Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

DIENSTAG, 22. APRIL 2003 VOLKS I BLATT I 
INLAND FAHRSCHULE 
5 NACHRICHTEN Jahresversammlung der FBP Balzers am 24. April BALZERS - Der Vorstand der FBP Orts­ gruppe Balzers lädt am Donnerstag, 24. April, 19.30 Uhr, zur Jahresversammlung ins Restaurant Falknis in Balzers/Mäls ein. Auf derTraktandcnlistc stehen unter ande­ ren die Vorstandswahlcn. Mit einem Referat zum Projekt «Über­ bauung Stadel» werden uns Vorsteher Anton Eberlc sowie Architekt Kurt Eberlc interessante Informationen zum geplanten Bauprojekt geben. Dieser Vortrag dürfte vor allem auch für unsere jüngere Genera­ tion. welche sich mit dem Gedanken zur Erstellung bzw. dem Erwerb eines Eigen­ heimes beschäftigen, von grossem Interesse sein. Zu Beginn der Versammlung wird von 19.30 bis 20.00 Uhr ein Apdro offeriert. Mit Konflikten konstruktiv umgehen SCHAAN - Konflikte lassen sich nicht ver­ meiden, sie gehören zum beruflichen Alltag. Die Frage ist, wie wir als Opfer, Täter oder Beobachter damit umgehen. Als Führungs­ kräfte sind wir besonders gefordert, Kon­ fliktsituationen zu reflektieren und kon­ struktive Vorgehens- und Vcrhaltcnsstrategi- en einzusetzen. Es geht darum, Verstim­ mungen frühzeitig zu erkennen und anzu­ sprechen. Bei offenem Ausbruch des Kon­ flikts sind wir zudem gefordert, feindseligen- Aktivitäten zu begegnen und ein Konflikt­ gespräch zu führen. Letztlich müssen wir bei persönlichen Konflikten, die auf eine Isolation und Zerstörung des Gegners (Mobbing) ausgerichtet sind, Position beziehen und unsere Macht einsehen, um uns selber und Schwächere zu schützen. Anhand von Praxisfällen lernen Sic an die­ sem Tag, Konfliktsituationen zu analysieren und erfolgversprechende Vorgehensweisen abzuleiten. Sie haben auch Gelegenheit, Methoden und Taktiken in der Gesprächs­ und Vcrhandlungsführung kennen zu lernen. Der Kurs findet am Freitag, den 9. Mai von 8 bis 17.30 Uhr bei der Erwachsenenbildung Stein-Egerta statt. Der Kurs ist ein Teil der Unternehmer­ und Mitarbeiterschulung, einem Koopera­ tionsprojekt mit der Erwachsenenbildung Stein-Egerta Anstalt. Für Informationen und Anmeldungen kontaktieren Sic bitte die Gewerbe- und Wirtschaftskammer, .Berufli­ ches Weiterbildungsinstitut, E-Mail gwk@gwk.li oder Telefon 00423/237 77 88. GWK Kunden finden, kennen und behalten SCHAAN - Marketing ist ein viel strapa­ zierter Begriff und dennoch notwendig, selbst im Kleinstbetrieb. Das Seminar soll Ihnen die Grundlagen des Marketings näher bringen und Ideen für eine praktische Umsetzung in Ihrem Betrieb liefern. The­ men sind unter anderem: Die Marketing Idee/Marketing heute, Marketing-Instru- mente, Marktlcistung, Preis,. Kommunikati­ on, Distribution, Situationsanalyse, Markt­ segmente, Marktgrösse, Konkurrenz, Chan­ cen und Gefahren; Stärken und Schwächen, Das Marketing-Konzept, Marketing-Strate­ gie, Marketing-Ziele, Massnahmen-Mix, Rückmeldung und Controlling. Der Kurs findet,am Montag, den 5. Mai von 8 bis 17.30 Uhr und am Dienstag, den 6. Mai von 8 bis 12 Uhr bei der Gewerbe- und Wirt­ schaftskammer statt. Der Kurs ist ein Teil der Unternehmer­ und Mitarbeiterschulung, einem Koopera­ tionsprojekt mit der Erwachsenenbildung Stein-Egerta Anstalt. Für Informationen und Anmeldungen kontaktieren Sie bitte die Gewerbe- und Wirtschaftskammer, Berufli­ ches Weiterbildungsinstitut, E-Mail gwk@gwk.li oder Telefon 00423/237 77 88. GWK 
Gesundheit geht uns alle an Heute: Weshalb der Ärzteverein an die Öffentlichkeit tritt VADUZ - Die' Ärztinnen und Ärzte Liechtenstein gehen neue Wege: Im Frühsommer wird im Landtag das von der Regierung ausgearbeitete Krankenversi­ cherungsgesetz diskutiert. Die Ärzteschaft ist mit verschiede­ nen Punkten der Gesetzesvorla­ ge nicht einverstanden und hat sich 
deshalb schon während der Vernehmlassungsfrist an die Öffentlichkeit gewandt. • t-Pres s «Mir ist es wichtig, dass wir Ärz­ tinnen und Ärzte unsere Patienten frühzeitig über geplante Änderun­ gen im Krankenversicherungsge­ setz informieren. Vor allem des­ halb, weil die Gcsctzcsvorlage aus ARZ TE unserer Sicht schwerwiegende Mängel enthält, die wir mit unseren Pressemitteilungen herausstreichen wollen. Wie wir sehen, hat unsere Medieninitiative schon ein positi­ ves Echo gezeigt: auch die Regie­ rung wendet sich mit einem eige­ nen Logo und Informationstexten in den Zeitungen an die 
Bevölke-Dr. 
med. Ruth Kranz-Candrian vom liechtensteinischen Ärzteverein. «Wir waren bei der letzten Revision auch bereit, Kompromisse einzugehen, mussten nun aber leider erleben, dass die Jetzige Gesetzesvorlage letzt­ endlich ohne uns ausgearbeitet worden ist» rung. Darüber sind wir sehr froh, denn nachdem die letzte Revision des Kranken versicherungsgesetzes erst vor knapp drei Jahren stattge­ funden hat, sollte jetzt zusammen 
an einer Lösung gearbeitet werden, die von allen getragen wird,» sagt Dr. med, Ruth Kranz-Candrian vom liechtensteinischen Ärztever­ ein. Die Ärzteschaft will mit ihrer 
Kritik an der Gesetzesvorlage einen Beitrag leisten zur öffentli­ chen Diskussion über ein Thema, das in Zukunft unser Gesundheits­ wesen bestimmen wird. «Die Ärz­ teschaft hat sich 
in den vergange­ nen Jahren stets intensiv dafür ein­ gesetzt, dass sich Liechtenstein auf ein modernes Krankenversiche­ rungsgesetz stützen kann. Wir waren bei der letzten Revision auch bereit, Kompromisse einzu­ gehen, mussten nun aber leider erleben, dass die jetzige Gesetzes­ vorlage letztendlich ohne uns aus­ gearbeitet worden ist. Diese Kom­ munikationsschwäche hat uns sehr erstaunt. Schliesslich sind wir Ärz­ tinnen und Ärzte mit dieser The­ matik vertraut und sehen viele Ent­ wicklungen besonders deutlich», erklärt Ruth Kranz-Candrian wei­ ter. Für die engagierte Medizinerin kann eine Kostenreduktion im Gesundheitswesen nur dann erfolg­ reich sein, wenn alle Sozialpartner, - Krankenkassen, Staat und Ärzte - zu einer Losung finden, die das Beste für die Patienten bringt. «Zudem», ist sich Ruth Kranz sicher, «müssen wir uns im klaren darüber sein, dass ein Gesundheits­ wesen, das immer mehr technische und medizinische Möglichkeiten bietet, auch immer mehr Kosten verursacht. Nirgends auf der Welt gibt es immer mehr für immer weniger.» Erste erfolgreiche Versuche am Steuer 2. Jugendfahrschuljager in Liechtenstein VADUZ - Am vergangenen Samstag und Sonntag fand auf dem Parkplatz des Rheinpark Stadions in Vaduz das zweite Jugendfahrschullager statt. Dieses Fahrschullager veranstaltete der Automobilclub des Fürsten­ tums Liechtenstein (ACFL), in Zusammenarbeit mit der Max Hei­degger 
AG, Triesen, und der Zürichversicherung. An beiden Tagen nahmen 15 Jugendliche am Fahrschullager in Vaduz teil. In drei Gruppen aufge­ teilt, wurden sie über Technik/War­ tung und Theorie instruiert. Natür­ lich durfte auch die Praxis am Steuer nicht fehlen. ANZMC.F; Komplett-Auflösung des gesamten Orientteppich-Sortiments ab dem 23. April 2003 Handgeknüpfte Originale aus den Ursprungsländern: - NEPAL - IRAN/Sarough zB 200x300 cm • zB 200x130 cm statt 3.000,— statt 5.600,— NUR 
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 r t *<>»*. * T ' M 15 Jugendliche nahmen am Fahrschullager in Vaduz teil. Der Fahrlehrer Mario Vogt aus Balzers erklärte den 17- bis 18- jährigen das sichere Verhalten hin­ ter dem Steuer.^ Auf den abgesperrten Parkplät­ zen wurden die ersten Fahrversu­ che gestartet. Es wurden das Schal­ ten, Anfahren und Parkieren pro­ biert und optimiert. Am Samstag kam ein Vertreter der Zürich Versicherung und hielt einen Vortrag über die Wichtigkeit einer 
Versicherung. Ausserdem war von der Max Heidegger AG ein Autoverkäufer vor Ort, der den Jugendlichen erklärte, auf was es bei einem Autokauf ankommt und was 
die Vor- und Nachteile von Occasionen und Neuwagen sind. Am Samstagnachmittag und am Sonntag stellten die Instruktoren einen Geschicklichkeitsparcours, bei dem die Anwärter auf den Füh­rerschein 
das Erlernte üben konn­ ten. Dies fand grossen Anklang bei den Jugendlichen, denn das machte eine Menge Spass. Einer der Teilnehmer sagte: «Ich finde es super, dass so etwas für uns Junge veranstaltet wird. So haben wir es bei der Führerprüfung leichter. Mir hat dieses Fahrschul­ lager sehr viel gebracht. Ich habe viel gelernt.» Der Vorstand möchte sich nochmals bei allen Teilnehmerin­ nen und Teilnehmer für das zahlrei­ che Erscheinen und das diszipli­ nierte Verhalten bedanken. Ausser­ dem dankt der Vorstand des ACFL der Gemeinde Vaduz für die Räum­ lichkeiten des Stadions sowie für den Parkplatz, welche sie uns zur Verfügung stellten. Das nächste Jugendfahrschullager ist im Herbst 2003 geplant. ACFL
	        

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