/X SAMSTAG, 3. MAI 2003
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BRIEFMARKENGESTALTUNG BLATT NACHRICHTEN NACHRICHTEN Christen gestalten gemein sam eine Bibelausstellung VADUZ - In der Johanneskirche in Vaduz können Sie eine erstaunliche Sammlung bewundern. Zum ersten Mal haben zahlrei che Vaduzer Familien interessante und selte ne Exemplare als Leihgabe zusammengetra gen. Biblische Themen in der Kunst sind auch repräsentiert, mit Werken von Künst lerinnen und Künstlern wie Chagall, Salva- tor Dali, Hundertwasser, Martin Frommelt. Interessant ist auch die Vielfalt der Sprachen (21) und der Alphabete (9) Die Ausstellung in der Johanneskirche in Vaduz ist ab 5. Mai bis 22. Juni täglich geöffnet von 10 bis 12 und von 14 bis 18 Uhr. Diese Ausstellung zum Jahr der Bibel ist getragen von der Katholischen Pfarrei St. Florin, dem Ortho doxen Kirchenvcrband Liechtenstein und den Evangelischen Kirchengemeinden in Vaduz, die Sonntagabend den Eröffnungs gottesdienst gestalten. Alle Interessenten . sind herzlich einladen. Die Eröffnung findet morgen Sonntag, den 4. Mai 17 Uhr an der Johanneskirche Schaanerstrassc 22 in Vaduz stau. (Eing.) Grosse Mädchen- K(l)eine Heimat? BALZERS - Das Gutenberggesprüch vom 15. Mai 2003 widmet, sich dieses Mal jun gen liechtensteinischen Frauen. Die Jugend- arbeiterinnen Jasmine Andres, Balzers, Ale xandra Büchel-Gassner, Balzers, und Miri am Marxer, Eschen, haben einen 20-minüti- gen Film über jugendliche Liechtensteiner Frauen im Alter' vop 12 bis 22 Jahreq gedreht. Sic sprechen' darin über ihre Bedürfnisse, Träume und Zukunflsperspek
; tiven. Bietet unser Land diesen Jugend lichen die Lebens- und Entwicklungsrüume, die sie benötigen? Fühlen sie sich mit den gleichaltrigen Männern gleichberechtigt? Der Film geht diesen und weiteren interes santen Fragen nach. Nach der Filmpräsenta tion findet eine Podiumsdiskussion statt. Unter der Leitung von Dr. Hans A. Rapp, Bildungsleiter des Hauses Gutenberg, diskutieren die Filmemacherinncn, -die interviewten Mädchen und der Balzner Gemeindevorsteher Anton Eberle. Das Gutenberggesprüch beginnt um 19.30 Uhr und finde; im Haus Gutenberg in Bal : zers statt.
«Wir gestalten eine Briefmarke» Gewinner des Schülerwettbewerbs sind seit Donnerstag in Wien WIEN - Was für viele Philatelis ten ein wohl kaum zu erfüllen der Traum sein dürfte, ist für drei liechlensteiner Primar- schüler Realität geworden: sie gestalteten eine. Briefmarke und durften bei der gestrigen Drucklegung in den Hallen der Österreichischen Staatsdrucke rei in Wien live mit dabei sein. »Lucas Cfaner aas Wie n ; Laura Beck aus Ruggell (10 Jahre), Patrick Marxer aus Mauren (8 Jahre) und Laura Lingg aus Eschen (10 Jahre) - so heissen die glück lichen Gewinner/-innen des Schü- lcrwettbewerbs «Wir gestalten eine Briefmarke». Der Wettbewerb wurde anläss lich der LiBa 2002 durchgeführt; die ; Zeichnungen der drei Schüler/-innen aus 800 (!) Entwür fen ausgesucht. Die «Belohnung» kann sich sehen lassen: die'Gewin- ner sind seit Donnerstag in Wien - Rückfahrt ist am morgigen Sonn tag. Besonderes Zuckerl: der gestrige Ausflug zur österreichi schen Staatsdruckcrci, welche bereits seit 1912 mit Liechtenstein zusammenarbeitet. «In unserer Druckerei werden hauptsächlich Sicherhcitsdruckc wie Aktien, Pässe oder eben Briefmarken her gestellt», erklärte der Geschäfts führer der Druckerei, Reinhart Gausterer. «Wir drucken jedes Jahr circa 600 - 700 Millionen Brief marken und beschäftigen 150 Mit arbeiter.» Im selben Raum, in dem die Liechtensteiner Briefmarken gestanzt wurden, haben Mitarbeiter der Druckerei unter anderem gera de das Papier für Malediven-Reise pässe zugeschnitten und Briefmar- ken-für Macao und China gestanzt. Der grosse Moment Im Rahmen des Betriebsrund ganges durften die drei jungen Künstler zusammen mit ihren Eltern und Geschwistern sowie Hermann Hassler (Amtsleiter) und
\ hS • mm - ̂ Sie waren alle sehr stolz, hinten von links: Hermann Hassler und Katrin Frick (beide vom Amt für Briefmar kengestaltung). Vorne von links: Die jungen Künstler Patrick Marxer, Laura Beck und Laura Lingg. Katrin Frick (Sekretariat) vom Amt für Briefmarkengestaltung die ersten Drucke ihrer Marken «Die Biene» (von Laura Lingg), «Die Kuh» (von Laura Beck) und «Der Apfelbaum» (von Patrick Marxer), begutachten. Die Auflage der drei Briefmarken wird jeweils 400 000 Stück betragen. Die Kinder und deren Eltern waren schlichtweg begeistert. «Das
ist schon cool», sagte Laura Beck. «Wenn ich daran denke, dass meine Briefmarke dann bei uns in Liechtenstein verwendet werden wird ...» Auch Patrick Marxer und Laura Nigg «fühlen sich sehr gut».. Nicht zuletzt wegen des derzeit traumhaften Wetters in der Donau- Metropole dürften diese vier Tage für die Reisegruppe aus Liechten stein unvergesslich bleiben.
ANZEIGE Interessiertes Begutachten des Druckerei-Equipments in Wien.
mMxqhjglafe So, 4. 5., 11 h, Rathaus-Saal, Vaduz Podium IV Konzert mit Johannes Seifert (Cello) und Jane Han (Klavier), Uraufführung eines Werks von Vlvlan Domenjoz . Die Liechtensteinische Landesbank fördert das TaKlnder-/Jugendprogramm Ml, 7., Fr, 9.5., 20 h, So, .11.5., 18 h, TaKlno In & Out (Ü17-ProduktIon) . des Jungen theaters Hechtensteln MI,7,, Do, 8. 5., 20.09 h, TaK, Schaan Schaffa, schaffa. Hüsle baua (2) Kabarett von und mit Maria Neuschmfd und Stefan Vögel l ww.taKII Krimmer qut Informiert!! Vorverkauf Mo-fr, 10-12 + 15-18 Uhr Telefon (00423)237 59 69 Fax (00423)237 59 61 ANZEIGE Kabelfernselren
ist auch Satellitenfe.rnsehen. Hunderte von Programmen stunden für den Privat- empfang über Satellit zur Verfügung. Bei genauerer Prüfung dieser Werbebotschaft zeigt sich, dass das Satellitenangebot zu differenzieren ist. Denn einzelne Programme setzen zum. Teil hohe Gebührenzahlun gen voraus. Anders beim Kabelfernsehen. Mit dem Satellilcnspiegcl auf dem Dach oder dem Balkon sei das TV-Publikum mit dem Weltgeschehen verbunden. Hunderte von Radio- und Fernsehpro grammen könne man im Handumdrehen empfangen, verspricht manchcrons die Werbung. Und erst noch digital. In der Tat haben die Bctrcibc'rgesellschaften von Satellitensystemen in den vergangenen Jahren massiv aufgerüstet. Dazu waren sie geradezu gezwungen. Dehn mit der Digitalisierung der Satellitenstrecken wuchs die Transportkapazität massiv an. Für die Konsumenten in dessen wurde das Angebot in qualitativer Hinsicht kaum verbessert. Viele der angebotenen Programme sind nur gegen monatliche Gebühren zu empfangen. Bei einzel nen Programmen bleibt der Bildschinn gar dunkel, wie etwa beim ORF. Aus urheberrechtlichen Gründen dürfen beispielsweise die beiden österreichischen Programme nur innerhalb der Landesgrenzen empfangen werden und v̂Tfescable www. swisscable. ch
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sind deshalb nur verschlüsselt über Satellit zu empfangen. Dieses Beispiel zeigt die Vorteile des Kabclfcmsehen vortrefflich auf. Wie die ORF-Programme übertragen die Kabclnctze auch zahlreiche andere Satelliten-Programme . unverschlüsselt. Nicht unbeachtet bleiben dürfen auch die Service-Leistungen des Kabels, das sich durch eine hohe Konstanz bei der technischen Übertragung auszeichnet. Besitzer privater Sat-Anlagen ärgern sich indessen über die regelmässigen Programm- und Kanalverschie- bungen auf den zahlreichen Satclliten-Transpondcrn. Mit ihren professionellen Empfangssystemen können die Kabclfemseh-Spezialistcn derartige Verschiebungen aus gleichen und sind daher für die Kabelkunden unerheb lich. Dazu kommt, dass die Kabclfcrnsehunternehmen bei möglichen Störungen über Pikettdienste verfügen, die rund um die Uhr für die Kundschaft erreichbar sind. Das Fcmschkabcl ist somit im weitesten Sinne auch ein störungsfreies Satcllitcnkabcl. Unter anderem. Denn zahlreiche Kabelprogramme sind über Satellit überhaupt nicht empfangbar. Zum Beispiel die regionalen TV-Pro gramme. Das Kabel liefert somit bequem und einfach ein Multipaket von Programmen ins Haus: lokal, national und international. Kontaktieren Sie noch heute Ihr Kabel fernsehunternehmen. Unter www.swisscable.ch finden Sie Ih ren lokalen Kabelfernsehpartner. t