Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

FREITAG, 17. JANUAR 2003 BLATt 
I MOBIL RATGEBER'' 
26 RATGEBER Hans Meier, Pressesprecher Landespolizei Kreisel und «seine Tücken» Warum gibts in Liechtenstein immer mehr Krei$el? An neuralgischen Punkten, bzw. Kreuzun- ' gen läuft der Verkehr ruhiger, flüssiger und vor allem ist das Unfallrisiko, bei dem es Verletzte geben könnte, weit geringer. Anscheinend wissen noch nicht alle Autofahrer, wie man sich in einem Kreisel verhält Derjenige Verkehrsteilnehmer, der in den Kreisel fahrt, hat grundsätzlich kein Vor- . trittsrccht. Wenn er in einen Kreisel fährt, hat er vor der Einfahrt das Tempo zu mässi- gen und den Vortritt der von links heranna­ henden, das heisst-der im Kreisel befindli­ chen Fahrzeuge zu beachten. Das im Kreisel befindliche Fahrzeug hat immer Vortritt. Und wie verhält sich der Velofahrer? Praktisch genau gleich wie ein Autofah­ rer. Ein Velofahrer ist nicht verpflichtet, am äusseren rechten Rand des Kreisels zu fah­ ren; Welche Zeichen oder welcher Blinker muss bei der Einfahrt in den Kreisel betätigt werden? Beim Einfahren darf ich. überhaupt keinen Blinker betätigen oder Zeichen geben. Einen Blinker nach links-gibt es vor, im und beim Verlassen des Kreisels nie., • Muss das Verlassen des Kreisels angezeigt werden? Ja. Kurz vor Verlassen des Kreisels ist immer der rechte Blinker zu betätigen. Velö- fahrer müssen dies mit Handzeichen anzei­ gen.- , - " Mein Tipp: Vor dem Verlassen des Kreisels immer den rechten Blinker betätigen (siehe 
Bild oben). Dadurch sieht der in den Kreisel ein­ fahrende Verkehrsteilnehmer, dass er in den Kreisel einfahren kann. ; 
Technologie vom Besten Im BMW 745i ist die Kraft wirklich im Überfluss vorhanden hans.meier@lp.llv.li 
Dort, wo sich der BMW 745I bewegt, wird die Luft dünn: Wenn man sich über der 100 OOO-Franken-Schallmauer bewegt, kann man sich keine Schwächen mehr erlauben. Hier muss. alles stimmen: Leistung, Luxus, Sicherheit, Qualität. »flngelo Ilmber g  • - Der neue BMW.745i ist aussen wie innen grosszügig dimensioniert, wiegen ihre Passagiere in ver­ schwendendem Luxus, schützen sie. mit einem. Grossaufgebot an Sicherheitstechnik • und sorgen beim Tritt aufs Gaspedal für das wohlige Powergefühl. • BMW'antvvortet mutig: Der neue 7er ist radikal anders als der Vor-' gäriger. Das beginnt beim Design. Vor allem an dem. rucksackartig aufgesetzten . Kofferraumdeckel schciden sich die Geister. Verkehr­ te Welt. Nicht weniger gewöh­ nungsbedürftig ist der Innenraum des. 7er BMW. Sein neues, «i- Drive»-Konzept bricht mit allem Herkömmlichen und versucht, eine neue Lösung für ein immer drän­ genderes Problem zu .schaffen, nämlich für die Frage: Wohin mit den garizen Schalierp? T '' BMW geht neue Wege Moderne Fahrzeuge werden mit 
In der Praxis verlangt das Fahren im BMW 7451 eine ganze Menge Umge­ wöhnung. immer mehr elektronischen Funk^ tionen ausgerüstet, die der Sicher­ heit und vor allem dem Komfort dienen.- Doch je mehr solcher. Funktionen eingebaut sind, desto schwieriger wird es, sie zu bedie­ nen. ' BMW geht einen ganz anderen Weg: Man hat fast alle herkömmli­ chen Schalter abgeschafft." Am Armaturenbrett finden sich nur noch wenige Drehregler und Driickschalter für elementare Funktionen wie. Licht, Temperatur und Lüftungsstärke der Kiiniaahla-gc 
oder die Heckscheibenheizung.. Der Rest wurde im «i-Drive»- System zusammengefaßt, dem ganzen Stolz von BMW. Es besteht aus einem zentralen Monitor und einem grossen, runden Regler, der in sich ein Wunderwerk .der Tech­ nik darstellt. Die . Fahrleistungen des 7er BMW liegen auf einem Niveau, bei dem das Rechnen mit Zchntelse^ künden kleinlich wirkt. Hier ist die Kraft wirklich im Überfluss vor­ handen. Die Traumwelt des BMW 745i beginnt bei 115 200 Franken. Reisen in der ersten Klasse Der Ford Galaxy 2,8 V6 24V Ghia im Völksblatt-Test Die Grossraumlimqusine Galaxy Ghia lasst fast keine Wünsche offen. Innenverfügter über ein grosszügiges Raumangebot, jn dem einiges , an Luxus. Platz gefunden hat. Highlight, vor allem für die Kinder ist das moderne Unterhaltungssystem mit zwei Videobildschirmen. «Angeln Ilmber g Der Innenraum des Galaxy ist nicht nur vielseitig nutzbar, er.enf- spricht auch den Bedürfnissen der Insassen.' Praxistauglich angeord-, nete Ablagen für Handys, Brillen oder aridere Utensilien gehen auf. die Anregungen von Galaxy-Fah-. rem zurück. Das Sitzplatzkonzept lasst mit 52 verschiedenen Kombi­ nationen, praktisch keine Wünsche offen. Bestellt werden kann der Galaxy mit der Grundausstattung von fünf, sechs oder sieben Sitzen. ' Diese lassen sich einfach ein- und ausbauen und machen aus dem ' komfortablen Familien-Vari im Handumdrehen einen nützlichen Transporter. Der im Test gefahrene Ford Galaxy 2-,8 V6 zeigte sich nicht nur innen gross, er überzeugte'auch mit seiner motorischen Leistung. Die Sechszylindermaschine mit 204 PS 
Das Platzangebot im Ford Galaxy 2,0 V6 24V Ghia ist sehr grosszügig. beschert, einen gediegenen Fahr­ komfort, sprintet in 9,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h und ist mit dem Sechsganggetriebe im Benzinver­ brauch mit knapp 1 Litern auf 100 Kilometer äusserst moderat. Kern­ stück bei der Verbrauchssenkung- des Galaxy-Topmotors ist das neu entwickelte Motormanagement, das auch eiilen positiven Einfiuss auf die Abgasemissiorien hat. Ein Hit für die Kinder Die . Sicherheits-Fahrgastzelle mit stossabsorbierenden Knautsch­ zonen vom und hinten wurde spe­ ziell verstärkt, und zu den vier Air- bags sind zwei Seitenairbags hin­zugekommen. 
Das.Grösste für die Kinder dürfte im Familien-Van das Multimedia-System sein. 'Jede Autofahrt wird damit zum Vergnü- gen. Spanneride Videos und attrak- ' tiv.e Videospiele sofgen für Kurz­ weil. Auf den beiden in den Kopf 
j stützen der Vordersitze integrierten •7-Zoll-BiIdschirmen, die auch bei Tagcslicht eine gute Bildqualität liefern, können sich die Kinder Videos anschauen. Steht den Fahr­ gästen der zweiten Sitzreihe der Sinn eher nach Videogames, kön­ nen diese über handelsübliche • Konsolen und Controller auf dem , jeweils gewünschten Bildschirm gespielt werden. * 
6 FRAGEN AN Monica Danae Bortolotfti Gemeinderats­ kandidatin Triesen Erinnern Sie sich noch an Ihr erstes Auto? - Es war ein schwarzer 
 :Fiat Panda. Mit diesem bin ich gefahren bis er seinen Geist auf­ gab. ihr jetziges Auto? Ein feuerroter Toyota Starlet. •Er ist sparsam im Verbrauchend sehr zuverlässig. Leider ist er kein Italiener, aber man kann ja nicht alles haben;' Das Träumauto? Ein Auto das mit Luft fährt, keinen Lä'rm und Gestank macht und kein Verkehrschaos verur­ sacht. Was tragen Sie dazu bei,. . dass es in Liechtenstein kei­ nen Verkehrsinfarkt gibt? •In Liechtenstein gibt es für mich das ideale öffentliche Ver­ kehrsmittel noch nicht. Für wei­ tere Distanzen, ohne grosses Gepäck, fahre ich mit der SBB. Auch in Städten ist für mich "die Benutzung des- Trams, der S- Bahn oder dem Stadtbus eine Selbstverständlichkeit: Leider ist das Bewusstsein der Liech­ tensteiner (mich eingeschlos­ sen) bezüglich Alternativen zum. Individuaiverkehr nicht beson-, ders gross. Erfreulich ist hinge­ gen, dass man immer mehr Geschäftsleute auf dem Bahn­ hof in Sargans antrifft.. Die Arbeitgeber in Liechtenstein fördern, durch die Übernahme der Kosten für das Bahnbillet, die Nützung- des öffentlichen Verkehrs. Dies könnte vielleicht durch eine intensivere Park­ platzbewirtschaftung noch ver­ stärkt werden. Wie hoch war Ihre letzte Busse? Sechzig ' Franken für zu schnelles Fahren auf der Auto-, bahn. Positives und/oder negatives Autoerlebnis? Sind -Autoerlebnisse über­ haupterlaubt? ANZEKIE Freude am Fahren 
Max Heidegger AG FL-Triesen Messinastrasse 1 Tel. 00423 392 37 77 
bei uns 
zur Pr< Freude am Fahren > i
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.