Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

MITTWOCH, 15. JANUAR 2003 
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4 PERSÖNLICH Hercliche Glückwünsche unseren Jubilaren Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und wünscht weiterhin alles Gute und Gottes Segen. Heute Mittwoch • Regina ERICK,. Insel 6, Balzers, zum 92. Geburtstag Hedwig KONRAD, In der Egerta 13, - • Schaan, zum 88. Geburtstag ,. Hermine SCHÄDLER, St. Florinsgasse 16, Vaduz, zum 87, Geburtstag Rita WOHLWEND, Klockerweg 80, Schellenberg, zum 82. Geburtstag • Karl ELKUCH,- Eschnerrüti 106, Schellen- ; berg, zum 82. Geburtstag Albert FOSER, Stadel 35, Baizers, ztim 80. Geburtstag ARZT IM DIENST Notfalldienst 18.00 - 8.00 Uhr Dr. Hermann Bürzle,'Balzers 384 15 16 FBP-TERIVIIN Wahlveranstaltung der FBP Mauren am 16. Januar MAUREN-Am'Donnerstag,den 16: Janu­ ar 2003 findet im Gemeindesaal Mauren die grosse Wahlversammlung der FBP-Orts- gruppe Mauren-Schaanwald statt. Die Ver­ anstaltung beginnt um 19.00 Uhr mit gjiem Ap&o, Ab 19.30 Uhr präsentieren dann Vor­ steherkandidat Freddy Kaiser und das FBP- Gemeinderatsteam 
ihr Programm für die Gemeindewahlen, das sie in den letzten Wochen in mehreren Workshops gemein­ sam erarbeitet und verabschiedet haben. Unter dem Motto «Den eingeschlagenen Weg erfolgreich fortsetzen» werden die zukünftigen Zielsetzungen wie auch die Menschen, die dahinter stehen, näher vorge­ stellt. Für Verpflegung und sonstige Überra­ schungen. ist gesorgt. Wir freuen uns auf zahlreichen Besuch und einen interessanten Abend mit-unserem aufgestellten und top- motivierten Kandidatenteam. FBP-Ortsgruppe Mauren-Schaanwald SPIELEABEND Spielen mitFIay TRIESEN - Der Verein-Flay, Homosexuel­ le in Liechtenstein und der Region lädt alle Interessierten zum Roundtable und Spie­ leabend ein. Es wird geplappert und gelacht und ausserdem besteht die Möglichkeit, Sjpiele-die unter dem Weihnachtsbaum lagen auszuprobieren. Der Spieleabend findet am 16. Januar, um 19.30 Uhr in der Alten Sen- nerei in Triesen statt; Weitere Veranstaltun­ gen sind auch auf unserer Homepage zu fin­ den:  www.flay.li .  (Eihg.) VOLKSBLATT Probleme mit der Frühzustellung? Kontaktieren Sie bitte unsere Hotline . Tel. +4181/255 55 10 (Bürozeiten) Auch für Tagesanzeiger und NZZ 
Rekord «made in Malbun» 1500 Saisonkarten mehr verkauft -Hoffen auf «Gesamtkonzept» MALBUN - Die VerantworliGhen in Malbun dürfen sich kräftig die Hände reiben: Nicht nur dass der Saisonkartenverkauf alle Erwartungen sprengt, am vergangenen Wochenende pil­ gerten zudem zahllose Winter­ sportler bei «Kaiserwetter» nach Malbun, um die Pisten auf einem oder auf zwei Brettern unsicher zu machen. »Wolfnann Zechna r L__ Der sonntägliche «Sturm auf Mal­ bun» Zeigte aber auch deutlich die Defizite in der Infrastruktur des" lichtensteinischen. Wintersportortes auf. Bereits zu Mittag ging ver­ kehrstechnisch kaum noch was - die Ländespolizei musste sogar «spätentschlossene» Wintersportler wieder zurückschicken. «Es gibt bei uns in Malbun viel­ leicht drei Sonntage im Jahr, an denen ein derart grosser- Ansturm herrscht. Dieser Sonntag war einer davon», so Engelbert Bühler, Ver­ waltungsratsmitglied der Bergbah­ nen' Malbun AG, zum Volksblatt. D.as strahlende. Wetter am Sonntag zauberte aber naturgemäss ein Strahlendes Lächeln in die Gesich­ ter der Malbuner Gastronomen.. Reto Degen-Bühler vom «Sarej- serjoch» zeigte sich im Volksblatt- Gespräch hoch zufrieden mit dem Mürchenwetter vom Wochenende. «Wir hatten alleine am Sonntag grob geschätzt 500 Gäste.» Traumhaftes Bilderbuchwetter hin ; 
zauberhafter Pul verschnee her: Am «Gesamtkonzept Malbun», das 
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 1. , ' ..st,":»Aft» Auf der Sonnenseite des Lebens: In Malbun darf man sich Über einen rekordverdächtigen Vorverkauf bei den Saisonkarten freuen. zeigte nicht zuletzt der jüngste «Traumsonntag», führt dennoch kein Weg vorbei. Ein Gesamtkon­ zept, das die Malbuner Infrastruk­ tur mit 26 Millionen Franken saniem soll. . Gemäss Regierungsvorschlag vom vergangenen Oktober würde der Staatsanteil 50 Prozent betra­ gen, 25 Prozent würden auf die Gemeinden und 25 Prozent auf pri­ vate Investoren entfallen. 6,5 Mil­ lionen Franken sollen somit von den Gemeinden zur Verfügung gestellt werden. «Wir hoffen, dass 
die Gemeinden das Konzept bis zum Frühjahr absegnen», hofft Bühler. Unter Umständen könnten, so Bühler, noch heuer die ersten Investionen - Stichwort Beschnei- ungsmaschine - getätigt werden. Auch das im Konzept vorgesehene Parkhaus würde Verkehrsprobleme wie jene am Sonntag entschärfen. Sensationelle Zahlen Beinahe schon unglaublich erscheinen auf den ersten Blick die Zahlen beim Saisonkarten-Vorver­ kauf.. Laut einer Pressemitteilung 
der Bergbahnen Malbun wurden in dieser Saison bereits 4370 Saison­ karten verkauft - um rund 1500 Stück mehr als im 'vergangenen Jahr. Damals waren gerade mal 2841 Saisonkarten verkauft .wor­ den. Die stolze Zunahme ist aber zum grossen Teil ein Verdienst, der Gemeinden Balzers, Triesert, Trie- senberg und Vaduz. So wurden zum Beispiel «subventionierte». Saisonkarten für Erwachsene in Triesen statt um 330 Franken um 200 Franken feilgeboten. Wachablösung nach mehr als 17 Jahren Leitungswechsel an der Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche VADUZ - Mit Beginn des neuen Jahres vollzog sich an der Bera­ tungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche in Vaduz jn deren Leitung eine Wachablö­ sung. Dr. med. Elisabeth Ägoc, Fachärz­ tin für Kinder- und Jugendpsychia­ trie und -psychotherapie, ging per. Ende 2002 nach 17 Jahren ihrer erfolgreichen Tätigkeit ini Dienste der Beratungsstelle und damit im Dienste der liechtensteinischen . Familien, Kinder und Jugendlichen in den wohlverdienten Ruhestand. In all den Jahren setzte.sie sich als Leiterin mit ihrem Team in vorbild­ licher Weise für die Probleme und Belange der Kinder und Jugendli­ chen. mit massiven Problemen ein. Gegründet wurde die Beratungs­ stelle 1972.' Dr. Agoc stand der Stelle also mehr als die Hälfte ihres Bestandes vor. Der Präsident des . Stiftungsrates und des Verwal­ tungsausschusses, Dr. med. Dieter Walch, würdigte anlässlich der Ver­ abschiedung von Dr. Agoc ihr Wir­ ken im Land und verdankte all- diese Tätigkeiten und ihren uner­ müdlichen Einsatz für die Ratsu­ chenden Eltern von verhaltensauf­ fälligen Kindern, und Jugendlichen sehr herzlich. ihre Durchlaucht Fürstin Marie - als Schirmherrin der Beratungsstel­ le - schloss sich diesem Dank mit Freude an und wünschte Frau Dr. Agoc für ihren neuen Lebensab- , schnitt alles Liebe und Gute. Per 1. Januar 2003 ging die Lei--!W-, 
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. •v' -y li-K? Michael Mordeja (links) Ubernahm d|e Nachfolge von Elisabatti Agoc (2. von links) In der Leitung der Bera­ tungsstelle für Eitern, Kinder und Jugendliche. Das Bild zeigt die beiden zusammen mit Schirmliorrin I.D. Fürs­ tin Marie und Präsident Dieter Walch. turig dieser Kinder- und 
Jugendr psychiatrischen Dienststelle nun an den 40-jährigen Michael Mordeja, Facharzt für Kinder- und Jugend­ psychiatrie und -psychotherapie aus Deutschland über. Herr Morde­ ja wird zusammen mit dem beste­henden 
Team die Stelle nun weiter­ führen. Die bestens ausgewiesene fachliche Qualifikation garantiert uns die Fortsetzung der guten Arbeit der Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche in Vaduz. 
Wir heissen Herrn Mordeja in . Liechtenstein an seinem neuen Arbeitsort herzlich willkommen und freuen uns weiterhin über den engagierten Einsatz des gesamten Teams für die Belange der Kinder und Jugendlichen im Ft.
	        

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