Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

DONNERSTAG, 3. APRIL 2003 VOLKS 
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2 ( > 1 Befreiungsschlag England hat in der EM-Qualil'ikation den ersten grossen Triumph erreicht. In Sunderland besiegten die «Three Linns» den WM-Dritten Türkei 2:0 und lösten die Gäste als Leader der Gruppe 7 ah. Die Tore schössen Vasseil (75.) und Beckham (90. Foulpenalty). 
Zweikampfverhalten entschied Trainerstimmen zum Länderspiel Slowakei - Liechtenstein TRNAVA - Während Ralf Loose bei der Pressekonferenz nach dem Länderspiel in der Slowa­ kei seinen Enttäuschung nicht verbergen konnte, zeigte sich sein Gegenüber Ladislav Jurke- milc zumindest mit den drei gewonnen Punkten zufrieden. • Heinz Zöchbauer, Trnava Iis sei sehr schw er /u beurteilen, oh das Englandspiel von seinem Team zu viel Kraft gefordert habe und so der Einbruch in der zweiten Hälfte zu erklären ist. sagte Ralf Loose. Auf Grund der zweiten Halbzeit gehe der Sieg der Slowaken in Ordnung. «Der grosse l'nterschied lag im Zweikampl'vevhalten und im Durchseizungsvermögcn vor dem Tor. Nach der akzeptablen ersten Halbzeit haben wir uns viel vorge­ nommen", doch nach dem zweiten Tor war die Moral meiner Mann­ schaft gerochen. Wir wussien, dass das Spiel gegen die Slowaken schwerer wird, als das gegen Eng­ land. Zudem niussten Mario l'rick und Ronny Hüchel angeschlagen in die Partie gehen und mit Harry Zech (Zerrung) konnten wir einen Routinier gar nicht einsel/cn». so der LEV-Trainer, der sich auch über die vielen unnötigen Frust- fouls, die seine Kicker nach dem 2:0 gemachl haben, ärgerte. Zudem sprach Ralf Loose davon, dass es ein Spiel auf diesem Niveau nicht vor einer solchen Kulisse (wegen den Vorfällen beim Match Slowakei - England w urden keine Zuschauer zugelassen) geben sollte. 
Bis knapp nach der Halbzeit stemmte sich die Auswahl aus dem Fürstentum erfolgreich gegen den Ansturm der Gastgeber, ehe die Slowaken mit einer Doubletto innerhalb von 13 Minuten für klare Verhältnisse sorgten. Grosse Fortschritte Der slowakische Trainer Ladis­ lav Jurkemik hat drei Tage lang mit seinen Spielern über das Liechten­ steiner Team gesprochen. «Ich wollte nicht, dass sie Liechtenstein unterschätzen und sie haben meine Anweisungen befolgt. Nach dem 
zweiten Tor war unsere Nervosität weg und wir haben verdient gewonnen - ich gratuliere meiner Mannschaft.» Liechtenstein habe ihm aber im ersten Durchgang sehr gut gefal­ len. «Sie waren gut organisiert und auch gefährlich. Ich habe meinem Team auf Video das Spiel der 
Liechtensteiner gegen die Türkei gezeigt und ihnen klar gemacht, wie mutig diese Mannschaft spie­ len kann. Da hat mein Tramerkolle- ge Ralf Loose gute Arbeit geleistet und grosse Fortschritte erzielt. Doch nun haben wir drei Funkte, und das ist das Wichtigste für uns... Stimmen zum 
Spiel S/.ilard Nemeth (zweifacher Torschütze): «Nach den beiden Niederlagen gegen die Türkei und England und nach dem Sieg gegen Mazedonien wollten wir wieder gewinnen. Wir haben etwas nervös begonnen, doch die zweite Halb­ zeit war von uns sehr gut. Wir haben gut kombiniert und uns ist ein schnelles Tor geglückt. Ich haben gegen Liechtenstein schon vor vier Jahren gespielt und heute haben sie viel besser gespielt als damals. Sie haben viele junge Spie­ ler, sind gut organisiert, doch viel­ leicht fehlt ihnen noch mehr Erfah­ rung.» * * * Miroslav Karhan: «Wir woll­ ten heute unbedingt gewinnen und dies ist uns auch geglückt. In der ersten Hälfte hat uns Liechtenstein mit der offensiven Spielweise überrascht, doch nach dem Seiten­ wechsel konnten w^r uns deutlich steigern und haben verdient gewonnen. Liechtenstein hat sich heute viel besser präsentiert, als wir zuletzt gegen sie gespielt haben.» * :j: * s k* Peter Hlinka: «Wir haben nach der Pause klar dominiert und somit verdient gewonnen. Am Anfang 
waren wir erstaunt, wie stark Liechtenstein spielte und so sind wir nervös geworden. Nach dem 2:0 konnten wir unser Spiel machen und der Widerstand der Liechtensteiner war gebrochen. Wir haben drei Punkte und viel­ leicht gelingt uns noch eine Sensa­ tion gegen die Türkei oder England und wir kommen in die nächste Runde.» * * * * * Andreas Gerster: «Mit der ersten Halbzeit bin ich zufrieden. Wir haben nach vorne ordentlich gespielt, hinten zu gemacht, doch leider kein Tor geschossen. In der zweiten Halbzeit haben wir zum schlechtesten Zeitpunkt das 2:0 kassiert und dann w ar unser Willen gebrochen. Vielleicht hat unsere Spielweise vor der Pause zu viel Kraft gekostet.» * * * * * Martin Telser: «Wir haben sehr gut begonnen, doch in der zweiten Halbzeit haben und die Kräfte ver­ lassen. Auf Grund der ersten Hälfte finde ich, dass das Spiel mit 4:0 zu hoch ausgefallen ist.» * $ * * * Thomas Beck: «Die erste Halb­ zeit war von unseren Seite noch gut - wir standen eng am Mann und 
hatten unsere Chancen. Aber leider machten wir kein Tor. In der zwei­ ten Hälfte waren wir zu weit weg vom Mann und so kam das 2:0. Das gab der Mannschaft dann schon einen Knacks. Wir agierten danach auch zuwenig aggressiv, so dass die Slowaken locker kombi­ nieren konnten. Wir haben uns von dieser Partie natürlich mehr erhofft. Gegen England spielten wir wirklich gut und wir dachten, dass wir den Schw ung mitnehmen können - aber das hat wohl nicht gereicht.» * * * * # Daniel Hasler: «Die erste Halb­ zeit war noch ok. Wir haben relativ gut mitgespielt und der Gegner hatte sehr wenig. Chancen - aber Slowakei hat mit der ersten grossen Chance gleich ein Tor gemacht. Daraufhin hatten wir dennoch einen guten Angriff und wir schick­ ten uns an, ein Tor zu machen. Nach der Pause das - muss man ganz klar sagen - war es nicht mehr das. was wir uns vorgestellt haben. Wir wollten eigentlich einen Zahn zulegen und den Gegner unter Druck setzen. Dummerweise beka­ men wir das 2:0 und das Spiel war gelaufen. Die Slowaken haben das Spiel verdient gewonnen.» (HeZ) 
Minimalziel erreicht 'I II'T.IS - Torloses l'nentschicden lur die Schweiz gegen Georgien in lifhs: Das Team von National­ coach Kohi Kuhn ist nach der Hälite des EM-Ausscheidungspen­ sums noch immer ungeschlagen und liegt weiter auf Kurs Richtung EM 2004 in Portugal. Mit dem gerechten Remis gegen die unbequemen Georgier hat die Schweiz, ihr Minimalziel erreicht, es wäre jedoch mit konsequente­ rem Angrittsspiel mehr möglich gewesen. Es wird sich erst nach den beiden Heimspielen im Juni gegen Russland und Albanien wei­ sen, oh in Tiflis zwei Punkte verlo­ ren oder einer gewonnen wurde. IHR REISESPEZIALIST WsHW.hOlMtyf A-6800 Feldkirdi • Neustadt 48 - Tel. ++43-5522-37040 FL-9494 Schaan * Landstrasse 59 • T el. ++423-2397700
	        

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