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VrfV-» DIENSTAG. 1. APRIL 2003 : GROSSEIMSATZ ) Wie es die Landespolizei und ihre ausländischen Kollegen geschafft haben, die englischen Fans in Schach zu halten. 3 VOLKS BLATT 
svaix Unfall wegen Sommerzeit ST. 
GALLEN - Ein Abwart in St. Gallen ist am Montagmorgen beim Versuch, eine Wanduhr auf Sommerzeit umzustellen, rücklings von der Leiter gestürzt. Der Mann zog sich eine Platzwunde am Kopf zu und wurde ins Kantonsspital St. Gallen eingeliefert, wie die Stadtpolizei mitteilte. Krieg stürzt Börsen ins Minus NEW YORK/LONI)ON - Der irakische Widerstand gegen die alliierten Truppen hat die internationalen Aktienindizes am Mon­ tag tief ins Minus gestürzt. Auch die New Yorker Wall Street eröffnete mit klaren Ver­ lusten. Auch der Ölpreis reagierte auf die neuen-Einschätzungen zum Kriegsgesche­ hen. Ein Fass der Organisation Erdöl expor­ tierender Länder (OPEC) verteuerte sich am vergangenen Freitag auf 27,23 Dollar. VOLKI SAGT: «Höt söt 
ma denn ned alles glohn, was am d'Lüt a so sägend.» VOLKS BLATT 
iWHALT Wetter 2  Sport 11-13 Kino 2 Juaend 15 Inland 3-5 TV 19 Wirtschaft 7-10 International 20 www.volksblatt.li Toi. +423/237 51 51 125. JAHRGANG, NR. 74 
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INTERVIEW Weshalb der Monat April im Zeichen der Krebshilfe Liechten­ stein steht, verrät Anton Wille auf Seite 5 
] WIEDERSEHEN Das Slowakei-Spiel ist für Peter Jehle etwas Beson­ deres. 1998 stand er gegen die Slowakei erstmals im Teamaufgebot.. 
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GETANZT. Wie und wo Tanz-Inter­ essierte die kunstvolle Art sich fit zu halten erlernen können, erfah­ ren Sie auf Seite 
15 Viel Lob für Landeskanal Livepremiere fand sehr positive Resonanz - Neuauflage im September? VADUZ - Die von der Regierung beschlossene erstmalige Öff­ nung des Landeskanals für eine Liveiibertragung eines Fussball- Länderspiels ist am Samstag all­ seits auf sehr positive Resonanz gestossen und hat dem tandes- kanal vermutlich eine Rekord­ einschaltquote beschert. Im September könnte es zu einer Neuauflage kommen. «Marlin Frömmel t Mit der aus Sicherheitsgründen erst kurzfristig bekannt gegebenen Liveübertragung haben es die Behör­ den ermöglicht, dass auch die breite Bevölkerung in den Genuss des Spiels des Jahres gegen England gekommen ist. Ausserdem diente die 
Übertragung auch der öffentlichen Sicherheit, da so auch das Interesse Hunderter ticketloser Fans aus Eng­ land befriedigt werden konnte. Die Livebilder wurden im Auf­ trag der Infront AG von derTcssiner Firma Television Consulting produ­ ziert, welche alle Länderspiel-Bil- der der letzten Jahre aus Vaduz für die internationalen TV-Stationen gewährleistet hat. Bestnoten ver­ diente sich auch das Radio L-Kom- mentatorenduo Chrisi Kindle und Walter Hörmann, dem eine perfekte Mischung zwischen Radio- und Fernsehreportage gelungen ist. «Sehr gut angekommen» Martin Meyer, Projektverant­ wortlicher der Regierung, konnte 
gestern ein überaus positives Fazit ziehen: «Gemäss unseren Rückmel­ dungen ist die Übertragung sehr gut angekommen. Auf Grund vieler Äusserungen lässt sich schliessen, dass der Landeskanal eine sehr hohe Einschaltquote eneicht hat.» Auch Gaston Fehr, technischer Betreuer des Landcskanals, zeigte sich gestern sehr angetan: «Dank der fachmännischen Unterstützung von Werner Tiefenthaler von der Tifi TECH hat alles reibungslos geklappt. Bezüglich Qualität ich zunächst gewisse Bedenken, letztlich aber hat es doch gepasst. Die meisten Leute haben es toll gefunden. Von uns aus waren eigentlich noch liechtensteinische Einblendungen geplant, das ist sich Verdienter Lohn für einen unvergesslichen Fussball-Abend: Nicht nur die Liechtensteiner Spieler verdienten sich am Samstag Bestnoten, auch die Landeskanal-Premlere fand allseits viel Beifall. 
dann aber in der ganzen Hektik nicht mehr ausgegangen. In Zukunft kann man hier sicher noch eine Verbesserung erzielen:» Grosszügige Rechteinhaberin . Ermöglicht wurde die Übertra­ gung dank dem Entgegenkommen der Rechteinhaberin, die sich als Nachfolgerin der Kirch Sport AG seit Januar Infront Sports & Media AG -nennt. Infront-Manager Joa­ chim Herzer erklärte uns gegen­ über, warum seine Firma für diese Premiere auf eine Entrichtung von Übertragungsgebühren verzichtet hat: «Wir wollten damit auch gegenüber dem Land Liechtenstein und seiner Bevölkerung zeigen, dass wir uns als echte Partner ver­ stehen.» Für die Zukunft zeigt sich Infront in jede Richtung offen. «Natürlich werden wir jetzt die Premiere auswerten und uns dann zusammensetzen. Ob dies wieder kostenlos sein wird, kann ich heute noch nicht-sagen», so Herzer. Neuauflage am 6. September? Das nächstes Ereignis der Eng- land-Grössenordnung steht am 6. September 2003 an. Dann dürfte es beim EM-Qualifikationsspiel gegen den WM-Dritten Türkei in Vaduz erneut eine Fan-Invasion und ein entsprechend grosses öffentliches Interesse geben. Regierungschef Otmar Hasler freute sich über die sehr positive Resonanz, wollte sich jedoch noch nicht festlegen: «Wir sind aber dabei, das Konzept anzupassen, um den Landeskanal, wie im Wahlprogramm angekündigt, für Veranstaltungen von nationaler Bedeutung zu öffnen.» VOLK.-j 
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LBA Busse neu in Orange Zuteilung zum Tiefbauamt macht Farbänderung nötig VADUZ - Künftig werden die llmegrünen Gasbusse in einem kräftigen Orange durch die Strassen Liechtensteins fahren. Grund für den Farbwechsel ist die geplante Eingliederung der Liechtenstein Bus Anstalt ins Tiefbauamt. Corporate Identity, also ein konse­ quentes Erscheinungsbild, sei der Grund für diese Farbänderung der Liechtenstein Busse. «Alle Fahrzeu­ ge des Tiefbauamtes haben die Farbe Orange, um diese Linie kon­ sequent durchzuziehen, hat die Regierung zusammen mit dem Tief­ bauamt und der LBA-Geschäftslei- tung diese Massnahme beschlos­ sen», erklärte Verkehrsministerin Rita Kieber-Beck auf Anfrage. 
LBA-Geschäftsführer Ulrich Feisst hatte wegen der neuen Farbgebung erst Bedenken, Hess sich aber ange­ sichts des bereits umgespritzen Pro­ totyps schnell vom Vorhaben der Regierung überzeugen: «Die Farbe wirkt sehr ansprechend und erfri­ schend», meinte er bei der ersten Besichtigung des umgespritzten Busses gestern in Schaan. Deswe­ gen will er auch die Arbeitskleidung der Wagenführer anpassen. Diese sollen künftig orange Krawatten und Jacken tragen. Präsentation des Prototyps Heute zwischen 12 und 13 Uhr wird der Prototyp beim Busbahn­ hof in Schaan der Öffentlichkeit vorgestellt. 
Erster oranger Bus bereits Im Einsatz: iDer orange Prototyp wird der Öffentlichkeit heute um 12 Uhr beim Busbahnhof In Schaan vorgestellt