Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

MONTAG, 7. APRIL 2003 VOLKS BLATT 
INLAND PERSÖNLICH 
HFnHRZEU G 4 PERSÖNLICH Herzliche Glückwünsche unseren Jubilaren Das Volksblau gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und wünscht weiterhin alles Gute und Gottes Segen. Heute Montag Maria 
RECK, Unterm Schloss 80, Balzers, zum 84. Geburtstag Anna 
NIPP, St. Florinsgass 16, Vaduz, zum 82. Geburtstag ARZT IM DIENST Notfalldienst 18.00 - 8.00 Uhr Dr. Ruth Kranz, Balzcrs 384 23 23 VERANSTALTUNGEN «Typisch Erstgeborene(r)!» SCHAAN - Morgen Dienstag findet um 20 Uhr im Schaaner Rathaus-Saal ein Vortrag von Dr. Jirina Prekop zur besonderen Situati­ on der/des Erstgeborenen statt. Veranstalter ist die Erwachsenenbildung Stein-Egerta. 
In diesem Abendvortrag der bekannten Diplom- Psychologin Dr. Jrina Prekop aus Lindau geht es um die besondere Situation des Erst­ geborenen. Welches sind seine Vorteile; seine Ängste? Wie brechen die Aggressionen aus und w.ie werden sie gehemmt'.' Welche Selbsthilfen gegen Frustrationen baut sich der Erstgeborene auf, um die Geschwister­ problematik zu ertragen und wie pflanzen sich diese Lösungen auf eine gesunde, aber auch krankmachende Weise bis in das Erwachsenenaltcr fort? Welche Unterstüt­ zung braucht .das Erstgeborene von seinen Eltern? Dr. Jrina Prekop ist Diplonr-Psycho- login und hat während vieler Iuhre in Stutt­ gart als Therapeutin mit entwicklungsgestör- ten Kindern gearbeitet. Sie ist Verfasserin und Herausgeberin von vielen Erziehungs- büchern und ist auch in Liechtenstein durch ihre Vortrags- und Seminartätigkeit sehr bekannt. Keine Voranmeldung / Abendkassa. Ostertreffen 2003 RALZERS - Vom 17. bis 20. April werden im Haus Gutenberg «Brücken gebaut». So das Motto des Ostertreffens 2003 unter.der bewährten Leitung eines erfahrenen Teams, U. 
a. mit Pater Alfons Bauser, Yvonne Truf- fer, Mario Tobler und Sabrina Steinmann. Gräben gibt es viele, zwischen Menschen; Völkern, Parteien, innerhalb von Kirchen, Betrieben und Familien. Es hilft nichts sie wegzureden, zu ignorieren. Es gilt sie wahr­ zunehmen und Brücken zu bauen. Das Ostertreffen redet nicht nur darüber. Es will Brücken und Baupläne mit ins Leben geben. Detailinfos und Anmeldungen: Haus Guten­ berg, Balzers, Tel. 388 1 33, Fax 388 11 35, www.haus-gutenberg.li .  (Eing.) VOLKSBLATT Probleme mit der Frühzustellung? Kontaktieren Sie bitte unsere Hotline Tel.+4181/255 55 10 (Bürozeiten) Auch für Tagesanzeiger und NZZ 
Tanklöschfahrzeug eingeweiht Feierliche Fahrzeugeinweihung der Feuerwehr Schaan Grund zum Feiern hatte am Samstag die Feuerwehr Schaan. Der Stolz der Fioriani-Jünger - ein nagelneues Tanklöschfahrzeug - wurde nämlich ein­ geweiht. Zahlreiche Gäste Hessen sich das Ereignis nicht entgehen. - Unser Bild zeigt von links: Markus Biedermann (Kommandant), Karlheinz Fel­ der (Präsident Feuerwehr Schaan), Vorsteher Daniel Hilti, Pfarrer Florian Hasler und Mario Francescini (Fähnrich). Lösungsorientierte Naturschutzforsctiung VADUZ - Am nächsten Donners­ tag, 10. April 20.00 Uhr, findet im Biologiesaal des Gymnasiums Vaduz die letzte Winterveranstal­ tung der Botanisch-Zoologischen Gesellschaft statt. Das Referat, das praxisorientierte Forschung am Auerhuhn zum Thema hat, befasst sich mit einer Art, deren Bestünde in der Schweiz, vor aller» auch in unserer Region St. Gallen, Liech­ tenstein und Vorarlberg, in den letzten 20 Jahren besorgniserre­ gend abgenommen haben. Der Referent, Dr. Kurt Bollniunn, ist 
Leiter dieses Projektes an der Eid­ genössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft. Die Ausgangslage für die Förde­rung 
des Auerhuhns in der Schweiz ist schwierig: Qualitativ guter Lebensrauni ist rar, menschliche Störungen und Beutegreifer sind häufig, die Siedlungsdichten der aktuellen Vorkommen sind klein und zudem besteht heute die Gefahr der genetischen Isolation durch Habilatfragmentierung. Andererseits besitzt dieses Rau- fusshulm das Potential, mit umfangreichen Bestandserhöhun­ gen auf verbesserte Umweltbedin­ gungen /.u reagieren. Deshalb sucht ein Team von Wildtierbiolo­ gen der Eidgenössischen For­ schungsanstalt WSL nach land­ schaftliche» und populationsbiolo­gischen 
Schlüsselfaktoren. welche die Dynamik der Bestandsverände- rungen auf grossräumiger Ebene verursachen. Unter Anwendung von Modellen werden. Zielwerte bestimmt, die eine hinreichende Voraussetzung für eine überlebens­ fähige 
Population im Alpenraum darstellen. Dr. Kurt Bollmann wird über dieses Projekt, das bis 2004 läuft, und dessen bisherige Ergeb­ nisse berichten. Wir laden alle Naturinteressierten zu dieser inter­ essante» Veranstaltung ein. Vor­ gängig, ui» 19 Uhr, findet an dem­ selben Ort die Generalversamm­ lung der Botanisch-Zoologischen Gesellschaft statt. (Eing.) Diverse Bürofiächen mit Parking im Vaduzer Städtle zu vermieten JOSEPH W0HLWEND TREUHAND AG • VADUZ TEL. +423 237 56 00 /  www.jwt.il ^ I'-. 
ÜaJ - 
IJj 
«Der Triumph des Bacchus» VADUZ - Bacchus ist nicht nur der antike Gott des Weines und des wilden Rausches, er ist auch zugleich der mythologische Erfin­ der des Triumphes. Der Überliefe­ rung nach kehrt er von seinem Indienfeldzug im Siegesrausch als Triumphator nach Europa zurück. Dieser antike Gedanke, dass sich Herrschaft an das Dionysische bin­ det, ging im Laufe der Jahrtausende allmählich verloren. Die italieni­ sche. insbesondere die veneziani­ sche Renaissancemalerei besinnt sich aber auf das Herrschaftsver­ ständnis der Antike. Der Vortrag «Der Triumph des Bacchus» von Dr. Michaela Hermann, Berlin (freie Kunsthistorikerin, Dissertati­ on Uber venezianische Malerei der. Renaissance) am Donnerstag, 10. April um 18 Uhr im Kunstmuseum Liechtenstein, wird die humanisti­ sche Bedeutung der Figur des Weingottes in den Gemälden von Bellini, Mantegna und Tizian auf­ zeigen und das «dionysische Bild der Macht» vennitteln. Eine Veran­ staltung der Liechtensteinischen Kunstgesellschaft.
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.