Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

FREITAG, 2. MAI 2003 
VOLKS BLATT 
INLAND 
HAUPTVERSAMMLUNG DES INDIEN HILFSWERK LESERMEINUNGEN LESERMEINUNGEN Nicht selber gewünscht Auf der Frontseite des Liechtensteiner Volksblattes vom 30. April war zu lesen, dass ich als Pfarrer selber vorgeschlagen hätte, in Frllhpension zu gehen. Das ist kei­ neswegs der Fall, Ich habe dem Generalvi­ kar hingegen den Vorschlag gcmacht, dass ich mit der Erreichung der Altersgrenze von 64 Jahren (am 28. 3. 2005) bereit sei, dem Erzbischof meine Demission einzureichen. Meine Begründung war, dass im Erzbistum Vaduz kein Priestennangel bestehe und ich somit keinen Grund sehen würde, Über das Pcnsionsaltcr hinaus als Pfarrer in Triescn- berg zu bleiben. Nach einer Rücksprache mit Generalvikar Walser muss die Darstel­ lung im Volksblatt auf einem Missverständ­ nis beruhen. Max Butz, Pfarrer, Triesenberg 
Menschen in Indien eine Zukunft schenken Achtung Radarfalle! Bei der Ebcnholzschulc in Vaduz wurde mit Steucrgeldcm eine neue Radaranlage mon­ tiert. Diese wird aber nur zu Schulzeiten eingeschaltet. Zudem wurde in den Zeitun­ gen noch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass «Raser» auf dieser Strasse nicht zur Rechenschaft gezogen werden. Gilt dies nun als Einladung an alle nächtlichen Raser und solche, welche mit weit überhöhter Geschwindigkeit tagsüber und an Feierta­ gen die Schlossstrasse benutzen? Sind «Gofen» und Erwachsene ausserhalb der Schulzeit und abseits der Radaranlage nun offiziell zum «Überfahren» freigegeben? Werner Kindle-Nipp, Schloss-Strasse 26 
Hauptversammlung des Indienhilfswerks KURS Grundkurs «Kompakt» BALZERS - Alle Grundkurse auf einen Schlag! Statt einzelne Grundkurse zu besu­ chen, kann man am Grundkurs «Kompakt» teilnehmen, bei welchem man die Grund­ kenntnisse im Bcrcich Internet, Word, Excel und PowerPoint erlernt. Der Kurs wird mit maximal 4 Teilnehmenden durchgeführt.. Beginn des Kurses 465 ist Mittwoch, 7. Mai 2003, 19.00 Uhr in der Eurocomp Anstalt in Balzers. Anmeldung und Auskunft bei der Erwachsenenbildung Stein-Egerta in Schaan, Tel. 232 48 22 oder per E-Mail: info@stein-egerta.li .  (Eing.) P 125 9 
JAHRE VOLKSSIATT Ereignisse der letzten 125 Jehre KINDER SOLLEN BARFUSSGEHEN! SCHAAN, 
6. Juni 
1936 - Sollen die Kin­ der barfuss gehen oder nicht? Sie sollen es! Das Barfussgehen ist ein wertvoller Gesundheitsschutz. Es gibt kaum ein besse­ res, ableitenderes und beruhigenderes Mittel für die Kopfnerven als das Barfussgehen, Auch die Magennerven werden durch das Barfusslaufen günstig beeinflusst. Bei nass­ kaltem Wetter ist das Barfusslaufen zu mei­ den, da sonst Erkältungen entstehen könn­ ten. Es fördert aber die Abhärtung und macht gegen Erkältungskrankheiten viel weniger empfindlich. Auch wird der Fuss kräftig und behält seine natürliche und gesunde Form. DerBarfusslüufer läuft aller­ dings Gefahr, in einen Nagel oder in einen spitzen Gegenstand zu treten, wozu die Unvernunft vieler Menschen durch Weg­ werfen von leeren Flaschen usw. viel bei­ trägt, Tritt man in einen Nagel oder in Scherben, so ist peinlichste Sauberhaltung der Wunde geboten. Ist dann die Sache geheilt, kann das gesunde Barfusslaufen wieder beginnen. Samstag: Der Wasserkessel 
VADUZ - Am vergangenen Samstag fand Im Restaurant Falknis in Vaduz die Jahresver­ sammlung des Indienhilfswerks «Hilfe zur Selbsthilfe» statt.. Nebst den ordentlichen Träte tanden waren Bilder von ver­ schiedenen Projekten in Indien zu sehen. Der Präsident des Indienhilfswerkes, Erich Ospelt, blickte kurz auf die 16- jährige Geschichte des Hilfswerkes zurück. Angefangen hat alles noch vor der Vereinsgründung, als einige Interessierte Fr. 1800.- für Priester­ ausbildungen von Franz-von-Sales- Missionaren sammelten. Damit begann die eigentliche Unterstützung von Menschen in Indien. Jedes Jahr kamen mehr Spenden zusammen, und als der Verein 1987 gegründet wurde, konnten schon die ersten Schulprojckte unterstützt werden. In der Zwischenzeit wurden auch Spitä­ ler, Gesundheitsprojekte, Waisenhäu­ ser. Patenschaften, Sozialhilfe, Soforthilfe in Not, Brunnenbauten und Projekte zur Ernährung von Kin­ dern unterstützt. Wenn auch der Umfang und die Zahl der Projekte seit jenen Tagen. der Gründung zugenommen haben, so ist Erich Ospelt überzeugt, dass die Idee, welche zur Gründung des Vereins geführt hat, hat auch heute noch Gültigkeit hat. Die Saat geht auf und trägt Früchte. Man denke nur an die vielen frohen Menschen, denen man in irgend einer Weise helfen konnte, und all jene nicht zu verges­ sen, die noch auf Hilfe warten. Zuversicht für die nächsten Jahre Auf das Indienhilfswerk wartet eine Menge Arbeit, es gibt noch viel zu tun. Der Präsident dankt den Anwesenden für die finanzielle Unterstützung. Nur so ist es möglich, die Ziele zu verwirklichen. Aber er ist überzeugt und kann versichern, dass sich diese Hilfe wirklich lohnt. Einen Dank richtet er auch an die Mitglieder des Vorstandes. Der Präsident schaut mit grosser Zuversicht auf die nächs­ ten Jahre und freut sich auf eine wei­ tere gute Zusammenarbeit. Rücktritt und Wahlen Der Jahresbericht sowie der Kas­ sabericht wurden von den Versamm- lungsmitgliedem einstimmig gutge- heissen. Vizepräsident Simon Leföbvre reichte seinen Rücktritt ein. Seit 1994 war der mit einer Inderin verheiratete Grabser im Vor­ stand des Indienhilfswerkes. Für seine Arbeit während der letzten zehn Jahre erhielt er vom Präsiden­ ten ein Geschenk. Zu seiner Nach­ folgerin als Vizepräsidentin wurde Verena Städler gewählt, die auch als Aktuarin im Vorstand tätig ist. Zwei neue Mitglieder konnten den Anwesenden vorgestellt werden und sie wurden einstimmig in den Vorstand als Beisitzer aufgenom­ men. Christel Dieker und Toni Ospelt halfen dem Hilfswerk schon seit ca. einem Jahr tatkräftig bei ver­ schiedenen Anlässen mit. Es ist immer ein Glücksfall, Menschen zu finden, die sich eigennützig für andere einsetzen wollen. Und mit diesen zwei Neumitgliedern konn­ ten zwei sehr kompetente Personen gewonnen werden. Sie wurden herz­ lich in den Vorstand aufgenommen und alle freuen sich auf die kom­ mende gemeinsame Zeit im Verein «Hilfe zur Selbsthilfe». Alle anderen Vorstandsmitglieder 
Oer neu gewählte Vorstand: von links Erich Ospelt, Präsident, Petra Jehls, Kassierin, Ursula Gelger-Eberle, Astrid Leföbvre, Christel Dieker, Toni Ospelt und Judith Ospelt, Belsltzer/Hnnen, Verena Städler, Vizepräsidentin und Aktuarin. wurden wiedergewählt. Es sind dies Erich Ospelt als Präsident, Petra Jehle als Kassierin, Ursula Geiger-Eberle, Judith Ospelt und Astrid Leßbvre als Beisitzerinnen. Auch die zwei Revisoren Paul Matt und Edi Schreiber wurden für wei­ tere drei Jahre bestätigt. Relsebericlft aus Indien Nach einer kurzen Pause zeigten die zwei Vorstandsmitglieder Ursula Geiger-Eberle und Verena Städler Bilder von ihrer kürzlich gemachten Indienreise und erzählten dazu von den verschiedenen Projekten: Ein­ weihung des Strassenkinderheims 
«Florin Bai Ashram» in Bombay, Grundsteinlegung für ein weiteres Heim ausserhalb der Gross-Stadt Neu Bombay, (Vaduzwadi), Besuch von Day-Care-Ccntres in den Slums, eine Einweihung einer Küche in einem Waisenhaus in Santibastwad bei Belgaum, Übergabe von Checks an zwei Spitäler sowie viele herz­ lichen Besuche und Begegnungen mit Freunden und Bekannten der verschiedenen Projekte. Da alle Projektempfänger dem Hilfswerk persönlich bekannt sind und auch immer wieder besucht wer­ den, kann die Verwendung der Spen­ dengelder voll garantiert werden. 
Auch möchten die Mitglieder im Vorstand weiterhin dem Grundsatz folgen und alle persönlichen Ausga­ ben und Kosten wie Reisespesen, Porti, Telefonate usw. sdber finan­ zieren.-Auch ist es selbstverständ­ lich, während des Aufenthaltes in - Indien jeweils für Essen und Unter-- kunft den Gastgebern immer etwas dafür zu bezahlen. Die kurze und interessante Reise in Bildern zeigte einmal mehr, dass sich der. Einsatz wirklich lohnt. Jede Spende ist eine Motivation für das Hilfswerk, weiterzufahren und sich einzusetzen für eine bessere Zukunft der Menschen in Indien. Schaaner Geschäfte Team Prompt, professionell, preiswert, perfekt Elrowa ist der kompetente Partner für medientechnisches Know-How SCHAAN - Elrowa, seit über 60 Jahren ein kompetenter Part­ ner auf dem Gebiet an­ spruchsvoller Unterhaltungs­ elektronik und Seminarraum­ technik, bietet seit kurzem neue Dlenstlelstungspakete speziell für Architektur- und Ingenieurbüros sowie Elektro- planeran. Der neue Geschäftsleiter und Medientechniker HTL Alfred Halbeisen ist seit vielen Jahren mit der Planung und Durchfüh­ rung von Grossprojekten im AV- Bereich vertraut. Speziell für Pla- nungs- und Architekturbüros bie­ tet Elrowa ab sofort auch Bedarfs­ analysen, Planungen, Kosten­ schätzungen, Baubetreuung sowie Ausarbeitung von Ausschreibun­ gen an. Dies gilt sowohl für den anspruchsvollen Privatkunden als auch für Grossprojekte im öffent­ lichen und industriellen Bereich. Für jedes Problem elnB Lösung Sie wurden mit der Planung von Schulen, Seminarhotels oder Geschäftsausstattungen betraut und suchen einen kompetenten Partner für die audiovisuelle Pla­ nung? Elrowa bietet Ihnen ihre jahrelange Erfahrung, fundiertes Fachwissen, exakte Detailpla­ nung und gewissenhafte Ausfüh­ rung. Sie fungiert als Schnittstelle zwischen Architekten, Elektro- planem und Kunden und vermei­ det durch professionelle Pla­ nungsarbeit bauverzögernde und kostspielige Nachinstallationen. 
Alfred Halbalsen, Medlentechnlker HTL, Ist der neue Geschäftsleltsr bei Elrowa Radio TV Multimedia. Die rasante Entwicklung auf dem Gebiet der professionellen AV-Technik im High-End und Consumer-Bereich erfordert stän­ dige Weiterbildung. Als produk­ teunabhängige Fachfirma kann Elrowa flexibel die jeweils beste Lösung anbieten. Vielschichtige Anwendungsgebiete Die AV-Planüng von Elrowa erstreckt sich über Multiroom, Home-Cinema, Surround-Sound- und Sat-Anlagen, Konferenz- und Schulungsräume, Shop-Einrich­tungen, 
Banken-Foyers, Museen bis hin zu komplexen Vernetzun­ gen zwischen PC, Audio und Video. «Elrowa baut auf Sie - bauen Sie auf ELROWA.» Elrowa Radio TV Multimedia, Gapetschstrasse 50,9494 Schaan, Telefon: 235 09 90, elrowa@elro- wa.li.
	        

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