SAMSTAG, 10. MAI 2003 VOLKS.I 
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28 EUREGIO-SPLITTER Pensionskasse der Stadt St. Gallen soll  ; saniert werden ST. GALLEN - Die Versicherungskasse der Stadt St. Gallen hat im vergangenen Jahr den vorgeschriebenen Mindestdeckungsgrad von 80 Prozent unterschritten. Im April hat das Personalamt in einem Brief die Angestellten über allfallige. Sanierungsmassnahmen informiert. Es gelte, ein Massriahmcripakct zu schnüren, das ein optima­ les Ergebnis zwischen Aufwand und Wirkung bringe, heisst es im Brief, den die Versicherten Ende April zuge­ stellt bekamen: Sowohl die Angstelltcn als auch die Stadt als Arbeitgeberin seien betroffen. Massnahmen geplant _ Als mögliche Massnahmen Werden im Brief die Erhe 
: bung eines zeitlich begrenzten Sanicrungsbcitrags in Form von zusätzlichen Beiträgen genannt, aber auch die Erhö­ hung des Rentenalters von heute 63 auf 64 Jahre. Über­ prüft werden soll auch die Regelung der vorzeitigen Pen­ sionierung ab dem Alter 60 ohne Kürzung der Rente. Mit den Massnahmen werde sich primär die paritätisch aus Arbeitnehmenden und der Arbeitgeberin zusammenge­ setzte Verwältungskommission der Versichcrungskasse befassen, sagte Stadtpräsident Heinz Christen auf Anfrage. Über allfiillige Rcglcmentsänderungcn entscheide der Gemeinderat (Stadtparlament). ; Unterschiedliche Reaktionen Christen sagte, er habe eine Vcrunsicherung bei den Angestellten festgestellt. Berichte in den Medien über die Auswirkungen der schlechten Situation der Börsen auf die Pensionskassen hätten diese Vcrunsicherung ausgelöst. Die Reaktionen der Angestellten auf den Brief des Perso- nalamts seien unterschiedlich gewesen. Christen sagte weiter, er könne die Angestellten auch beruhigendes gebe für die Pensionskasse der Stadt St. Gallen keinen Grund, zu dramatisieren oder in einen Über­ triebenen Aktionismus zu verfallen. Bei der Versichc­ rungskasse der Stadt St. Gallen sind 2600 Frauen und Männer versichert. Die von der Stadt beabsichtigte Sanie­ rung der Pensionskasse machte das Regiorialjournal Ost- schwciz von Schweizer Radio DRS Anfang dieser Woche . publik. Konstanzer Prozess um dreifache Kindstötung KONSTANZ - Mit einer Verurteilung der Angeklagten zu 13 Jahren Haft ist am Freitag in Konstanz der Pro­ zess gegen eine 29- jährige Mutter zu Ende gegangen. Sie war angeklagt,» drei Töchter kurz nach der Geburt getötet zu haben, Mit dem Strafmass blieb der Richter unter der von der Staatsanwaltschaft geforderten Höchststrafe von 15 Jahren Haft. Die Verteidigung hatte acht Jahre Jugendstrafc gefordert. Bei der ersten Tat war die Mutter erst 20 Jahre alt. Die von einem Gutachter festgestellte schwere Persönlichkeitsstörung wertete das Gericht nicht strafmindernd. Die Angeklagte hatte die drei Taten zugegeben. In den ersten beiden Fällen 1993 und 1997 hat sie eigenhändig die Babies mit einem Kissen erstickt. Im dritten Fall im Jahr 2001 hat sie das Kind zusammen mit .ihrem Ehemann getötet. Dieser wurde bereits im Januar zu einer Haftstrafe von acht Jahren verurteilt. Kinder für Lebensplanung lästig Das Gericht habe ein «unfassliches Tatgeschehen» auf­ arbeiten müssen, sagte der Vorsitzende Richter bei der Urteilsbegründung. Eine misslungcne Sozialisation habe zu einer schweren Persönlichkeilsstörung bei der Ange­ klagten geführt. Trotz der von einem psychiatrischen Gut­ achter diagnostizierten Borderline-Störung sei die Ange­ klagte für ihre Taten voll verantwortlich. Vor allem die dritte, gemeinsam mit dem Ehemann begangene Tat, habe gezeigt, dass man nicht von einem «Impulsdurchbruch» sprechen könne. «Die Kinder waren ihr für ihre Lebens­ planung lüstig», so der Richter. 
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für soziale Dienste Sucht- und Drogenberatung Frauenhaus Liechtenstein Fax INFRA Informationsr und Kontaktstelle für Frauen (Mo-Mi 9.00-11.00 Uhr und Do 14.00-16.00 Uhr) Kontaktstelle für Selbst­ hilfegruppen, www.kose.li   Schwangerschaftsberatungsstelle SBS Sprechstunde nach Vereinbarung 
373 12 88 373 34 18 232 05 20 237 65 65 233 24 38 236 72 72 236 72 72 380 02 03 380 02 04 232 08 80 079/419 18 02 St.-Florins-Gasse 7, Vaduz . Kinder-Sorgentelefon Krebshilfe Liechtenstein Pilzkontrolle Oberland . Bachmann Erich Haldenweg 20,Triesen Pilzkontrolle Unterland Sabine Gahr Mühlegasse 21, Schaanwald Brigitte Blank Tierschutzhelm 
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