Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

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FÜR LIECHTENSTEIN 
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des Staatshaus- grundsätzlich VOLKS BLATT 
MIX Drei Verletzte, 88 Festnah­ men und grosser Schaden ZÜRICH 
- Drei Verletzte Polizisten, 88 Festnahmen und 200 000 Franken Sach­ schaden sind die Bilanz der Ausschreitun­ gen im Nachgang zur 1.-Mai-Kundgebung in Zürich. In Lausanne wollen die Stadtbc- hörden nach Sachbeschädigungen ihr Sicherheitskonzcpt im Hinblick auf den G- 8-GipfeI von Anfang Juni in Evian anpas­ sen. . Viele Opfer in Massengrab bei Kerbela geborgen BAGDAD 
- In einem nahe der zentralira­ kischen Stadt Kerbela entdeckten Massen­ grab haben Anwohner am Freitag die sterb­ lichen Überreste von Hunderten von Men­ schen ausgegraben. Wie Augenzeugen berichteten, setzten sie dabei einen Bulldo­ zer ein. Die Zahl der Opfer könne mögli­ cherweise bei weit über Tausend liegen, hiess es. Die Suche in dem Massengrab in der Wüste ist noch nicht abgeschlossen. VOLKI SAGT: «S'Volksblatt-Ziijjla hiit jii problemlos klappt, nur di wac- kcTii /.iti^s-Ti'chni- ki-r sind nach dem Me^a-Lopf ver­ schluss;!...» BLAnüMHAlT Wetter Sport 17-21 Kino 2 Kultur 25 Inland 3-11 TV 30-1-31 Wirtschaft 14-16 International 32 www.volksblatt.li Tel. +423/237 51 51 125. JAHRGANG, NR. 99 
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PORTRÄT i Weshalb Evelyne Ber- ; manns Kunst in erster f Linie ihr selber gefallen ä und Freunde machen ; muss. 1 Q 
RÜCKTRITT Die alpine Europacup- Fahrerin ' Tamara Schädler erklärte per sofort ihren Rücktritt vom Skirennsport. 
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!] BEFREIUNG US-Präsident George W. Bush hat die Kampfphase im Irak- Krieg für beendet erklärt. 
32 Kurioses Nachspiel Verwirrung um Hintergründe der «Free Liechtenstein»-Demo in Vaduz VADUZ/ZÜRICH - Jener Flugzet­ tel, in dem Unbekannte zu einer 1. Mai-Demo gegen den Fürsten autgerufen haben, war laut Zürcher Kantonspolizei nur ein Ablenkungsmanöver. Offenbar fiel selbst ein Grüppchen Demonstranten auf die Finte herein und demonstrierte fried­ lich in Vaduz. «Wolfnang Zechne r «Man wollte mit diesem Aufruf zur Demo in Liechtenstein die Zürcher Polizei auf eine falsche Fährte loc­ ken», so Karl Steiner, der Sprecher der Zürcher Kantonspolizei gestern zum Völksblatt. Die Demonstran­ ten, die zum Grossteil per Zug aus 
Basel angereist waren, wollten der Polizei offenbar glauben machen, dass sie nicht in Zürich aussteigen, "sondern nach Sargans weiterfah­ ren. Warum man ausgerechnet Liechtenstein als «virtuelles Demo-Ziel» ausgewählt hatte, konnte man gestern auch bei der Zürcher Polizei nicht beantworten. Auch seien die Chancen sehr gering, so eine Sprecherin der Zür­ cher Stadtpolizei, dass man den oder die Verfasser des Dcmo-Auf- rufs ausforschen könne. Es werde aber angenommen, dass die Verfas­ ser aus dem Umfeld des so genann­ ten schwarzen Blocks kommen. Der Schwarze Block gilt als harter Kern der linksautonomen, gewalt-bereiten 
Szene in der Schweiz. Der martialische Name bezieht sich auf das Auftreten der Chaoten, das sich vor allem durch schwarzer Klei­ dung und Vermummungen aus­ zeichnet. • Aber zurück zur «Finten- Demo»: Auf das Ablenkungsma­ növer der angeblichen «Free Licchtenstein»-Aktivisten fiel paradoxerweise nicht die Polizei, . dafür aber ein Häufchen Demon­ stranten hinein.- Eine 30-köpfige Gruppe hatte den Aufruf offenbar für bare Münze genommen und demonstrierte am 1. Mai friedlich in Vaduz. «Ob das alles Schwei­ zer waren oder auch Liechtenstei­ ner beteiligt waren, wissen wir 
nicht, da wir keine Personalien aufgenommen haben. Das war Teil unserer Deeskalationsstrate­ gie», so Markus Kaufmann, der Sprecher der Landespolizei gestern. Dass aber linksautonome Demonstranten auf ihre eigenen Finten hineinfallen, darf mit feiner Ironie zur Kenntnis genommen werden. Übrigens liest sich das ominöse Flugblatt sowieso wie eine Satire auf einen Demonstra­ tionsaufruf. Wird doch unter dem Aufruf «den Kampf ins Ländle tra­ gen!» allerlei Sinnfreies schwadro­ niert - und zwar derart überzeich­ net, dass einem die Tränen kom­ men - aber vor Lachen ... GÜNSTIGER. GEHT',; PC-/Wiirclöws- und Internetgrundlagenkurs fijteäöiSipren , . 
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Hanspeter Negele durchwanderte während vier Jahrzehnten sämtliche Mannschaften des FC Vaduz (Junioren C bis zu den Veteranen) und kennt somit das Vereinsleben des Nationalliga-B-Clubs bestens. Allerdings beschränkte sich das Engagement bisher auf das 
fussbal-Tritt 
die Nachfolge von Marc Brogle an: Hanspeter Negele. 
lerische, die Funktionärsrolle wird eine neue sein. «Für mich ist daä eine reizvolle Aufgabe und zugleich eine Ehre, Präsident eines Nationalliga-B-Vereins zu sein», erklärte Negele, der sich vor seinem offiziellen Amtsantritt nur spärlich in die Vorstandsaufgaben einbrin­ gen will. «Ich habe diesbezüglich mit Roland Moser verschiedene Gespräche geführt. Wir möchten einen gewissen Einfluss nehmen, was die kommende Saison betrifft. Hingegen ist für die noch laufende Saison der jetzige Vorstand zustün­ dig», so Negele. Auch hat der Vadu­ zer sich bereits Gedanken für die Zukunft gemacht. «Ich habe einige Ideen, die ich aufgreifen will», sagte Negele. Seite 17 
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Hanspeter Negele designierter FCV-Präsident Der 52-Jährige tritt Nachfolge von Marc Brogle an VADUZ - Der 52-jährige Vaduzer Hanspeter Negele wird an der im Sommer stattfindenden ausserordentlichen Generalver­ sammlung des FC Vaduz als neuer Präsident vorgeschlagen. Er wird damit die Nachfolge von Marc Brogle antreten, der an der ordentlichen GV am 27. März seinen Rücktritt angekün­ digt hatte.' 
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