Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

DIENSTAG, 15. APRIL 2003 VOLKS I I All A IVin NACHRICHTEN BLATT I 
IIMLAIMLr KURZ GEMELDET 
7 NACHRICHTEN 
KURZ GEMELDET LLB-Geschäftsstelle Triesenberg wieder geöffnet TRIESENBERG - Die Geschäftsstelle der Liechtensteinischen Landesbank AG in Triesenberg ist seit gestern wieder geöffnet. Nach einer 7.weiwöchigen • Umhauzeit erstrahlen die Räumlichkeiten im neuen Glanz. Das Team der Geschäftsstelle Trie­ senberg freut sich auf Ihren Besuch. Unser Bild zeigt das Team der Geschäftsstelle Triesenberg. Von links: Nicole Rutzer-Frick, Erica Wille-Lampen. Florian Kindle. Zeugenaufruf SCHAAN - In der Nacht vom 13. auf den 14. April randalierte eine unbekannte Täter­ schaft auf der Spielplatzanlage des Heil­ pädagogischen Zentrums. Die Täter beschä­ digten fünf Lampen und verursachten einen Sachschaden von ca. CHF 
2000.-. Die Lan­ despolizei sucht Personen, die weitere sach­ dienliche Angaben zu den Tätern geben können. Anrufe werden unter der Telefon­ nummer 236 71 11 erbeten. (lpfl) 
Eine Brücke zwischen Kunst und Kirche VADUZ - Was hat die Musik von Johannes Brahms mit dem heiligen Antonius zu tun? Unter diesem programmatischen Titel sucht der Musiker Albert Frömmelt die geis­ tige Verbindung zwischen Kunst und Kirche, zwischen der Musik und dem Bild, zwischen Brahms und Antonius letztendlich. Wer der Komponist Brahms 
war, muss hier kaum mehr erwähnt werden. Beim heiligen Antonius ist es nicht mehr so 
einfach, denn es gab deren zwei: den heiligen Antonius von Florenz, der im 14. Jahrhundert gelebt hatte (er ist der bekanntere), und den hei­ ligen Antonius (der Grosse), der im 3./4. Jahrhundert n. Chr. als Ein­ siedler in der lybischen Wüste und in Ägypten ein asketisches Dasein führte. Antonius der Grosse hatte auf seine Zeit und die späteren Generationen einen starken Ein- fluss. Seinem Vorbild gemäss zogen Tausende als Eremiten in die Wüste oder bildeten Einsiedlerge- mcinschaftcn. Berühmt jedoch wurde er aufgrund seiner (inneren) Kämpfe gegen die Dämonen, die von vielen bekannten Malern auf­ gegriffen und bildnerisch themati­ siert wurden, darunter auch von Grünewald, dem Schöpfer des Isenheimer Altars. Von der Musik Brahms zu Grü­ newalds Bildern wird nun Albert Frömmelt in seinem Vortrag den 
Bogen spannen und zeigpn, dass sich musikalische Botschaft und bildnerischer Inhalt genau über­ decken. Als kompetenter Musiker wird er uns zuerst am Beispiel von mehreren Variationen den richtigen Zugang zu Brahms Kompositionen vermitteln. In einem zweiten Schritt wird die iSymboIik in Gru­ newalds Darstellungen des heiligen Antonius 
herausgearbeitet. Der anschliessende Vergleich zwischen der Symbolik der Musik und des Bildes dürfte dann alle Zuhörerin- nen und Zuhörer frappieren: Auch wenn Jahrhunderte zwischen dem heiligen Antonius und Brahms lie­ gen, lebten und wirkten sie im einen und selben Geist. Zu diesem Vortrag, der heute Dienstag, den 15. April um 19.30 Uhr stattfinden wird, lädt die Evangelische Kirche Vaduz (Fürst-Franz-Josef-Strasse 11) ein. Anstelle eines Eintritts wird die freiwillige Kollekte zugunsten von Tcrrcs des hommes für die Kin-, der im Irak verwendet. ' (Eing.) Gute Fahrt in die Osterferien Über die Osterfeicrtage, und da auch in verschiedenen Kantonen der Schweiz und in Liechtenstein die Osterferien angesetzt sind, wird man mit erheblichen Verkehrsbe­ hinderungen und Staus auf Öster­ reichs und Schweizer Strassen zu rechnen haben. Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass am 
Gründonnerstag, Karfreitag und Ostermontag mit einem extremen Verkehrsaufkommen zu rechnen ist. Der AMTC empfiehlt daher: Planen Sie Ihre Fahnroute gründ­ lich, umgehen Sic Staus durch die Auswahl von Alternativrouten. Eine Fahrt abseits vom grossen Verkehrsstrom schont Ihre Nerven und wer weiss, vielleicht kommen Sie sogar früher ans Ziel. Bei Fahr­ ten ins Tessin über die A13 ist mit Staus vor dem San-Bernardino- Tunnel zu rechnen. Planen Sie genügend Zeitreserven ein. Wenn Sie im Stau stehen, bleiben Sie aus Sicherheitsgründen stets im Auto, also nicht aussteigen. Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug einhal­ ten. Wappnen Sie sich mit Geduld und hören Sie im Radio regelmäs­ sig die Verkehrsnachrichten. Kin­ der im Auto können zu nervigen Quälgeistern werden. Beschäftigen Sie die Kinder daher mit altersge­ rechtem Spielzeug oder Lesestoff. Leichte Verpflegung und genügend Getränke sollten im Auto mitge­ führt werden. Üher das Internet können Sie die Verkehrsprognosen für die Osterfeicrtage abrufen unter:  www.strasseninfo.ch / www.inforoute.ch / www.infostra- da.ch. Verkehrsinformationen kön­ nen auch laufend über Tel. 0900/57 12 34 abgerufen werden. Der AMTC-Vorstand wünscht allen Verkehrsteilnehmern unfallfreie und gute Fahrt über die Ostertage! AMTC-Sekretariat,   www.amtc.li . 
'Mtffgt'W Profis DALMERS -Vom 16. bis 18. Mai steht die "Predigt für einmal als Kommunikationsform und -chancc im Mittelpunkt. Die Predigt bietet die seltene Möglichkeit,, während einiger Minuten die ungeteilte Auf­ merksamkeit vieler Menschen zu haben. Diese Möglichkeit sollte optimal genutzt werden. Sehr oft steht bei der Predigtvorbereitüng das Inhaltliche im Vordergrund. Darum widmet sich das Seminar vdr allem tfetv Aspekten der Kom­ munikation: Welche kommunikati­ ven Gesichtspunkte sind wichtig, dass ich gut, packend und verständ­ lich «rüber komme»? Wie kann ich mit Nervosität und Lampenfieber umgehen? Was für Strukturierungs-' hilfen bieten ttlir'die klassisch-rhe­ torischen Modelle? Im Seminar soll 
; durch Theori<?-Inputs und prakti­ sche Rede- und Predigtübungen' gelernt, werden^. Unterstützt Wird die Arbeit 
1 cJÖfch den Einsatz der Videokaipera und das unterstützen­ de •Fbed)?ick "durch Gruppe und Trainer. Das etwas andere Predigt-, sqmihar.ittehT unter der Leitung von: Dr. Elisabeth Anker, Religi- onspädagogm und Kommunikativ onstrairie'rin; Pater Alfons Bauser, Sqlcttiner, und Dr. Hans Rapp,' Bibelwisscoschaftler. Anmeldung gen und Detailinfos:"Haus Guten- beig, Bäl'zers; Tel. 00423/388 IL 33, Fax*00423/388 II 35 (www. haus-gutenbea&li). (Eing.) ANzmon ,<•> ^ <H '' > ' • < ' i - • < 
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