Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

iWOOCSBLATT DIETAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN Mitarbeiter/innen-Befragungen: Chancen und Risiken Umfragen bei Mitarbeite­ rinnen und Mitarbeitern sind ein geeignetes Mittel, um Problemfelder und Hand­ lungsbedarf im Unternehmen zu ermitteln. Damit sie bei den Angestellten nicht als Alibiübung verstanden werden, braucht es aller­ dings eine konsequente und ehrliche Umsetzung der Resultate. Etwas stimmt im Unternehmen nicht mehr: Die Begeisterung und die Motivation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter lassen nach. In der Zusammenarbeit zwischen den An­ gestellten verstärken sich die Span­ nungen immer mehr. Die Gerüch­ teküche fängt an zu brodeln. Die Kluft zwischen der täglichen Realität und dem Leitbild des Unternehmens ver- grössertsich. In solchen oder ähnlichen Situa­ tionen greifen Unternehmen immer häufiger auf das Instrument der Mit­ arbeiterinnen- und Mitarbeiter-Be­ fragung zurück. Man möchte erfah­ ren, wie die Angestellten über das Unternehmen denken, wie sie sich fühlen und was unternommen wer­ den kann, damit die Stimmung, die 
Motivation und die Leistungsbereit­ schaft wiedersteigen. Ehrliche Durchführung und Umsetzung Befragungen bei den Angestellten sind dann glaubwürdig, wenn aus den gewonnenen Ergebnissen auch konkrete Verbesserungsmassnahmen erarbeitet und umgesetzt werden. An­t 
«es.» : V—i— sonsten verkommen sie in den Augen der Befragten zur Alibi-Übung und hinterlassen bei ihnen das Gefühl, dass ihre eigenen Verbesserungsvor­ schläge ignoriert werden. Für einen sinnvollen und wirksamen Einsatz von Mitarbeiterinnen- und Mit­ arbeiter-Befragungen muss das Ma­ nagement drei grundsätzliche Ein­ stellungen glaubhaft vermitteln: «Rea­Wichtig 
ist, dass die ge­ wonnenen Erkenntnisse nach den Be­ fragungen auch in die Tat um­ gesetzt werden. 
litätssinn, Lern­ bereitschaft und Ehrlichkeit» ist Andreas Krafft vom Manage­ ment-Zentrum St. Gallen überzeugt. In vielen Fällen wird ein Mei­ nungsforschungs- institut damit be­ auftragt, einen Fragebogen zu entwickeln, die Umfrage durch­ zuführen und die Ergebnisse aus­ zuwerten. Zum Einsatz kommen mehr oder weni­ ger standardi­ sierte Fragebö­ gen. Besser ist BildOanielBargähr 
jedoch, Wenn der Fragebogen be­ reits mit Vertreterinnen und Vertretern der Mitarbeiterschaft entwickelt wird. Das Signal des Managements ist in diesem Fall klar: Eure Anliegen und Fragestellungen interessieren uns. Nach der Befragung selber geht es dann darum, die Ergebnisse genau zu analysieren und Verbesserungsmass­ nahmen zu erarbeiten. Wichtig sind in dieser Phase die ständige Information 
und Integration der Mitarbeitenden. Und last, but not least. Die Umsetzung der beschlossenen Massnahmen sollte nach einem Zeitplan ablaufen und kontrolliert werden. Den Aufwand nicht unterschätzen Befragungen der Belegschaft sind also eine relativ aufwendige Sache. Falls Zeit und Kapazität für eine sau­ bere Durchführung fehlen, sollte des­ halb lieber auf eine Befragung ver­ zichtet werden, als sich für eine un­ zulängliche Variante zu entscheiden. Richtig aufgegleist und durchgeführt sind solche Befragungen auf alle Fälle eine echte Chance, um konkreten Handlungsbedarf im Unternehmen zu eruieren. Mitarbeiterbefragungen können je­ doch regelmässige und offene Mit- arbeitergespräche und eine trans­ parente Kommunikation in der Firma nicht ersetzen. Richtig angewen­ det, können sie die allgemeine Kom­ munikation jedoch in idealer Weise ergänzen. , Sonja Schwendeier Geschäftsführerin swisspersonal ag Quaderstrasse 18,7000 Chur Telefon 081258 4838, Fax 081258 4839 E-Mail:   info@swisspersonal.ch   Internet:  www.swisspersonal.ch WERNER WILHELM KADERSELEKTION Ein Unternehmen der Wilhelm Gruppe Intelligente Ideen kommen nicht von selbst Sie werden von cleveren, vernetzt denkenden Menschen ins Rollen gebracht und im Team (weiterentwickelt. So ist es auch bei unserem Auftraggeber, einem weltweit führenden Technologiekonzern,, Anbieter von komplexen Produktionsanlagen und Komponenten. Für das Konstruktionsteam einer Division mit Standort in der Ostschweiz (gut auch von Zürich aus erreichbar) suchen wir einen Leiter Konstruktion Maschinen-Ingenieur FH/ETH 
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