SAMSTAG, 5. APRIL 2003 VOLKS | lAflDTC/^LI A CT 
ERFOLGREICHES JÄHR FÜR MOBILKOM BLATT I Will I ÖV/llMr 
IKURZARBEIT BEI FLUGSICHERUNG 
19 KOMPAKT Heidiland-Mineralwasser: Nachlassvertrag bestätigt MKLS/SG - D;is Bezirksgericht Sargans hat am 4. April den Nachlassvertrag über die Heidiland Water AG in Mels bestätigt, wie die Mineralwasser-Produzentin am Freitag mitteilte. Damit seien die finanzielle Restruklurierung abgeschlossen und die 14 Arbeitsplätze gesichert. Seit Februar führt Ueli Santschi die Firmengcschüfte. Ölförderung in Nigeria wieder aufgenommen LAGOS - Knapp zwei Wochen nach der Hvakuierung der meisten Mitarbeiter nimmt der Ölgigant ChevronTexaco seine Aktivitä­ ten in Nigeria wieder auf. Der Konzern hatte seine Arbeiter am 23. Miirz wegen Kümpicn zwischen Rebellen und Regierungstruppen im Nigerdelta abgezogen. Sic kehrten am Freitag an ihre Arbeitsplätze zurück. Im Nigerdelta liegt das wichtigste Ölexportter- minal von ChevronTexaco. In einer Hrklärung des Chefs von ChevronTexaco in Nigeria, Jay Pryor, hiess es, die Rückkehr der Arbeiter sei möglich geworden, weil die Regierung für die Sicherheit in der Region garantiere. Die Produktion werde allmäh­ lich wieder anlaufen. Die Probleme in Nige­ ria hatten neben dem Golfkrieg zu einem Anstieg der Rohölpreise an den internatio­ nalen Märkten geführt. Gewinnhalbierung bei Bank SoBa SOLOTHURN - Der Gewinn der zum Baloise-Konzern gehörenden Bank SoBa ist letztes Jahr um mehr als die Hälfte von 22 auf zehn Millionen Franken eingebrochen. Die Bank begründete den. Rückgang mit Wertberichtigungen. Der Bruttogewinn schrumpfte um K,8 Prozent auf 33 Millionen Franken. Die Bilanzsumme ging um 1,2 Prozent auf 5,2 Milliarden Franken zurück. Die Verpflichtungen gegenüber der früheren Muttergesellschaft UBS wurden um 361 Millionen Franken reduziert. Motor-Columbus dank Atel mit Gewinnzuwachs BADEN - Das Wachstum des Stromkon­ zerns Atel hat sich auch im Jahresergebnis des Mehrheitsaktionärs Motor-Columbus niedergeschlagen: Die Gruppe weist für 2002 einen Umsatz von 3,7 Milliarden Fran­ ken (plus 2,2 Prozent) und einen Gewinn ohne Minderheitsanteile von 84 Millionen (plu.s 15,1 Prozent) aus. Atel ist die einzige operativ tätige Beteiligung von Motor- Columbus. Deren grösste Aktionäre sind die UBS, der deutsche RWE-Konzern und Elec- tricite de France. TUI Suisse führt Kurzarbeit für alle 650 Angestellten ein ZÜRICH - Der Reiseveranstalter TUI Suisse hat Anfang April für fast alle 650 Angestellten Kurzarbeit eingeführt. Die Buchungen seien wegen des Golfkrieges und der SARS-Krise massiv eingebrochen, bestätigte TUl-Suisse-Sprecher Roland Schmid am Freitag zu einem Bericht des Fachblattes «Travel Inside». Dieser Doppel­ effekt habe das Unternehmen zu einer schnellen Überbrückungsmassnalime ge­ zwungen. Mit Ausnahme der Lehrlinge und der Geschäftsleitung arbeiten beim dritt- grössten Schweizer Reiseveranstalter der­ zeit alle Angestellten nur 80 Prozent. Die Löhne blieben aber auf gleicher Höhe wie bisher, sagte Schmid. Die Massnahme sei auf drei Monate befristet und könnte kurz­ fristig aufgehoben werden. Nach einem guten Januar brachen die Buchungen bei TUI Suisse in der Folge massiv ein und lagen Ende März unter dem Vorjahresstand. TUI Suisse hatte letztes Jahr 80 Stellen ahgebaut. 
Erfreuliche Bilanz der Mobilkom «mobilkom AG» blickt auf ein überaus erfolgreiches Jahr 2002 zurück VADUZ - Die «mobilkom [liech- tenstein] AG» verbuchte 2002 das erfolgreichste Geschäfts­ jahr seit ihrem Markteintritt vor etwas über zwei Jahren. Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte sowohl der Umsatz als auch das Betriebsergebnis um ein Mehr­ faches gesteigert werden. Die Kun­ denanzahl erfuhr beinahe eine Ver­ doppelung. Aufgrund des positiven Jahresergebnisses wurde eine Anhcbung des Grundkapitals vor­ genommen. Der Mobilfunkanbieter «mobil­ kom [ Iiechtenstcin ] AG» kann mit seinem Netz FL1 auf ein über­ durchschnittlich positives Jahr 2002 zurückblicken. Der Umsatz von 1.6 Mio. Euro im Jahre 2001 konnte im Jahr 2002 auf 5 Mio. Euro gesteigert werden. Der Betriebsgewinn betrug im letzten Jahr 1001)00 Euro, nachdem im Jahre 2001 noch ein Betriebsver­ lust von 1 Mio. Euro ausgewiesen werden musste. Aufgrund dieses positiven Jahresergebnisses hob die «mobilkom jlicchtenstein] AG» ihr Grundkapital von 200 000 CHF auf 10 Mio. CHF an. Während im Jahr 2001 noch 1300 Personen mittels dem FL1- Netz telefonierten, zählte die «mobilkom |licchtenstein 1 AG» per 31. Dezember 2002 2050 Per­ sonen zu ihrem Kundenkreis. Damit konnte die Kundenzahl bei­ nahe verdoppelt werden. Geschäftsführer Michael Ammann zeigt sich zufrieden mit dem Geschäftsabschluss des Jahres 2002. «Die <mobilkom [liechten- stein] AG>» hat sich mit ihrem Netz FL1 gut etabliert und wuchs innerhalb kürzester Zeit zu einem führenden Mobilfunkanbieter in Liechtenstein. Wir werden auch in Zukunft alles daran setzen, um unsere Stellung im Fürstentum weiter auszubauen. Dieses sehr gute Geschäftsergebnis ist auch der Beweis dafür, dass <mobilkom |licchtenstein] AG> mit der Strate­ gie <think global, act local> auf dem richtigen Weg ist», so Geschäfts­ führer Michael Ammann. Innovationsschub Das sehr gute Geschäftsergebnis der «mobilkom [ 1 icclitenstein | AG» resultiert vor allem aus den 
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„ . . .irMV;'»'. 'r h ' 1*. »/£' i's&m Mobilkom-Geschäftsführer Michael Amtnann zeigt sich sehr erfreut über das positive Geschäftsergebnis. im Jahre 2002 eingeführten kun­ denbezogenen Dienstleistungen und Services. Hierbei können sowohl Privat- als auch Geschäfts­ kunden von FLI von Innovationen profitieren, welche in Liechten­ stein bisher nicht angeboten wur­ den. So war «mobilkom (licchten­ stein | AG» im Jahre 2002 der ein­ zige Mobilfunkanbieter, bei wel­ chem die Liechtensteinerinnen und Liechtensteiner GPRS, den Ver­ sand von Bildern und Tönen mit­ tels MMS sowie die innovativen Internetplattform «IrstWap» nut­ zen konnten. Top-Handys zu gün­ stigen Konditionen und der kompe­ tente Service vor Ort runden das innovative Portfolio von FLI ab. Tarife speziell auf Liechtenstein zugeschnitten Die Aufnahme Deutschlands in die Regionalzone führte dazu, dass Liechtenstein, Schweiz, Österreich und Deutschland zu den gleichen günstigen Konditionen angerufen werden können. Damit wird die 
speziell auf die Liechtensteinerin­ nen und Liechtensteiner zuge­ schnittene Service- und Produktpa­ lette abgerundet. Zudem erhöhte sich die Attrakti­ vität von «mobilkom [licchten­ stein) AG» durch zahlreiche Tarif­ senkungen, zum Beispiel im FUN- Tarif. Mit dem Jugendtarif «XCITE» wird von «mobilkom [licchtenstein} AG» erstmals ein ausschliesslich für Jugendliche zugeschnittenes Mobilfunk-Pro­ dukt angeboten. Auch im Business-Bereich kann «mobilkom [licchtenstein] AG» auf zahlreiche innovative Angebote und Dienstleistungen verweisen, die durch ihrq flexible Gestaltung an Kundenbezogenheit kaum zu überbieten sind. Aus diesem Grun­ de überrascht es nicht, dass beina­ he 50 
 c/c aller «mobilkom [liechten- stein] AG»-Kunden aus beruflichen Gründen auf FLI vertrauen. Alle eingeführten Neuerungen hatten jeweils das übergeordnete Ziel, die Kommunikation zu vereinfachen 
und gleichzeitig die Wertschöpfung für jeden Einzelnen anzuheben. Ausblick auf 2003 Gemäss Geschäftsführer Michael Ammann erwarten die Kunden von FLI auch in diesem Jahr zahlreiche neue Dienstleistungen und Angebo­ te. «Wir sind uns bewusst, dass wir die Latte mit den Angeboten, die wir im Jahre 2002 eingeführt haben, sehr hoch gelegt haben. Wir werden uns nicht auf dem Geleiste­ ten ausruhen, sondern alles unter­ nehmen, um die selbst gesteckten hohen Ansprüche auch in diesem Jahr zu erfüllen. Ich bin überzeugt, dass es uns mit den zahlreichen für 2003 geplanten Innovationen und Dienstleistungen gelingen wird, zum einen die Bedürfnisse der bis­ herigen Kunden zu befriedigen und zum anderen etliche Liechtenstei­ nerinnen und Liechtensteiner sowie hier ansässige Unternehmen von <mobilkom [liechtenstein]> bzw. FLI zu überzeugen», so Geschäfts­ führer Michael Ammann. Kurzarbeit droht Flugsicherung: Lotsen sollen aber ausgenommen werden lematisch wurde die Finanzsitua­ tion, weil das dem Bund gehörende Unternehmen keine Rücklagen aus den in der Vergangenheit erwirt­ schafteten Gewinn für schlechtere 
LANGEN - Die Krise in der welt­ weiten Luftfahrt wirkt sich nun auch auf die Deutsche Flugsi­ cherung aus. Die DFS GmbH bereite sich «intensiv auf Kurz­ arbeit» vor, teilte das Unterneh­ men am Freitag in Langen bei Frankfurt/Main mit. Die Fluglot­ sen sollen von den Sparbe­ schlüssen aber weitestgehend ausgenommen werden. Einstellung und Ausbildung der rund 1800 Fluglotsen in Deutsch­ land laufen weiter nach Plan. «In diesem Bereich kann und darf ein Flugsicherungsunternehmen nicht sparen», sagte Jürgen Hartwig, Geschäftsführer Personal. Das SpezialUnternehmen mit ins­ gesamt rund 5500 Beschäftigten rechnet nach eigenen Angaben für 
Auch die Flugsicherung leidet unter der Luftfahrtkrise. das laufende Jahr mit einem Rück­ gang der Erlöse aus den Flügsiche- rungsgebühren um 100 Millionen Euro. Die Summe entspreche zehn Prozent des Unternchmensbudgets und müsse in voller Höhe einge­ spart werden, hiess es weiter. Prob-Zeiten 
bilden durfte.. Die Ansätze für Sach- und Inves­ titionskosten der vor zehn Jahren privatisierten Flugsicherung wur­ den für dieses Jahr bereits drastisch zusammengestrichen. «Darüber hinaus praktiziert die DFS vom totalen Einstellungsstopp bis hin zur Kürzung von Zulagen derzeit alle sofort umsetzbaren Sparmög- lichkeiten im Personalbcreich», erklärte die Untemehmensführung. Über weitere Kürzungen werde mit der Arbeitnehmervertretung inten­ siv verhandelt, um betriebsbeding­ te Kündigungen nach Möglichkei­ ten zu vermeiden. 
PanAlpina Sicav Alpina V Preise vom 4. April 2003 Kategorie A (thesaurierend) Ausgabepreis: € 41.80 Rücknahmepreis: € 40.97 Kategorie B (ausschüttend) Ausgabepreis: € 40.20 Rücknahmepreis: € 39.31 Zahlstolle In Liechtenstein: Swissfirst Bank (Liechtenstein) AG Austrasso 61, Postfach. FL-9490 Vaduz ANZFKii: LGT Precious Metal Fund Anlagefonds für Edelmetallwerte Inventarwert* USD 5.03 per 31 3 2003 *+/- Ausgabekommission Informationen Tel. +423/235 20 69 • Fax +423/235 16 33 •   lnternetwwwlgl.com ' IGT Bank In UcchtMBttln