Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

IVOLKSBLATT DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN Gesund am Arbeitsplatz Eine gute Arbeitsatmosphäre mit zufriedenen Mitarbeite­ rinnen und Mitarbeitern er­ höht 
die Leistung am Arbeits­ platz. Zufriedene Mitarbeite­ rinnen und Mitarbeiter sind produktiver, und gute Leis­ tungen machen wiederum zufriedener. Arbeitszufriedenheit und Stress hängen eng zusammen. Die negativen Schlagzeilen aus der Wirtschaft und die momentan düsteren Zukunfts­ aussichten bewirken grosse Unsicher­ heit. Umstrukturierungen, Kostenre- duktionsprogramme und Fusionen sind für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sehr bedrückend. Allein die Befürchtungen um den Verlust des Arbeitsplatzes belasten enorm. Die Betroffenen werden unsicher und verlieren an Selbstvertrauen. Die Negativspirale beginnt sich zu drehen; Druck und Stress ver'grössern sich. Bei chronischem Stress erhöht sich das Krankheitsrisiko. Darunter leiden auch die Beziehungen am Arbeits­ platz, und Teammitglieder werden zu Konkurrenten. Es entstehen vermehrt Konflikte. Der psychosoziale Stress am Arbeitsplatz wird grösser, und es zeigen sich erste Symptome wie 
Schlaflosigkeit, Gereiztheit, Nieder­ geschlagenheit usw. Massnahmen Laut einer Schätzung des Staats­ sekretariates für Wirtschaft (Seco) in Bern belaufen sich die auf Stress zurückzuführenden Kosten (medizini­ sche Kosten und Produktionsausfall­ kosten) in der Schweiz auf über 4 Mil­ liarden Franken. (Siehe auch Seco- Studie  www.seco-admin.ch «Die Volkswirtschaft» 10-2001.) Um Stress am Arbeitsplatz zu verhindern und auch zu bewältigen, gibt es unter­ schiedliche Massnahmen, die auf ver­ schiedenen Ebenen durchgeführt werden können. 1. Primärprävention: 
Sie findet auf der betrieblichen Ebene statt. Zum Beispiel soll die betriebliche Arbeitsor­ ganisation dem Menschen angepasst werden. Massnahmen wie mehr Auto­ nomie am Arbeitsplatz, Aufgaben neu klären und festlegen, Arbeitszeiten flexibilisieren, partizipatives Manage­ ment fördern usw. sollen ermöglichen, die Stressfaktoren zu reduzieren. 2. Sekundärprävention: 
Sie richtet sich an den arbeitenden Menschen und bedeutet individuelle Stress­ bekämpfung. Es geht darum zu lernen, die persönlichen Stressfaktoren zu identifizieren, um sie wahrzunehmen und bewältigen zu können. Dazu 
gehören zum Beispiel Entspannungs­ techniken, Meditation, Stärkung des Selbstwertgefühls, Wahrnehmungs­ methoden usw. 3. Tertiärprävention: 
Sie beinhaltet Beratungs- und Unterstützungsmass- nahmen für Betroffene. Dies können spezifische Therapieverfahren und Rehabilitationsmassnahmen sein. Bei der Umsetzung von Präventions- massnahmen allerdings stösst man auf Schwierigkeiten. Die Massnah­Zufriedene 
und motivierte An­ gestellte tragen viel zu einem guten Arbeits­ klima bei. Bild Heidi Rauch men der Primärprävention haben sich als die am effektivsten, aber unbelieb­ testen gezeigt. Die Sekundärpräven- tions-Massnahmen sind bequemer anzuwenden. Die Verantwortung der Arbeitgeberschaft und der Führungs­ personen in Bezug auf die betriebliche Gesundheit ist somit sehr gross. Perspektiven Um die persönliche Gesundheit am Arbeitsplatz zu wahren, ist es wichtig, 
das Augenmerk auf die eigene Fort- und Weiterbildung zu richten. Diese zeigt mögliche Perspektiven und er­ öffnet neue Wege. Dies wiederum gibt Mut und Motivation. Schwierige Si­ tuationen am Arbeitsplatz werden so leichter bewältigt. Die eigene Arbeits­ situation überdenken, sich damit aus­ einander setzen und die persönliche Laufbahn bewusst gestalten, ist des­ halb besonders in wirtschaftlich schwierigen Zeiten sinnvoll. Gesunde, motivierte Mitarbeitende sind ein Wettbewerbsvorteil. Die betriebliche Gesundheitspolitik gewinnt immer mehr an Bedeutung. Eine aktive Ge­ sundheitsförderung am Arbeitsplatz mit gezielten Präventionsmassnah- men wird in den nächsten Jahrzehn­ ten zur Kernaufgabe werden. www.arbeitsbedingungen.ch   www.mobbing-zentrale.ch   www.mobbing-info . ch Beratungen zu Problemen am Arbeitsplatz, psychosozialem Stress, Mobbing, Verein­ barkeit von Beruf und Familie. Lautbahn­ planung, allgemeinen juristischen Proble­ men am Arbeitsplatz usw. bietet die Frauen- zentrale Graubünden, Beratung für Arbeit . und Beruf, Gürlelstrasse 24,7000 Chur, Information und Beratungstermino übor das Sekretariat von 8.00-12.00 Uhr, Tel. 08128480 75,  www.frauenzentrale.ch Bei Personalfragen persönlicher MIT SPITZENPRODUKTEN ÜBERZEUGEN UND BEGEISTERN Bei unserem Auftraggeber handelt es sich um 
ein bekanntes Weingut (Selbstkelterung und Han­ del) in unserer Region. Mit Spitzenprodukten hat man sich einen ausgezeichneten Namen ge­ schaffen, und die Weine werden imagemässig hoch angesiedelt. Für den weiteren Ausbau der Marktaktivitäten suchen wir heute eine erfahrene Persönlichkeit als WEIN-VERKÄUFER im Aussen- und Innendienst DIE HAUPTAUFGABEN Sie bearbeiten schwergewichtig den Gastrobereich, d. h. Betreuung der bestehenden Kunden so­ wie aktive Gewinnung von Neukunden. Dabei sprechen Sie eher die 
gehobene Gastronomie in un­ serer und der weiteren Region an. Daneben helfen Sie auch im Innendienst mit in der Vinothek, bei Anlässen und Promotionen im Hause. DAS ANFORDERUNGSPROFIL Wir sehen uns ganz klar nach einem 
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