Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

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125 ep JAHRE VOLKSBLATT 
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Warum die derzeitige i VU-Angriffswellc auf j die Regierungsarbeit i nichts anderes als ein Rundlimschlag ist. 3 VOLKS BLATT 
MIX Tragischer Bergunfall: Touristin getötet TRIKSKNKKKG - Am Dienstag, den 22. April, um ca. 19.30 Uhr. verunglückte eine deutsche Touristin hei einer Wanderung in Triesenberg. Die Touristen beabsichtigten von Steg aus in Richtung «Alpetli» zu wan­ dern. wobei eine Teilnehmerin in unwegsa­ mem Gelände stürzte und sich dabei tödli­ che Kopfverletzungen zuzog. Die Bergret­ tung und der Arzt des verständigten Heli­ kopters konnten bei der Trau nur noch den Tod feststellen. (Ipfl) Ehemaliger CSFB-Starbanker verhaftet NKW YORK - Frank Quatirone, ehemali­ ger Slurbanker der Credit. Suisse First Boston (CSFB), ist in New York von den US-Behörden verhaftet worden. Der 47- • Jährige wird der „Behinderung der Rechts­ pflege sowie der Bestechung von Zeugen beschuldigt. VOLKI SAGT: «S Image vo l,iailil;islii still sich also irmaspnichii - • genau so \\i;i mini täglich» Sclipriich...» VOLKS BLATT 
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Fr. 1.50 Verbund Südostschweiz GUIMSTIGIrR GIHNT'S IMICI-IT Freitag, 25. April 2003,20.00 Uhr Festspielhaus Bregenz 
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PORTRÄT I ; Warum Mathias Huber | lieber Bus fährt, als mit i seiner Mutter spazieren f geht und warum er nicht i gern Gemüse isst. tj 
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Welche Unternehmen j in Liechtenstein zu ^ i welchem Preis einen i Internetzugang anbie- ten. 34 
EINIGUNG Der Streit um die Bil­ dung einer palästinen-. sischen Regierung wurde in letzter Minu­ te beigelegt. 30 Mit einer Stimme Kommunikation als nahtloses Zusammenspiel zwischen Regierung und Wirtschaft VADUZ - Das Modell ist neu: Für das Kommunikationskonzept der Stiftung «Image Liechten­ stein» arbeiten Privatwirtschaft und Regierung eng vernetzt, sagte Regierungschef Otmar Hasler gestern beim Presse­ gespräch. Und alle Liechten­ steiner sollen Botschafter sein. «Kornella Ptoltto r Das Image Liechtensteins soll sich herumsprechen und die Klischees ablösen. So die Idee. Regierung, Behörden, Wirtschaftskapiläne, Finanzmanager, aber auch jeder Mann und jede Frau sollen die Kernbotschaften ' auf Reisen im 
Ausland multiplizieren. «Liechten­ stein ist ein weltoffener, souveräner Kleinstaat», so eine der Botschaf­ ten, die das neue Kommunikations­ konzept zusammenfasst, das als Basis für Ziele und Strategien dient. Finanzplatz mit Kultur «Liechtenstein ist national ver­ netzt.» zitierte Otmar Hasler wei­ ter, «ein internationaler Finanz­ platz, ein hoch entwickelter, diver- sifizierter Industricstandort, hat ein vielfältiges Kulturleben, ist ein überschaubares Ferien- und Frei- zcitland und hat ein traditionsrei­ ches Fürstenhaus.» In Form einer Interpellationsbeantwortung der 
Regierung zur Stiftung «Image Liechtenstein» wird sich im Mai das Parlament mit dem Kommuni­ kationskonzept befassen.' «Staat und Privatwirtschaft arbeiten zusammen,» unterstrich Otmar Hasler. «Das ist eine Chan­ ce für einen kleinen Staat.» Die Stiftung «Image Liechtenstein» gibt es seit März 2002. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, das Ansehen Liechtensteins im In- und Ausland zu stärken und zu fördern. ZurStif- terversammlung gehören das Land Liechtenstein in Person des Regie­ rungschefs und je ein Vertreter des Bankenverbandes, der. Gewerbe- und Wirtschaftskammer, der Indust­rie- 
und Handelskammer und der Treuhändervereinigung. Aktuelle Informationsplattfonnen Transporteure des Images Liech­ tensteins sind vor allem die grossen Zeitungen. 
Um ihre Archive mit Informationen über Liechtenstein zu aktualisieren, ist auch das Liechtenstein-Portal ein wichtiges Instrument. Die Regierung Hasler plant daher ein nahtloses Zusam­ menspiel aller Informationsplatt­ formen Liechtensteins in etwa einen Jahr. Vorgesehen ist. das Liechtenstein-Portal mit dem Pro­ jekt «e-Govemment» zusammen­ zuführen. > Urteil weitgehend bestätigt Rassendiskriminierung: Obergericht erhöht Probezeit VADUZ - Im Februar wurde eine Schaanerin wegen eines deutli­ chen Verstosses gegen das Antirassismusgesetz verurteilt. Gestern hatte das Obergericht darüber zu befinden. «Cornelia Hote r Am 18. September 2002 wurde Sandy M. (*) in einem Schaaner Geschäft auf Grund ihrer Hautfarbe von einer Schaanerin aufs Übelste beschimpft. Die Schaanerin wurde am 4. Februar von einem Schöffen­ gericht in Vaduz zu einer bedingten Geldstrafe von 500 Franken mit einer Probezeit von einem Jahr ver­ urteilt, weil es sich um einen deut­ lichen Fall der Rassendiskriminie­rung 
handelte. Die Staatsanwalt­ schaft legte auf dieses Urteil hin Berufung ein und verlangte eine Heraufsetzung des Strafmasses. Staatsanwalt Dr. Frank Haun hatte diesen Schritt in einem Inter­ view mit dem Volksblatt vom 19. Februar damit begründet, dass «ich mit dem Mass der Strafe nicht ein­ verstanden bin. Für mich ist die Strafe zu mild, denn es ist ein ganz klarer Verstoss gegen das Antiras­ sismusgesetz und die Angeklagte hat auch bei der Verhandlung vor dem Schöffengericht keine Reue oder Einsicht gezeigt. Im Gegen­ teil!» Gestern nun hatte das Ober­ gericht in Vaduz darüber zu befin­ den, ob die Geldstrafe und die 
Länge der Probezeit heraufgesetzt werden sollten. Erhöhung der Probezeit Das Obergericht hielt in seiner Beurteilung in den weitesten Tei­ len am erstinstanzlichen Urteil des Schöffengerichts fest. Einzig die Probezeit wurde vom Oberge­ richt von einem auf drei Jahre erhöht. An der Geldstrafe von 500 Franken dagegen wurde festge­ halten. Für die Staatsanwaltschaft ist dieser Fall mit diesem Entscheid abgeschlossen. Die Angeklagte kann die Abänderung des Urteils anfechten. (*) Name der Redaktion bekannt 
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