieg vom erstmaligen Einzug in den Playoff- Final entfernt. Der Kanadier ist der erste Torhüter seit 58 Jahren, der eine Playoff- Seric mit drei Shutouts beginnt. Seit genau 213 Minuten und 17 Sekunden leuchtete die Torlampe hinter Giguöre nicht mehr auf. Von der Playoff-Rekordmarke aus dem Jahre 1936 ist er noch rund 35 Minuten entfernt. 
Die neue Alpinstruktur 2006 des LSV bringt gravierende Änderungen SCHAAN - Das klare Bekenntnis zum Spitzensport mit verbunde­ ner Erfolgsausbeute hat den Liechtensteinischen Skiverband (LSV) zum Handeln bewogen. Mit der neuen Alpinstruktur 2006 sollen mittelfristig die Nachwuchsfahrer gezielt an die Weltspitze herangeführt wer­ den und ein eigenes Weltcup­ team aufgebaut werden. • Robert Brütti e «Wir bekennen uns klar zum Spit­ zensport - ohne.die Wichtigkeit des Breitensports aus den Augen zu verlieren - und wollen auf höchs­ tem Niveau auch Erfolge einfah­ ren», so Chef Alpin Klaus Büchel, . für den die Erfahrungen der letzten 
Jahre gezeigt haben, dass etwas geändert werden muss. Und in Form der Alpinstruktur 2006 prä­ sentierte der LSV gestern ein neues Konzept. Die drei Eckpunkte lau­ ten: Konzentration der Kräfte, Opti­ mierung der Rahmenbedingungen und eine über alle Stufen koordi­ nierte Zielsetzung (Planung und Umsetzung). Als mittelfristige Ziel­ setzungen der Alpinstruktur 2006 erläuterte Klaus Büchel das Heran­ führen der Nachwuchsfahrer an die Weltspitze, mindestens z&ei, drei Platzfahrer (unter den ersten 30) im Weltcup zu haben, mehrere Athle­ ten in der Weltrangliste unter die ersten 60 zu bekommen, Nachfol­ ger von Marco Büchel und Birgit Heeb-Batliner zu finden und der 
Aufbau einer eigenen Weltcup­ mannschaft. Letzterer Punkt hat. natürlich Auswirkungen auf die Trainirigsgcmeinschaft mit Swiss. Ski. «Wir haben mit Swiss Ski eine sehr gute Partnerschaft und die Ver­ antwortlichen haben für unser Vor­ haben, obwohl 
ihnen aus finanziel­ ler Sicht ein Loch entstehen würde, Verständnis gezeigt.» VUM-und Olympia-Medaillen Die Früchte der neuen Alpin­ struktur sollen an der WM in Bor­ mio 2005 und der Olympia in Turin 2006 geerntet werden. «In Bormio streben wir einen Medaillengewinn an. Zudem wollen wir als Team besser, abschneiden als an der letz­ ten WM in St. Moritz. Gleiches gilt 
auch für die.Olympischen Spiele in Turin», berichtet Klaus Büchel. Die Massnahmen zur Umsetzung der Alpinstruktur 2006 stehen eben­ falls fest. Der Übertritt in die Trai­ ningsgemeinschaft Swiss Ski soll später erfolgen. In diesem Punkt inkludiert ist der Aufbau einer eige­ nen Weltcupmannschaft und mehr leistungsbezogenes Training, das die neuen Trainingsgruppen herbeifüh­ ren sollen. Die Optimierung der Ath­ letikausbildung soll durch die Hinzu­ nahme von Trainer Gregor Hagmann gewährleistet sein. Weiters wird die Jugendarbeit in die Gesamtplanung integriert. Die Zusammenstellung eines optimalen. Trainerteams wurde mit der Verpflichtung von Fritz Züger ebenfalls schon vollzogen. Klaus Büchel: «Wir haben unser Wunschteam zusammen.»- Ein wichtiges Detail in der Alpin- stniktur 2006 ist das Ineinandergrei­ fen der einzelnen Komponenten von der Jugend über die Kandidaten und den Trainingsgruppen 2 und 1 bis hinauf zur Trainingsgemeinschaft Swiss Ski.. Alpinstruktur ii Ein starkes Team: von links Wolfgang Grabner (Gruppentrainer FIS), Klaus Büchel (Chef Alpin), £rltz Zilger (Cheftrainer Herren), Beat Tschuor (Cheftrainer Damen) und 
Pascal Hasler (Cheftrainer Jugend). 
Chef Alpin (Klaus Büchel). Damen 
Herren. Tralnlngsgemtlmchaft Swiss Ski Weltcup * IValnlngsgruppe 1 Trainings gruppe 1 Europacup/Weltcup EuropacupAYcltcup (Beat Tscfmor) - (Fritz Züger + Martin Juen) Thünlngsgruppe 2 FIS (Petra Eberle) 
lYainlngsgru'ppe 2 FIS (Wolfgang Grabner) Kandidaten FIS-Integration (Wolfgang Grabner + Petra Eberle + • Pascal Hasler) Jugend Nationale/Internationale Wettkämpfe ; (Pascal Hasler + Kurt Kessler + Daniel Hasler) An der Athletik muss gearbeitet werden Markus Ganahl nicht mehr in der Trainingsgemeinschaft Swiss Ski SCHAAN - Die ersten Eindrücke von Neo-Herren-Cheftrainer Fritz Züger: «Wir haben sehr gute Skifahrer, an der Athletik hingegen mu&s noch viel gear­ beitet werden.» Züger bekommt in seiner Trainingsgruppe 1 mit Markus Gahnahl prominenten Zuwachs; Das Slalom-Ass wurde aus der Trainingsgemeinschaft Swiss Ski abgezogen. «Robert Brilitl a  • «Nimmt man das grosse Engage­ ment. der Verantwortlichen her, ist auch der LSV ein grosser Verband», streute Fritz Züger einleitend Blu­ men für den LSV. «Im Skisport gibt es mit der Athletik und dem Materi­ al zwei wichtige Punkte. Beide haben wir mit den Verpflichtungen 
von Gregor Hagmann (Athletik) und Martin Juen (Assistent-Trainer und 
Seryive) gut abgedeckt», so Zilger, der sein grosse Aufgabe in der Motivation sieht:'. «Wir haben sehr gute Sldfahrer in Liechtenstein, nur an der Athletik müssen wir die Hebel ansetzen. Ich muss die Athle-' ten motivieren, in diesem Bereich noch mehr zu arbeiten.» Mit Markus Ganahl, der von der Trainingsgemeinschaft Swiss Ski abgezogen wurde, bekommt Her­ ren-Cheftrainer Zilger in seiner Trainingsgruppe 1 prominenten Zuwachs. Züger: «Markus braucht vom 
Typ her ein gutes Umfeld, um sein grosses verhandenes Potential abzurufen. 
Das können wir ihm bieten. Und als Teamleader ist er zudem jeden Tag gefordert. Von da 
her ist der Abzug von Swiss Ski keine Degradierung, sondern posi- . tiv für Markus.» Klaus Büchel ergänzend: «Markus passt genau in diese Trainingsgruppe 1 und ich bin überzeugt, dass es für ihn leis- tungsfördemd ist.» Auch nach dem Rücktritt von Birgit Heeb-Batliner will Damen- Cheftrainer Beat Tschuor den Welt­ cup-Startplatz «wenn sich die Möglichkeit ergibt» nützen. «Das Kerngeschäft liegt aber beim Euro­ pacup:» Tschuor sieht in der neuen Struktur (siehe Bericht oben) vor allem die Chance, gezielter trainie­ ren zu können. Nachwuchs-Cheftrainer Pascal Hasler setzt auf skitechnische Weiterbildung und Verbesserung der Athletik. . ')• 
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Kadereinteilung Alpin 2003/04 Herren: Nationalmannschaft: Marco Bllchel, Achim Vogt. Markus Ganahl. - 
A-Kaden Michael Rieg­ ler, Claudio Sprecher. - 
B-Kader: Jdröme Wag­ ner. - 
C-Kader: Samuel Hermann, Andreas Nigg, Bernhard Eberle, Marcel Gebert. - 
C-Kandida- ten: FrAliric Manier, Patrick BUchcl,' .Samuel _ Kind. - 
Jugend: Maximilian RUdisser, Simon' Sprenger, Philipp Weinmann, Sebastian BUrgler, Simon Heeb, Nicola Kindle. Nicolas Schilfer. Damen: A-Kadcr: Jessica Walter. - 
B-Kader: Sarah • Schädlcr, Marina Nigg." - 
C-Kader: Andrea Has-" ler. - 
C-Kandldaten: Desire Zogg. - 
Jugend: Christina Weirather, Martina Miller, Vanessa Schädlcr. Annie Schildler, Patricia Sprenger, Rcbccca BUhler. Trainerteam Damen: Beat Tschuor (Chef). Petra Eberle (Co- Trainer). r- 
Herren: Fritz Zilger (Chef).' Martin Juen (Assistent/Service), Wolfgang Grabner (Gruppentrainer FIS/Kandidaten). - 
Jugend; Pascal Hasler (Chef), Kurt-Kessler (Co-Trainer), Daniel Hasler (Assistent). - 
Athletik: Gregor Hagmann. Rücktritte Nationalmannschaft Damen: Birgit Heeb-Batli­ ner. Tamara Schldler. - 
B-Kader Herren: Martin Lantpert. - 
C-Kadtr Herren: Sandra Lang. 
- C-Kader Damen: Silke Beck, Sabine Sele. '
	        

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