Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

SAMSTAG, 3. MAI 2003 
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LESERMEINUNGEN BLATT I IIML.HIMLJ NACHRICHTEN 
6 NACHRICHTEN Caritas-Lager in Malbun MALBUN - Caritas Liechtenstein organi­ siert auch dieses Jahr zwei erlebnisreiche und erholsame Fericnwochen in Malbun mit vielfältiger körperlicher und geistiger Betä­ tigung beim Spielen drinnen und draussen, Lesen, Geschichtenerzählen, Basteln, Malen, Wandern und vielem mehr. Das Lager, das im Jugendhaus Malbun stattfindet, beginnt-am Sonntag, den 6. Juli und dauert bis Frcitag v 
den 18. Juli 2003. Das Lager stellt allen Primarschülern nach Beendigung der 1. Klasse offen. Ab sofort nehmen wir Ihre Anmeldung entgegen oder beantworten Ihre offenen Fragen unter der Telefonnummer 236 10 40 - bitte am Nachmittag anrufen - danke ... Jahresversammlung Am Dienstag, den 13. Mai um 19 Uhr fin­ det die Jahresversammlung der Caritas Liechtenstein im Bildungshaus Gutenberg ,in Balzers statt. Wir laden alle Mitglieder und Freunde der Caritas Liechtenstein recht herzlich zu der Versammlung ein. Caritas Liechtenstein Ein Kranz von Rosen und Lichtern entsteht QUARTEN - Am Donnerstag, den 8. Mai von 14 bis 15 Uhr beten Frauen und Männer zusammen mit den Schönstättcr Marien- schwcstern in der Hauskapellc vom Bil­ dungszentrum Quarten den neuen lichtrci- chen Rosenkranz als Lichter-Rosenkranz, das heisst, es entsteht beim Beten mit selber formulierten Anliegen ein Kranz von Rosen und Lichtem. Auch Kinder sind herzlich eingeladen. Information:'Sr. M. Veronika Böhlcr, Bil­ dungszentrum Neu Schönstatt, 8883 Quar­ ten, Tel. 081/739 11 01. (Eing.) 
LESERMEINUNGEN Pfarrei Vaduz: Verabschiedung und Chance für Neubeginn Pfarrer Franz Näschcr und Diakon Peter Vogt verlassen im kommen­ den Sommer die Pfarrei Vaduz. Ein Weggang, der zu erwarten gewesen ist und der sich seit Monaten abge­ zeichnet hat. Während Pfarrer Näschcr aus Alters- und Gesund­ heitsgründen demissioniert hat, sieht Diakon Vogt, inkardiniert im Bistum Chur, keine Möglichkeit mehr, in Vaduz zu leben und zu wirken. Verschiedene Kreise spre­ chen von herbem Verlust, von Betroffenheit, von Traurigkeit, von Ratlosigkeit. Pfarrer Näscher sei­ nerseits spricht von den sechs schlimmsten Jahren seines Lebens. Es klingt nach Verbitterung und Resignation; Warum hat es so weit kommen müssen? War es der verletzte Stolz? Es hätte nur eines kleinen Sprunges über den eigenen Schat­ ten bedurft, die neue Ordnung in unserem Erzbistum zu akzeptieren, und aus den sechs Jahren hätte eine gnadenvolle, segensreiche und. erspiessliche Zeit der Seelsorge werden können. Die ganze leidige Angelegenheit beruht doch auf der Tatsache, dass hier grundsätzliche Regeln der katholischen Kirche missachtct, die, von der Kanzel gepredigte Liebe nicht befolgt und die gefor­ derte Demut nicht gelebt worden sind. In unserer hierarchischen und weltumspannenden Kirche ist der Papst als Stellvertreter Christi auf Erden der oberste Hüter unseres Glaubens. Die Bischöfe sind beru­fen, 
den katholischen und apostoli­ schen Glauben- getreu ẑu wahren und zu fördern. Nicht eigenwillige Strategen in den Pfarreien sind gefragt, sondern gottergebene, fromme und aktive Seelsorger. Wohin die gegen Rom gerichteten, modernen Theologen das christli­ che Volk gebracht haben, ist rund­ herum sichtbar. Lauheit, Lethargie und Glaubensschwund breiten sich aus. In der von Jesus Christus an Schwester Faustine diktierten Gna­ dennovene zur göttlichen Barmher­ zigkeit sagte er für den neunten Tag unter anderem: «Die lauen Seelen verwunden mein Herz am schmerzlichsten. Vor ihnen ekelte mir am meisten im Ölgarten. Sie entrissen mir die Klage: Vater, lass diesen Kelch an mir vorübergehen. Jedoch nicht mein, sondern dein Wille geschehe. Für diese Seelen ist meine Barmherzigkeit die letzte Rettung.» Beten wir und bitten gerade jetzt im Marienmonat Mai unsere hl. Mutter Gottes Maria um Hilfe, damit die Pfarrei Vaduz fromme Nachfolger erhält, die in Überein­ stimmung mit unserem geschützten und 
geehrten Erzbischof Wolfgang ihre Pflicht tun, sich um das See­ lenheil der Menschen kümmern und vor allem die Jugend wieder in die Kirchen bringen. Den beiden scheidenden Seelsor­ gern. Pfarrer Franz Näschcr und Diakon Peter Vogt, möchten wir dennoch in christlicher Verbunden­ heit für ihre sicher aufopfernden Tätigkeiten und Bemühungen in unserer Pfarrei Vaduz bestens dan­ ken. Wir wünschen ihnen im weite­ren 
Verlauf ihrer Seelsorgetätigkeit alles Gute, Gesundheit, Zufrieden­ heit und Gottes Segen. Helmut und Regina Ospelt, Im Oberfcld 4, Vaduz Kunstrasenplatz (Stellungnahme zur Subventions- absagc der Regierung für einen Kunstrasenplalz beim Rheinpark Stadion Vaduz) Ich bedaure den diesbezüglichen Entscheid der Regierung sehr. Das Rheinpark Stadion Vaduz wurde seinerzeit von Regierung und Landtag als Anläge von regionalem und landesweitem öffentlichem Interesse erklärt und mit 50 % sub­ ventioniert. Der Kunstrascnplatz ist integrierender Bestandteil der Rhcinpark-Stadion-Anlage.. Gemäss den Subventionsvorschrif­ ten sind wesentliche Ergänzungs­ bauten subvcntionsberechtigt. Somit sind die rechtlichen Voraus­ setzungen für eine Subvention ganz klar gegeben. Eine Glcichbc- handlung i.S, Subvention wäre somit von der Regierung, wie bei der Sanierung des Sportparks Eschen/Mauren, wo ein Kunstra­ senplatz mitsubventioniert wird, zu erwarten gewesen. Unverständlich ist für mich auch die lange Bchandlungsdaucr des Subvcntionsgcsuches von rund sechs Monaten, da doch im Sub­ ventionsgesuch von der Gemeinde die Dringlichkeit und Notwendig­ keit eines Kunstrasenplatzes sehr 
umfangreich begründet wurde (massive Überbelastung der beste­ henden Rasenplätze). Auch die Argumentation, dass das Projekt mit CHF 3.3 Mio. zu teuer sei, entbehrt jeder sachlichen Grundlage und lässt bcrechtigtcr- weise die Vermutung zu, dass die Subventionsgesuchsunterlagen unzureichend fachlich geprüft wur­ den und die Entscheidung der Regierung hinsichtlich Subventio­ nierung bereits im Vorfeld fest­ stand. Der Kunstrasenplatz gemäss Subventionsgesuch ist gegenüber anderen von der Regierung bereits subventionierten Anlagen nach den Normen für den Bau und Unterhalt von Fussballfeldcrn des Schweizer Fussballverbandcs und den interna­ tionalen Richtlinien und Vorschrif­ ten projektiert worden (z.B. inter­ nationale Platzgrösse, vorgeschrie­ bene Sicherheitsabstände, Konzi- picrung ... Beleuchtungsanlage bezüglich Beleuchtungsstärke, separate Zuschauerbcreiche inner­ halb der geschlossenen Anlage, Infrastruktur etc.). Offensichtlich sind konzeptionell unzureichende und somit kostengünstigere sowie in ihrer Nutzung eingeschränkte Anlagen erwünscht und subvcn­ tionsberechtigt, hingegen fachge­ recht und zweckmässig konzipierte Anlagen nicht. Aus den dargelegten Gründen ist für mich der negative Subventions­ entscheid der Regierung aus recht­ lichen und sachlichen Gründen nicht nachvollziehbar. Harald Gassner, zuständiger Sachbearbeiter der Gcmcinde- bauverwaltung Vaduz KLEINANZEIGEN wgr ' -1 I... 1 
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