Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

1 LIECHTENSTEINISCHER ENTWICKLUNGS- DIENST )' ©Ji iÖTiäMtu Wir sind verantwort­ lich für das, was wir tun, aber auch für das, was wir nicht tun. Voltaire Solidarität ist sowohl Handlung ' wie auch Haltung. Solidarität ist mehr als Almosen • geben und Barmherzigkeit.' Solidarität mys$ von allen mitgetragen werden. . „ Mit Ihrer Spende zeigen Sie sich , solidarisch mit Mitmenschen,- die in Not geraten sind oder sich - in Problemsituationen befinden. ' Konto: Liechtensteinische Landes- bank Nt 203.357.07 / \ f ' *' v '''$•'r^ 1  1 \ < 1T i 
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 } Caritas Liechtenstein , ' 
 1 Postfach 439 f9490 
Vaduz' Tel.00423/2381040 , Fax 00423/^2 05 42 - ' ?-fcfpS /* -J», ^ r i 1 1 > 1 » "X 
Faszination und Anziehung auf mich aus. Ich stand vor der Frage, für welche «Seite» ich ineine En­ ergie einsetze und ich habe mich für die Belange der grossen Mehr­ heit der Menschen entschlossen, die kaum eine Stimme haben. Welche Erlebnisse und Er­ fahrungen werden Sie be­ stimmt mit zurück nach Liechtenstein nehmen? Ich bin in Liechtenstein aufge­ wachsen und das hat mein Welt­ bild geprägt. Die Welt ausserhalb unserer kleinen heilen Welt hat viele neue Facetten, die oft so gar nicht in dieses Bild passen. Die Welt ist nicht heil! Es gibt viel Ar­ beit zu tun und es braucht enorm viel Energie von uns allen. Wir können aber auch viel profitieren vom «Reichtum der Armen«. Es 
gibt bei uns Armut, die sich nicht in Geld messen liisst. Das grösste Geschenk fiir mich ist. die Energie, die ich erhalte, die meinen unverdrossenen Optimis­ mus nährt und mir Kraft fiir weit­ eres Engagement gibt. Ganz toll finde ich die Unter­ stützung aus Liechtenstein, die uns in Tansania ermöglicht, auch sehr arme Bauernfamilien zu fördern, die sich keine Pumpe leisten können. Herzlichen Dank an dieser Stelle an alle, die uns tatkräftig unterstützen. ( Ein Bei­ spiel findet sich unter : http:// www.tempojob.li/frame2:html ) 
«Seit einem Jahr haben wir eine Quellfassung und, eine Wasserleitung ins Dorf. Die Arbeit, der Frauen ist viel einfa­ cher geworden, und es bleibt uns mehr Zeit für die Kinder und den Garten.» Cecili, Mongwe, Morogoro Region «Wasser ist notwendig • • 
 p zum Überleben. Wenn es nicht regnet und die Däche auslrocknen, be­ ten wir häufig für Regen und es gibt ein Fest, wenn . der Regen kommt.» Eugenia, Uluguru Mountain
	        

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