Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

I LIECHTENSTEINISCHER ENTWICKLUNG* - DIENST Liebe Leserinnen, liebe Leser Aus dem Inhalt 3 Globale Herausforderung Dr. Alois Ospelt 4 Wasser ist Leben Rudolf Batliner 7 Reichtum der Armen Intervimo mit Peter Ritter 10 LED Wasserprojekte Ute Mayer 12 Die Sonne hilft Regula Meierhofer 16 LED goes Alrica Impressionen 2002 18 Wasser für Afrika ElisabethB. Atdnger • 20 Erdöl der Zukunft Interview mit Ute Mayer 22 Projektübersicht/Jahres­ rechnung 24 LED News und Infos 30 Schlecht bezahlt Laura HUti 
Dr. Rudolf Batliner LED Geschäftsführer Sauberes Wasser ist eine Selbst­ verständlichkeit für die Be­ wohnerinnen und Bewohner Liechtensteins. Frisch, sauber und scheinbar unerschöpflich fliesst es aus dem Hahn, spült es durch die Toilette, spritzt es über das dreckige Auto oder den satt­ grünen Rasen. Bestes Wasser, in Trinkwasserqualität, kostengün­ stig. Trotz seiner 1A Qualität ist Impressum: Herausgeber: Stiftung Liechtensteinischer Entwicklungsdienst (LED), . Zollstrasse 3,9490 Vaduz . Redaktion: Ute Mayer Redaktionelle Betreuung: Jnes Rampone-Wanger (L-Press) ' •• Fotos: LED-Archiv, Emmi Wohlwend, LED-Mitarbeiterinnen, Helvetas, LGU, EAWAG, Paul Trümmer, Gilles Favier Layout: Gassner & Seger AG, Atelier für Gestaltung Der «Blickwechsel» erscheint zweimal jährlich als Beilage einer Liechtensteiner Tageszeitung 
es in Liechtenstein so billig, dass wir nieinen, zum Trinken teures Wasser aus der Flasche kaufen zu müssen. Sauberes Wasser ist für Millionen Menschen eine tägliche Sorge, denn es ist rar, während den Som­ mermonaten selbst in den süd­ lichen Ländern Europas. Verun­ reinigtes Wasser ist. der Krank­ heitsherd schlechthin. Für Was­ ser laufen viele Menschen - vor allem Frauen und Kinder - stun­ denlang. Zu viel oder zu wenig Regen bedeutet für viele Men­ schen Hunger oder gar Ver­ hungern. Wasser brauchen wir zum Trinken und zur persönlich­ en Hygiene, vor allem aber für die Produktion der Nahrungsmittel. Sauberes Wasser ist ein Geschenk der Natur, auf das alle Menschen ein Anrecht haben. Mittlerweile ist Wasser aber zur profitablen Handelsware geworden, mit der immer weniger Konzerne immer grössere Gewinne einstreichen. Es gibt ernst zu nehmende Stim­ men, die behaupten, dass in Zukunft, Kriege um Wasser statt um Erdöl gefochten werden. Das schier unerschöpfliche Geschenk der Natur wird knapp, denn der Mensch verschwendet und ver­ schmutzt es gedankenlos.Das Jahr 2003 ist das «Jahr des Was­sers 
>-. Für den LED ist das ein An- lass. einen Bliekwcclisel zum Thema Wasser zusammenzustel­ len. Wir möchten die vielfiilligeji Probleme in den armen Ländern rund um das Trinkwasser.aufzei­ gen. Wir möchten aber auch an konkreten Beispielen zeigen, was der LED und seine Partnerorgan­ isationen machen, damit mehr Menschen den Zugang zu sau­ berem Wasser bekommen. Oft braucht es gar keine neuen Brun­ nen, sondern ein besser organi­ siertes Verteilungssystem, eine bessere Technologie oder gar nur einen sparsameren Umgang mit dem kostbaren Nass. In diesem Heft legen wir aber auch Rechensehaft über das Jahr 2002 ab. Sie finden die Projekt­ liste der Grossprojekte und die Jahresrechnung. Der LED be­ dankt sich an dieser Stelle beim Landtag, der Regierung und der Bevölkerung Liechtensteins für die Solidarität mit den Menschen in der Dritten Welt und das Zu­ trauen in den LED. Wir strengen uns an, um dieses Vertrauen zu rechtfertigen und möglichst-vie­ len Menschen eine berechtigt' 
1 Hoffnung auf ein besseres Leben zu geben. Ein frohes Osterfest
	        

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