Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

DONNERSTAG, 24. APRIL 2003 VOLKS I BLATT I 
CDHDT EISHOCKEY-WM IN FINNLAND OrUn I TRAININGSTAGE DES LC SCHAAN 
22 EISHOCKEY-WM Vornindmenipptn Gruppe A 
(In Helsinki): Slowakei (I), Deutschland (8). Ukraine (9), Japan (16). Gruppe B 
(In Tampert): Russland (2), USA (7), Schwell (10). Dänemark (15). Gruppe C 
(in Türku): Schweden (3), Kanada (6), Leuland (11). Wcissrussland 
(14).- Gruppe D (in Helsinki, Tamperc und Türku): Finnland 
(4). Tschechien (5), Österreich (12). Slowenien (13). Spielplan Vorrunde Samstag, 26. April: USA - Dänemark (15.00 Uhr/Tampere). , Tschechien - Slowenien (16.00/Helsinki). Konada - Weissrus- sland (16.00/Turku). Schweiz - Russland (I9.00/Tampcrc). Österreich - Finnland (20.00/Helsinki). Lettland - Schweden (20.00/Turku). Sonntag, 27. April: USA - Schweiz (15.00 Uhr/Tampere). Deutschland - Japan (16.00/Helsinki). Kanada - Lettland (16.00/Turku). Dänemark - Russland (19.00/Tampcrc). Ukrai­ ne - Slowakei (20.00/Hclsinki). Schweden - Wcissrussland (20.00/Turku). Montau, 28. April: Slowakei - Japan (16.00 Uhr/Helsinki). Finnland - Slowenien (19.00/Tampcrc). Tschechien - Öster­ reich (20.00/Hclsinki). Dienstag, 
29. April: Dänemark - Schweiz (15.00 Uhr/Tam­ pere). Deutschland - Ukraine (16.00/Helsinki). Wcissrussland - Lettland (16.00/Turku). Russland - USA (19.00/Tamperc). Slowenien - Österreich (20.00/Hclsinki). Schweden - Kanada (20.00/Tutku). Mittwoch, 30. April: Slowakei - Deutschland (16.00 Uhr/Hel­ sinki). Finnland - Tschechien (16.00/Turku). Japan - Ukraine (20.00/Hclsinki). Donnerstag, 1. Mai: Ruhetag. Zwischenrunde Gruppe E: AI.A2, A3. DI, D2, D3. Gruppe F: Bl. B2, B3, Cl, C2, C3. Absticgsrunde: A4. B4, C4, D4. Die Zwischenrunde und die Abstiegsrunde wird vom Freitag, 2. Mai bis Dienstag. 6. Mai ausgetragen. Finalrunde Mittwoch, 7. Mai: Viertelfinals in Helsinki und Turku (je 2). Donnerstag, 8. Mal: Ruhetag. Freitag, 
9. Mai: Halbfinals in Helsinki (17.00 Uhr/21.00). Samstag. 10. Mal: Spiel um Platz 3 (17.00 Uhr). Sonntag, 11. Mai: Final (17.00 Uhr). Modus • Vorrunde in 4 Vicrcrgnippcn,.3 Teams pro Gruppe erreichen Zwischenrunde und nehmen Punkte aus Dircklbcgegnungen mit. • Zwischenrunde in 2 Sechsergnippcn. Die Qualifizierten der Vwrunilcngruppen A und D bilden die Gruppe E, die Teams der Vorrundengruppen B und C die Gruppe F. 4 Mannschaften pro Gruppe erreichen die Viertelfinals. Für die Zwischenrunde kann jedes Team zwei zusätzliche Spieler nachnominieren. • Klassierungsrande mit den Gruppen-Letzten der Vorrunde uin die WM-Plätze 13 bis 16. Zwei Teams steigen in die WM-B- Gruppe ah. Japan kann nicht absteigen: ein Asien-Vertreter ist für die A-WM 2004 gesetzt. • Viertelfinals. Ilatblinals und Finalspicle: Unentschiedene Par­ tien nach W) Minuten werden in einer 20-ntinUtigcn Verlänge­ rung (sudden dcath) und allenfalls im Pcnaltyschicssen ent­ schieden. Die Verlängerung wird wie am Spengler-Cup und in der NHL mit 4 gegen 4 Feldspieler absolviert. Iis kimnen im Gegensatz zum Vorjahr keine weiteren Spieler mehr nachno- rniniert werden. So wars vor einem Jahr An der A-WM 2002 in Schweden (Jiinktiping, Karlstad, Göte­ borg > klassierte sich die Schweiz als Zehnte zum zweiten Mal hintereinander unter Ralph Kruegcr nicht unter den besten acht. Die vorherigen WM-Plat/icrungcn unter Kruegcr waren 4 (1998). R (1999) und 6 (2000) und 9 (2001) gewesen. A-WM 2002 In Schweden: Viertelfinals: Finnland - USA 3:1. Schweden - Deutschland 6:2. Tschechien - Russland 1:3. Kanada - Slowakei 2:3. Halb­ finals: Russland - Finnland 3:2. Slowakei - Schweden 4:3. Um Platz 3: Schweden - Finnland 5:3. Final: Slowakei - Rus­ sland 4:3. Medaillenspiegel aller WM (1920 - 2002) Gold Silber Bronze 1.'Sowjetunion 2. Kanada 
22 7 5 21 . 10 9 3. Tschechoslowakei 8 12 • 7 4. Schweden 7 16 14 5. Tschechien 
3 
. 2 6. USA 2 9 4 7. Finnland 1 5 1 8. Grossbritannicn 1 2 2 9. Kussland 1 
I 
. .Slowakei 1 I 11. Schwei/ 1 
K 12. Deutschland 
. 
1 2 13. Österreich 
--2 EISHOCKEY NHL. PlavofTs National Hockey I*eaguc (NHL). 1'layofTs. AchtclflnaLs (best of 7). Western Conference: Colorado Avalanche (ohne David Acbischer)- Minnesota Wild 2:3 n.V.: Fndstand 3:4. Philadel­ phia Flyers - Toronto Maplc Leafs 6:1; Endsland 4:3. kastern Confcrcncc: Vancouvcr Canucks - St. Louis Blues 4:1; Endstand: 4:3. Viertelfinals (best of 7). I. Runde. Donnerstag, 
24. April: New Jersey Dcvils - Tampa Bay Lightning, Dallas Stars - Ana­ heim Mighly Ducks. - Freitag, 25. April: Ottawa Senators - Philadelphia Flyers, Vancouvcr Canucks - Minnesota Wild. 
Schwierige WM wartet Abstiegskampf der Schweiz gegen Dänemark und schlechte Viertelfinalaussichten TAMPERE - Mit den Partien gegen Russland und die USA beginnt für das Eishockey- Natlonalteam am Wochenende in Tampere die WM. Nach den enttäuschenden. Plätzen S (2001) und 10 (2002) in den letzten Jahren sind die Schwei­ zer Ambitionen diesmal weni­ ger hoch als auch schon. «Rolf Bichta l Primäres Ziel ist der Klassenerhalt. Hierfür reicht ein Sieg über Auf­ steiger Dänemark, der am Dienstag­ nachmittag der dritte Schweizer Gegner in der Vorrunde sein wird. Erneut erreichen drei Teams pro Vierergruppe die Zwischenrunde. Um von der Zwischenrunde in die Viertelfinals vorzustossen, müssen die Schweizer mindestens eine der grossen Eishockey :Natinen 
Russ­ land, USA, Schweden und Kanada hinter sich lassen. Ein Unterfan­ gen, das vor den ersten WM-Spie­ len, auch aufgrund der bisherigen Saisonleistungen des National­ teams, wenig realistisch erscheint. Hoffnungsvoll stimmt indes, dass die Schweiz meist dann überrasch­ te, wenn niemand mit ihr rechnete - beispielsweise vor drei Jahren in St. Petersburg (Russ), als nach einer Niederlage gegen Frankreich der Abstieg drohte, dann aber Russland besiegt und im Viertel- final Kanada an den Rand einer Niederlage gedrängt wurde. ' Seither machte die Nationalmann­ schaft an Weltmeisterschaften keine 
Freude mehr: 2001 warf eine 1:3- Startniederlage gegen Gastgeber Deutschland das Krueger-Team in eine Krise, aus der es bislang noch nicht herausgefunden hat. Letzten Frühling in Schweden erzielten die Schweizer in vier Partien gegen Gegner aus den «Top 8» (Tschechi- *en, USA, Kanada, Deutschland) bloss zwei Törchen. Die Schweiz sei nicht mit dem stärkstmöglichen Team angetreten, hiess es damals. Finnland Topfavorit WM-Topfavorit ist diesmal nicht Tschechien, das seit 1996 viermal Gold holte, sondern Gastgeber Finnland. Die Finnen treten mit ihren NHL-Topstars Teemu Seliin- ne und Saku Koivu an, die sich zuletzt an Welttitelkämpfen rar gemacht haben. Das finnische Auf­ gebot ist mit NHL-Akteuren gespickt (Janne Niinimaa, Ossi Väänänen, Toni Lydman, Kimmo Timonen); weitere Zusagen wer­ den erwartet. Die Kanadier werden angeführt von Jungstar Joe Thorn- ton (21, Boston Bruins) und einer sehr starken Torhüter-Crew (Scan Burke, Roberto Luongo). Welt­ meister Slowakei strebt mit einer ähnlich starken Equipe wie im Vor­ jahr die erfolgreiche Titelverteidi­ gung an. Ziggy Palffy (30) von den Los Angeles Kings wird wiederum der Star des Teams sein. Drei neue Regeln Drei neue Regeln kommen an der WM in Finnland erstmals zur 
Das primäre Ziel der Schweiz heisst Klassenerhalt. Anwendung. Zu den 23 für die Vorrunde gemeldeten Spielern kann jedes Team für die Zwi­ schenrunde zwei Spieler nachno­ minieren. Weitere Nachmeldungen sind danach nicht mehr möglich. 
Die Verlängerungen ab den Viertel­ finals dauern neu 20 Minuten (statt 10). Gespielt wird in der Overtime bloss noch mit vier gegen vier Feldspielern - wie seit zwei Jahren am Spengler-Cup. Mit 
Spass und Einsatz dabei Gelungene Trainingstage des LC Schaan SCHAAN - Die jüngsten Athle- ten/-innen des LC Schaan konn­ ten auf dem Sportplatz in Schaan ihre Fähigkeiten in der Leichtathletik kennen lernen, ausüben und fördern. In den zwei Tagen wurde auf der Rheinwiese auf spielerische Art die verschiedenen Disziplinen trainiert und alle konnten mit viel Spass und gutem Essen die Tage geniessen. Neben der Leichtathletik konnte der Nachwuchs auch im Minigolf seine Künste zeigen. Am letzten Nachmittag stand dann ein Grup- penwettkampf auf dem Programm, welchen alle mit guten Leistungen abschlössen. 
Der Nachwuchs des LC Schaan war mit vollem Einsatz dabei. 
Aebischer nicht nominiert EISHOCKEY - Eishockey-Natio­ nalcoach Ralph Krueger verzichtet an der WM in Finnland auf David Acbischer, obwohl dieser mit Colo­ rado Avalanche in den NHL- Playoffs ausgeschieden ist. Das Schweizer Tor wird entweder Lars Weibel oder Marco Bührer hüten. Laut Krueger wäre der 25-jährige Aebischer dann ein Thema gewe­ sen, wenn er die WM-Vorbereitung mitgemacht hätte. Der einzige Schweizer Stanley-Cup-Sieger und Nummer-2-GoaIie von Colorado hatte sein letztes Spiel am 25. März bei der 3:4-Overtimc-Niederlage gegen Buffalo bestritten. Die man­ gelnde Spielpraxis bildete aber eher einen Nebenaspekt für den Verzicht. ANZEIGE 45 u % f 
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