Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

DONNERSTAG, 3. APRIL 2003 VOLKS I 
CDADT TISCHTENNIS- EM BLATT 
I 
OrUn ISTÄDTLE-LAUF 2003 
24 SPORT IN KÜRZE Titelkämpfe verschoben SQl'ASH - Die auf diesen Samstag. den 5. April angesetzten Squash-Landesmeister- schaften wurden verschoben, l-än neuer Ter­ min steht noch nicht fest. Jam-Session zum Abschluss SNOWBOARI) - Zum Saisonabschliiss veranstaltet der Goldfish-Snovvboardclub am kommenden Sonntag m Malbun eine Spring-Sprung-Jain-Session durch den Fun- park. 
Anmeldungen sind am Sonntag noch bis I L00 I hr beim roten Rainvagen mög­ lich. Start des Hvents ist um 12.00 l'hr. Das Startgdd betrügt 10 Franken. Die Preisver­ teilung findet um 15.30 l 
:hr statt. Zahlreiche Zusagen für Jubiläums-Züri-Metzgete RAI) - Für die 90. Austragung der Ziiri- Metzgete am 17. August haben bereits 14 der IS für den Weltcup qualifizierten Mann­ schaften ihre Zusage erteilt. Die Strecke über 235 km bleibt gegenüber dem Vorjahr praktisch unverändert. 300 Doping-Opfer der DDR beantragten Entschädigung AHHGKMIilN - Die Zahl der Antrage von Sportlern der ehemaligen DDR auf Hntschä- digtmg für erlittene Doping-Schaden ist auf über 300 gestiegen. Am 31. August 2002 war m Deutschland das Doping-Opfer- Hille-Gesetz verabschiedet worden. Die Regierung stellte zwei Millionen Huro für die Hntschadigung geschädigter DDR- Sportler zur Vertilgung. Kiilmrkn: Mll. Haskt llraK: NM \ 
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Die EM ist gelaufen Liechtensteins Tischtennisspieler im Einzel und Doppel ausgeschieden COURMAYEUR - Die Tischten­ nis-Europameisterschaft im ita­ lienischen Ski-Mekka Courmay- eur findet seit gestern ohne Liechtensteiner Beteiligung statt. Nach ihrem hervorragen­ den Abschneiden im Mann­ schaftswettbewerb mussten sich Peter Frommelt, Philipp Pfeiffer und Dominik Marxer im Einzel und Doppel schon in der ersten Runde der Qualifikation geschlagen geben. Ron 6 Adler, Courmayour Die grösste Chance auf den Hinzug in die Ilauptrunde vergab Marxer im Doppcl. An der Seite des/ Schweizer HM-Debütanten Denis Joset konnte er gegen die^' listen Vainula und Vasiljcvs bei \\ einer 2:1-Satzführung im 
Merten Durchgang zwei Matchbälle nicht nützen. "Das war wirklich ärger­ lich», kommentierte der beste Spieler aus dem Hürstentum die knappe Niederlage. Sie war dop­ pelt bitter, weil er sich bei einem Sieg den Traum erfüllt hätte, ein­ mal gegen zwei absolute europä­ ische Spitzenleule zu spielen. Denn bei einem Sieg wäre es zum Duell mit den belgischen Brü­ dern Jean-Michel und Philippe Saive gekommen. Wesentlich kla­ rer war das Aus von Formmelt und Pfeiffer im Doppel. Sie verloren gegen die Pinnen Kontala/Rasanen mit 0:3 und hatten nur im dritten Durchgang eine Chance, als sie bei 
Der Balzner Dominik Marxer kam einem Sieg am nächsten. 10:7 drei Satzbälle vergaben. Der Pinne Kasanen war auch im Pinzcl tur einen Liechtensteiner die IiiiclStation. Marxer nuissie nach einer 2:1-Satzführung zunächst den Ausgleich hinneh­ men. Die Vorentscheidung fiel im fünften Durchgang, den er knapp mit '•>: I 1 v erlor. "Da hätte ich 
meine Chance nutzen müssen», sagte Marxer. "(legen Leute, die eigentlich besser sind, wird es noch schwieriger, wenn sie erst einmal in Puhrung liegen». Im sechsten Satz hatte er dem Skandinavier nicht mehr viel entgegen zu setzen. 2:4 hiess es am Linie auch aus der Sicht von Pfeiffer, der die Partie 
gegen den Türken Sukry bis zum Zwischenstand von 2:2 ausgegli­ chen gestalten konnte. Den mit Abstand stärksten Geg­ ner hatte Frömmelt. Deshalb war der Alteste im Team schon sehr zufrieden, dass er dem Niederlän­ der Sliepen nur mit 1:4 unterlag. "Aus meiner Sicht ist es gut gelau­ fen», sagte Frömmelt. »Ich bin sehr zulrieden, dass ich einen Satz gewonnen habe». Anschliessend bat ihn ein holländischer Journalist /.u einem ausführlichen Interview. Der einzige behinderte Spieler bei \ grossen Tischlennis-Hvents ist aus­ ländischen Zeitungen immer wie­ der eine grosse Geschichte wert. . Trainer Klein zufrieden Nationaltrainer Alexander Klein war mit der Vorstellung seiner Schützlinge m Courmaveur insge­ samt zufrieden. »Wir haben uns mit der Mannschaft erneut verbes­ sert und sind 34. gewordeil, und im Linzel lind Doppel sind alle Spieler nach guten Leistungen gegen stär­ kere Gegner ausgeschieden», bilanzierte der Deutsche. Klein, Pfeifler und Frömmelt machten sich gestern Mittag sofort auf den Heimweg, weil sie wieder arbeiten müssen. Lmzig Student Marxer gönnt sich die HM bis zum Hude und bleibt bis Sonntag. »Wenn man schon mal da ist, mochte man sich natürlich auch die Besten anschau­ en. Davon kann ich als schwäche­ rer Spieler nur profitieren.» Laufen macht kreativ Städtle-Lauf 2003: Laufen ist gesund und macht Spass UADUZ - Liechtenstein in Bewe­ gung - am 3. Mai fällt der Startschuss für den 19. Vaduzer Städtle-Lauf. Mitmachen kön­ nen Spitzensportler und alle anderen auch, denn Laufen liegt im Trend. . Haufen ist gesund und hilft den Stress abzubauen. Gerade 11 der heutigen Leisiungsgesellschall sei es wichtig, dass die Menschen neben ihrem Beruf einen Ausgleich haben und auch mal raus in die Natur kommen, sagen Gesund­ heit sex perlen. Zu der richtigen l.aulausriistiing gehören in erster Linie gute Laut-schuhe. 
Lmplehlenswerl sind aus­ serdem spezielle Laut socken, die den Schweiss aufsaugen und schon anliegen. Atmungsaktive Kleidung aus Mikrolasern sorgen dalür, dass der Stoff nicht klatschnass an der Haut klebt. Ls gibt eine grosse Aus­ wahl an professioneller Sportbeklei­ dung. Pur den Hobbysportler genügt auch ein bequemer Trainingsanzug. Laufen weckt Kreativität Passt die Ausrüstung, stellt einem gesunden Laultraining last nichts mehr im Weg. Hs wäre jedoch falsch, loszuschicssen wie eine Rakete. Man sollte immer so schnell laufen, dass man noch sprechen 
kann, denn auf diese Weise läutt man automatisch m der richtigen Intensität. Die Kondition wird lang­ sam aufgehallt. Laufen aktiviert den Stoffwechsel und regt den Kreislauf an. Das Herz, wird gestärkt, was einem Herzinfarkt vorbeugt. Während des Laufens ist man aus­ serdem kreativ und innovativ. Ein Jungbrunnen Immer mehr Leute erkennen, dass Laufen nicht nur dem Korper, sondern auch dem Geist gut tut. Niemand ist zu jung oder zu alt, um mit dem Laufsport zu beginnen. Hm Jungbrunnen, der im Grunde nichts kostet. 
VADUZER STÄDTLE-LAUF Der PL Väduz.er Städtle-Hauf findet dieses Jahr am Samstag, den 3. Mai 2003 statt. Organi­ siert wird das Häufspektakel vom Leichtathletik-Club Vaduz. Der Stadtle-Lauf gilt als offizieller Olympic-Day- Run des IOC, der von Coca- Cola gesponsort wird. Unter dem Motto »Liechtenstein in Bewegung., soll der Städtle- Lauf ein Hreignis für Lauf­ freunde aus nah und fern wer­ den. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.lcv.li oder Telefon 232 12 17 (Schuh- und Sporthaus Rechsleiner, Vaduz). 19. VADUZiR 9 t
	        

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