Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

SAMSTAG, 19. APRIL 2003 VOLKS I I |V|| A IVI r\ NACHRICHTEN BLATT I I I ML. MIM U 
ZUM GEDENKEN 
14 NACHRICHTEN 
ZUM GEDENKEN Helena Marock-Ott, Mauren t Ein frischer Grabhü­ gel auf dem Gottes­ acker in Mauren erin­ nert 
uns an den Tod unserer lieben Mit­ bürgerin Helena Marock, geb. Ott, die am 29. März 2003 nach schwerer Krank­ heit im 75. Lebensjahr gestorben ist. Sie hinter- lässt eine schmerzliche Lücke. Die grosse Trau­ ergemeinde, die ihr das letzte ehrende Geleit verlieh, dokumentierte auch die Wertschätzung, die Helena in der breiten Öffentlichkeit genoss. Helena wurde am 19. Oktober 1928 als jüngstes von vier Kindern den Eheleuten Stefanie und Alois Ott, geb. Büchel in die Wiege gelegt. Zusammen mit ihrer Schwester Anna und den zwei Brüdern Anton und Alois verbrachte sie im Oberstadt^ in Nendeln eine einfache aber glückliche Kindheit. Schon früh musste sie im Haus und Hof mithelfen, denn zu jener Zeit war unser Land bäuerlich geprägt und sehr arm. Nach dem Schulabschluss verrichtete Helena nebst den Haus- und Feldarbeiten eine Heimar­ beit. 1947 lernte sie im Spital Vaduz das Kochen. Von 1950 - 1953 arbeitete sie dann in der Contina AG in Mauren. Am 18. Juni 1953 vermählte sich Helena mit Rudolf Marock aus Mauren. Ihr neues Zuhause war nun im Wei- herring Nr. 61. Neben der Arbeit im Haushalt half Helena ihrem Gatten, der neben seinem Kaminfegcrgeschäft noch eine kleine Land­ wirtschaft betrieb, stets tatkräftig mit. Ihr Tag war deshalb von früh morgens bis spät abends mit Arbeit ausgefüllt. Zusätzlich betreute sie mit grosser Fürsorge ihre Schwiegereltern, die mit ihr im gleichen Haushalt lebten. Ihre Ehe verlief glücklich und harmonisch. Die Freude war gross als sie vier Kindern, den Töchtern Helen, Ruth und Frieda und Sohn Urban das Leben schenkte. Helena war ihnen eine hervor­ ragend gute und treu besorgte Mutter. Ihr ganzes Schaden und Sotten galt ihr ganzes Leben lang dem Wohle ihrer Familie. Ihre neun Enkelkinder hatte sie speziell ins Herz geschlossen. Wenn Nana als. Babysitter gebraucht wurde, stellte sie all ihre persönli­ chen Bedürfnisse zurück. Doch auch sie blieb von Schicksalsschlägen nicht verschont. 1985 verlor sie ein Enkelkind. Nach fast 41 schönen Ehejahren verstarb ihr Gatte Rudolf am 13. Januar 1994 völlig unerwartet. Und am 11 Juli 2000 verlor sie ihren einzigen Sohn Urban, der bei einem Arbeitsunfall tödlich verunglückte. Von diesen harten Schicksalsschlägen erholte sich Helena nie mehr richtig. Wieder Lebens­ freude schöpfte sie aus den wöchentlichen Zusammenkünften mit dem Montagsclub. Auch war sie eine leidenschaftliche Handarbei­ terin. Die Patchwork-Kissen und Decken schmücken ihr Wohnzimmer. Ihre Angehöri­ gen versorgte sie mit selbst gestrickten Socken. Auch klopfte sie gerne einen Jass. Ihren Garten hegte und pflegte sie und erfreute sich an dem selbst gepflanzten Gemüse und an der Blumen­ pracht. Besondere Freude bereiteten ihr die Gesuche und Gespräche mit den Schwägerin­ nen und Schwager, Verwandten, Bekannten und Nachbarn. Helena war tief religiös. Der christli­ che Glaube bildete das geistige Fundament ihres religiösen Lebens. Einen grossen Stellen­ wert nahm bei ihr auch die Marienverehrung ein. Als gläubige Katholikin hatte sie immer ein offenes Herz und eine offene Hand für kirch­ liche Institutionen und für notleidende Men­ schen; aber dies geschah alles ganz im Stillen und Verborgenen. Ihre Krankheit vor einigen Jahren zwang sie einen ruhigeren Lebenstrott einzuschalten. Sie wurde anfangs 1998 von ihrer Tochter und Familie liebevoll aufgenom­ men und gepflegt Dann erlitt- Helena Mitte März dieses Jahres plötzlich eine Lungenent­ zündung, von der sie sich nicht mehr erholte. Gestärkt mit den hl. Sterbesakramenten gab sie am 29. März ihre Seele dem Schöpfer zurück. Ihr grosser Wunsch zu Hause im Kreise der Familie zu slcrtjcn, wurde ihr erfüllt. Mit Helena hat uns eine herzensgute Frau für immer verlassen. Wir werden das Andenken im sie stets in unseren Herzen weitertragen. Der Herr schenke ihr die ewige Ruhe. 
Predigt für Profis BALZERS 
1 - Die Predigt steht vom 16. bis 18. Mai für einmal als Kommunikationsform und -chancc im Mittelpunkt. Die Pre­ digt bietet die seltene Möglich­ keit, während einiger Minuten, die ungeteilte Aufmerksamkeit 
vieler Menschen zu haben. Die Möglichkeit sollte optimal genutzt werden. Welche kommu­ nikativen Gesichtspunkte sind wichtig, dass ich gut, packend und verständlich «rüber komme»? Wie kann ich mit Nervosität und Lam­ penfieber umgehen? Was für klas- sisch-rhetorische Modelle bieten TODESANZEIGE Herr Jesus Christ, in Deine Hände empfehle ich meinen Geist. In stiller Trauer nehmen wir Abschied von meiner lieben Mutter, unserer guten Schwester, Schwägerin, Cousine und Tante Anna Wolfinger-Vogt 12.August 1913- 17. April 2003 Wir bitten, der lieben Verstorbenen im Gebete zu gedenken und ihr ein ehrendes Andenken zu bewahren. Balzcrs, den 17. April 2003 i In Liebe und Dankbarkeit: Annemarie Wolfinger David und Ida Vogt-Wolfinger Elisabeth Vogt Nichten, Neffen und Anverwandte Überführung: 19. April 2003.17.00 Uhr Totcngedenken: 20. April 2003, 18.30 Uhr Rosenkranz: 21. April 2003. 19.30 Uhr Trauergottesdienst mit anschliessender Beerdigung: 22. April 2003.09.00 Uhr TODESANZEIGE Unser Herz will dich halten Unsere Liebe dich umfangen Unser Verstand rmtss dich gehen lassen Denn deine Kraft war zu Ende Und deine Erlösung eine Gnade Traurig nehmen wir Abschied von unserer herzensguten Mama, Schwiegermutter, Ahna, Urgrossahna. Schwester. Schwägerin. Tante und Gofta Burga Kaufmann-Vogt 14." Juli 1918-18. April 2003 Liebe Mama, deine Stimme ist verstummt, doch die Spuren deiner Liebe sind überall. Gedanken, Gefühle, Augenblicke werden uns immer an dich erinnern. Sie starb nach längerer, schwerer Krankheit im 85* Lebensjahr, begleitet mit den Sterbesakramenten der Kirche. Wir bitten, ihrer im Gebet zu gedenken. Balzers, Gamprin, 18. April 2003 In Liebe und Dankbarkeit: Karl Kaufmann mit Kindern Anton und Elsa Kaufmann-Schädler mit Johannes lind Thomas Robert und Ingrid Kaufmann-Büchel mit Sabine und Alexandra Annemarie und Norman Oehri-Kattfmann mit Daniel und Martina Elisabeth und Anna Vogt, Schwestern und Anverwandte Die liebe Verstorbene ist in der Friedhofskapelle aufgebahrt. Die Beerdigung findet am Montag, den 21. April 2003 um 10.00 Uhr in Bal­ zers statt. Totengedenken beten wir am Samstag, 10. April um 20.00 Uhr und am 20. April um 18.30 Uhr. 
sich als Strukturierungshilfen bei Predigten an? Diese und andere Fragen werden beantwortet von Dr. Elisabeth Anker, Komniunika- tionstrainerin und Religions- pädagogin. Alfons Bauser, Salel-tiner, 
und Dr. Hans A. Rapp, Bibel Wissenschaftler. 
Detailinfos und Anmeldungen: Haus Guten­ berg, Balzcrs, Tel. 00423 / 388 11 33, Fax 00423 / 388- II 35 (www.haus-gulcnberg.li ).  (Eing.) TODESANZEIGE «Photographie ist'die einzige Ausdrucksform, die den vergänglichen und unverwechselbaren Augenblick für immer festhalten kann.» Henri Carticr-lircsstm Heinz Michels Mit grosser Betroffenheit nehmen wir Abschied von unserem langjährigen Freund und Photographenkollegen. Wir verlieren eine herausragende Persönlichkeit, die sich mit ganzem Herzen der Photo­ graphie widmete. Wir trauern mit den Angehörigen über den grossen Verlust, der uns alle schmerzlich erfüllt. Heinz, wir werden dich immer in dankbarer Erinnerung behalten. Mitglieder der Liechtensteinischen Gesellschaft für Photographie Schaan, im April 2003 TODESANZEIGE Herr, Dir in die Hände sei Anfang und Ende, sei alles gelegt. Matthias Claudius 
"r L /'Vi 3*' • X J •M- XH) J LA fr' ^ ^ Im liefen Glauben an Gott übergab am heutigen Hohen Donners­ tagabend mein lieber Gatte, unser guter Bruder, Schwager, Götti und Onkel Egon Batliner-Kranz Keramiker 26. Februar 1916-17. April 2003 nach kurzer Krankheit seine Seele in die Hände des himmlischen Vaters. Wir sind dankbar für alles Gute, das wir erfahren durften. Wir bitten, seiner im Gebete zu gedenken. Nendeln, 17. April 2003 In tiefer Trauer: Marianne Batliner-Kranz Paula Külme-Batliner Klara Batliner Genoveva Batliner-Büchel Nichten und Neffen Der liebe Verstorbene ist in derTotenkapelle in Eschen aufgebahrt. Wir beten für seine Seelenruhe am Ostersonntag um 19.00 Uhr in der St. Sebastianskir­ che in Nendeln. Der Trauergottesdienst mit anschliessender Beerdigung findet nm Ostermon­ tag, den 21. April 2003 um 9.30 Uhr in Eschen statt. Den Siebten halten wir am Samstag, den 26. April 2003 in der Vorabendmes- se, den 3t). am Sonntag, den 18. Mai im Hnuplgottesdicnst in der St. Sebasti­ anskirche in Nendeln. Anstelle von Kranz- und Blumenspenden bitten wir, die Familienliilfe Liech­ tensteiner Unterland (Konto 201.503.10, Liechtensteinische Landesbank AG, Vaduz) zu 
unterstützen..
	        

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