Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN 
VOLKSVUETTER Heute Morgen & & www. ' generaluntemehmung.li M IJÜÄIVI^IIICH E NIRU B Iii KATIO N EN 
1 V ' . 
125 m JAHRE VOLKSBLATT 
MlTTWOCHflt 5. JANUAR 2003 
-5 ! REKORD Die Verantwortlichen in Malbün dürfen sich kräftig die Hände- rei­ ben: 4370 Saisonkarten wurden verkauft. 
4 
PROTESTE 1000 Swisscom-Ange- stellte haben gestern gegen den geplanten Stellenabbau demon­ striert 
9 
GENKARTOFFEL Mit einer proteinrei- chen Genkartoffel wollen Wissenschaft­ ler den Welthunger bekämpfen. 22 
VERLEIHUNG In. Los Angeles wur­ den in der Nacht auf gestern die American Music Awards verlie-, • hen.- 
24- ÄISVIIX Landwirt zu Tode gestürzt -MAIENFELD - Bei einem Sture in seinem - Stall hat sich ein 62-jühriger Landwirt in Marenfeld tödliche Kopfverletzungen zuge­ zogen! Der 
 -Bauer hatte gemäss ersten • Ermittlungen versucht, in seinem Stall Heu­ ballen zu verschieben. Dabei musS" er aus noch nicht restlos geklärten Gründen einige Meter in die Tiefe gestürzt sein/Der Land­ wirt wurde dabei so schwer verletzt, dass er im Kantonsipital Chur verstarb. Sex vor der Ehe in Georgia keine Straftat mehr ATLANTA- Vorehelicher Geschlechtsver­ kehr ist in Georgia nicht länger ein Fall für den Staatsanwalt. Das Oberste Gericht des US-Staats entschied, dass ein entsprechen­ des Gesetz aus dem Jahr 1833 .nicht mehr gültig sei. Anlass.der Entscheidung war der Fall eines 16-Jährigen, der beim Sex mit.der Freundin von deren Mutter überrascht und vor Gericht gebracht wurde. ??? SAGT: ' «Mi nünimt no Wunder, ob dr.' Europarat 40 Prozent 
von anina souveräna Volk einfach 
ignoriert.»- VOLKS BLATT 
INHALT Wetter 
2 Sport 13-17 Kino 2 Wissen 
22 Inland 
3-7 TU 23 Leserbriefe 6+21 
International 24 www.uolksblatt.li Tel. +423/237 51 51 125. JAHRGANG, NR. 
10 
Fr. 
I.SO Vorfaund SÜdostschwelz /c 
J rJ A 
 r-> Jetzt das • 
 s?4*. abonnieren: :̂̂iSlÖnate: 
!für:; ; f CHF 189.- inkl. best^Ile^>237: Profitieren Sie als -Abonnent von Vorzugspreisen 
Öffentliche Debatte im Europärat wird dennoch allgemein begrüsst VADUZ Regierungschef Otmar Hasler begrüsst die Möglichkeit einer öffentlichen Anhörung Liechtensteins vor dem Europa­ rat. Die Hauptschwierigkeit sei jedoch, dass die Debatte unter grossem Zeitdruck stehe, sagte Hasler gestern gegenüber dem Volksblatt, «Martin Frömmel t  • Wie berichtet, wird sich die Parla­ mentarische Versammlung des Europarates am 30. Januar im Rah­men 
einer, auf nur zwei Stunden begrenzten Debatte zum Thema äussern. Transparenz und Fairness Regierungschef ijaslcr zunr wei­ teren Vorgehen: «Das weitere Vor­ gehen wird der Politische Aus- schuss zu "bestimmen haben. Die liechtensteinische Regierung fordert nur ein transparentes und faires Vor­ gehen. Dazy gehört auch, dass die Argumente gegeneinander abgewo­ gen. werden und Liechtenstein als 
Europaratsmitglied wie die mjt Liechtenstein*verglichenen Länder auch an der. Praxis seines Verfas­ sungslebens gemessen wird.» Sehr bedaueriieh Auch VU-Präsident Heinz Fröm­ melt begrüsste gestern grundsätz­ lich die öffentliche Diskussion, gegenüber Radio L meinte er aller- • dirigs: «Nachdem wir. einerseits" bisher den inneren Frieden gefähr­ det haben soll jetzt auch noch der äussere Frieden gefährdet werden; 
dass es überhaupt soweit gekom­ men ist, dass so ejne Diskussion überhaupt durchgeführt werden muss, ist natürlich sehr bedauer­ lich». Die bedauert auch Regie­ rungschef Otmar Hasler. Der Eüro- parat bzw. dessen- Organe würde sich nur auf Ansuchen liechtenstei­ nischer .Staatsbürger, mit der Ver- fassungsreform in Liechtenstein beschäftigten, selbst hätte- der Europarat • jedoch keine Veranlas­ sung gesehen, sich mit dieser Frage zu beschäftigen, sö Jlasler. Seite 3 Die Zeit läuft ab Warnung von US WASHINGTON - US-Präsident George W. Bush hat sich mit einer deutlichen Warnung an den irakischen Staatschef Sad­ dam Hussein gewandt. «Die Zeit läuft ab», sagte er am Dienstag in Washington. Bisher gebe es keine Anzeichen, dass sich Staatschef Saddam Hus­ sein. zur Entwaffnung entschlossen habe und die Forderungen der Ver­ einten Nationen erfüllen wolle. Die britische Regierung sprach sich für eine zweite UN-ResoJutiqn vor einem möglichen Angriff aus, will sich jedoch auch ohne entsprechen­ des. Mandat an einer Militäraktion beteiligen. «Ich habe die Spiele und Irreführungen satt», erklärte Bush. Die Vereinteft Nationen hät­ ten mit einer Stimme gesprochen. «Wir erwarten, dass Saddam Hus­ sein sein Land entwaffnet.» Dafür gebe es jedoch bisher keine Be­ weise. UN-Generalsekretär Kofi Annan sagte, den 
Waffenihspekto--Präsident 
Bush ren müsse für .ihre Arbeit mehr Zeit gegeben werde. Erst wenn die Kontrolleure ihren Bericht vorge­ legt hätten, werde der Sicherheits­ rat eine Entscheidung treffen. Der Leiter der UN-Abrüstungs- kommission für IRAK (UNMO- VIC), Hans Blix, erklärte, es seien noch viele Fragen offen. Er bezog sich damit offenbar auch auf den Waffenschmuggel an Irak, den er bereits am Donnerstag in seinem Zwischenbericht an den Sicher­ heitsrat erwähnt hatte. Er hätte vor dem Sicherheitsrat erklärt, Irak habe angegeben, Raketenmbtoren und andere Militärgüter trotz des bestehenden UN-Embargos impor­ tiert zu haben. Es sei jedoch noch nicht klar, ob das Material in Zusammenhang mit Waffenpro­ grammen stehe. Die irakische Regierung "erklärte am Dienstag, sie werde bei dem am Sonntag und Montag geplanten Besuch von Blix alle Fragen beantworten. Seite 24 
Sieg art Knauss Büchel in Adelboden out - Vogt 43. Liechtensteins Riesenslalom-Spezialisten Marco Büchel und Achim Vogt (Bild) konnten in Adelboden nicht überzeugen. Nach 14 Sekunden schied Büchel im ersten lauf aus und Vogt konnte sich als 43. nicht fürs Finale qualifizieren. Der Stelrer Hans Knauss siegte vor dam Schweizer lokal- matador von Grilnlgen und dem Norweger Aamodt . Satte 13/14 
P
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.