Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

MONTAG, 31. MÄRZ 2003 VOLKS I 
CDHDT BEIDE TRAINER ZUFRIEDEN BLATT I örUll I STIMMEN ZUM ENGLANDSPIEL 
12 EM-Quali Gruppe 
7 Tabelle der Gruppe 7 I. Türkei 3 
10:1 2. Hniiland 3 
6 3 1 .V Slowakei 3 
3:5 \ 4 Mazedonien 4 
-1:7 2 5. Liechtenstein 3 1:8 1 Bisherige Ergebnisse: Türkei - Slowakei 3:0 Liechtenstein - Muzcdonlrn 
1:1 Slowakei - Lngland 1:2 Mazedonien - Türkei 1:2 Türkei - Liechtenstein 
5:0 linirlaiul - Mazedonien 
•VI Liechtenstein - Knglund 
0:2 Mazedonien - Slowakei 
0:2 Weitere Termine: :. April: 
Imdaml - Türkei 2. April: 
Slowakei - Liechtenstein 7 Juni. 
Slowakei - Türkei 7. Juni: 
Mazedonien -Liechtenstein 11 Juni 
Lnülatnl - Slowakei 11 Jtirn 
Türke» M.izei 
lonien 6. September: 
Liechtenstein - Türkei ( > September: 
Mazedonien -•!ncland Hl. September: 
Fn^lnnd - Liechtenstein H>. September 
Slowakei - Mazedonien II Okfoher 
Türkei - f-ML'land 11. Oktober: Liechtenstein 
- Slowakei PRESSESCHAU Kein schöner Anblick THE SUN: «England hat zwar gewonnen, aber es war kein schöner Anhlick. David Beckham hat England wieder einmal geret­ tet.» Fürst David Beckham hielt Audienz SONNTAGSBLICK: «3548 Fans konnten sieh ein Ticket für das grösste Länderspiel in Liechtenstein ergattern. Klar, dass das Stadion ausverkauft war. Fürst David Beck­ ham hielt Audienz. Im Spiel war der engli­ sche Captain zwar vorerst eine müde Erscheinung. Dem Spiee Boy gelang gegen Fahio D'Elia (20) wenig. Der Youngster spielt ansonsten bei Chur 97 in der l. Liga. Er machte Beckham das Leben lange schwer.» England glanzlos www.sportl.at : «England setzte sich in Vaduz gegen Liechtenstein durch Treffer der beiden Superstars Owen und Beckham glanzlos mit 2:0 durch.» England überlebte «Nacht der Angst» THE INDEPENDENT: «England musste ganz schön kämpfen, um sich gegen die Halhprofis aus Liechtenstein durchzusetzen. Die Engländer bringen von ihrem Ausflug in die Alpen ein unspektakuläres aber dafür umso wichtigeres 2:0 mit nach Hause. Die Erleichterung bei den 900 englischen Fans in dem winzigen Stadium, als Beckhams Ball im Netz, zappelte, war beinahe körper­ lich spürbar.» ' Englischer Minimalismus in Vaduz NZZ AM SONNTAG: «Das liechtenstei­ nische Team setzte die von Trainer Ralf Loose geforderten offensiven Akzente mit einer erstaunlichen Unbekümmertheit um und hätte nach 20 Minuten führen müssen. Erst ging ein Kopfball des Verteidigers Fahio D'Elia, der beim Erstligaverein Chur 97 spielt und gestern Beckham im Stile eines Routiniers bewachte, nur knapp am Tor vorbei, zehn Minuten später spiel­ ten sich Thomas Beck und Mario Frick durch die Abwehr, als hiesse der Gegner Kriens.» 
«Aussergewöhnlich gut» Trainerstimmen zum Länderspiel England - Liechtenstein Liechtensteins Nationaltrainer Ralf Loose (links) und Englands Coach Sven Göran Eriksson (rechts) zeigten sich nach der Partie zufrieden mit den gezeigten Leistungen ihrer Teams. VADUZ - Anlässlich der Presse­ konferenz im Anschluss des Länderspiels Liechtenstein - England zeigten sich beide Trai­ ner zufrieden. FL-Trainer Ralf Loose bescheinigte seinem Team eine aussergewöhnlich gute Leistung. Liechtensteins Nationaltrainer 
Ralf Loose zur Partie: «Wir haben wieder mal aussergewöhnlich gut gespielt, Mut zur Offensive gezeigt und viele Chancen erarbei­ tet. Leider haben wir kein Tor erzielt, da war auch etwas Pech dabei. Sicher gab es zwi­ schendurch Phasen, wo wir uns nicht so gut bewegt haben. Aber ich hin mit meiner Mannschaft 
sehr zufrieden. Einen Unterschied zwischen David und Goliath hat man heute nicht gesehen.» «Unseren Job erledigt» Englands Trainer Sven Göran Eriksson äusserte sich folgender- massen: «Wir haben das gemacht, was wir machen sollten, wir haben unseren Job professionell ausge­führt. 
In der Anfangs- und in der Schlussphase waren wir nicht so gut. da fehlte etwas die Konzentra­ tion. Wir hätten mehr Tore erzielen können. Liechtenstein hat einige gute Spieler, die Mannschaft wird von Jahr zu Jahr stärker. Sie sind sehr gut organisiert und suchen die Offensive.» Rainer Ospelt «Liechtensteiner haben toll gekämpft» David Beckham zollte den FL-Kickern nach dem Schlusspfiff Anerkennung VADUZ - Zufrieden und mit erhobenem Haupt verliessen die Liechtensteiner National­ spieler am Samstag den Rasen. Die Weltklassekicker aus Eng­ land zollten dem Gegner nach dem Spiel Respekt, waren aber mit den Gedanken schon beim vorentscheidenden Gruppen­ spiel gegen die Türkei. »Wollnann Zechne r Für Fabio D'Elia ging am Samstag ein sportlicher Traum in Erfüllung. Der Verteidiger bekam es mit einem der ganz Grossen des Well­ fussballs zu tun. D'Elia musste auf «Flankengott» David Beckham «aufpassen». «Es war am Anfang schon ein komisches Gefühl, gegen einen 
der besten Reehtsaussen der Welt zu spielen. Ich hätte mir nie gedacht, dass es einmal dazu kommt. Trotzdem: Er ist auch nur ein Fussballer, und schlussendlich zählt nur, was auf dem Platz passiert. Mit meiner Leistung bin ich eigent­ lich zufrieden», so Fabio D'Elia kurz, nach dem Schlusspfiff zum Volksblatt. Das Spiel selbst bezeichnete D'Elia als ausgegli­ chen. «Wir haben unsere Chancen gehabt, die Engländer haben ihre Chancen gehabt: sie haben sie genutzt und wir nicht», so das Fazit des Nationalverteidigers. D'Elias berühmter Gegenspieler streute den Liechtensteinern gestern nach dem Spiel Rosen: «Die Liechtensteiner haben toll gekämpft. Für uns war es ein Drei-Punkte-Sieg. 
der abgehakt ist. Jetzt konzentrieren wir uns auf das ent­ scheidende Spiel gegen die Tür­ kei» so David Beckham zum Volksblatt. «Wir sind nie davon ausgegangen, dass wie hierher­ kommen und 5:0 gewinnen» mein­ te der Manchester United-Star Gary Neville. «Liechtenstein ist zwar ein kleines Land, aber man hat einige erfahrene ausländische Trainer engagiert, die viel Wert auf Taktik legen. Und gegen eine tak­ tisch sehr gut eingestellte Mann­ schaft ist es immer schwer zu spie­ len», so Neville. Lob für Jehle Die tolle Leistung von «Panther» Peter Jehle beeindruckte sogar den englischen Torwart David Jaines: «Der Liechtensteinische Tormann hat mir besonders gut gefallen.» Der von so berufener Stelle «Gea­ delte» zeigte sich gegenüber dem Volksblatt sehr zufrieden mit seiner Leistung. «Ich bin froh, das ich ein gutes Spiel gemacht habe - vor allem, da ich ja bei GC in letzter Zeit nicht oft gespielt habe», so Peter Jehle zum Volksblatt. Auch Mario Frick kam mit erhobenem Haupt aus der Umkleidekabine: «Wir haben eine optimale Partie gespielt. Das war vielleicht sogar eines unsere besten Länderspiele im defensiven Bereich.» Stürmer­ star Michael Owen analysierte das Spiel hingegen typisch britisch­ trocken: «Die Liechtensteiner hat­ ten mehr Chancen, als wir ihnen eigentlich geben wollten.» 
ltaute Zwelsamkeit am grünen Raseh: Der «fliegende Engländer» David Beckham und sein liechtensteinischer «Schatten» Fabio D'Elia. /z?mth&w 
- -w.«»  , 
  ?SYl§S IV ' TifSter» .... ! ... V i:f. ] Iii «Vta >V.I Alarmstufe Rot im liechtensteinischen Strafraum: Peter Jehls rettet In letzter Sekunde vor Garath Southgate. ANZriOt HOLWCyi IHR REISESPEZIALIST WlHHolWtyf A (>H0Q 
fcliikirt ti • Ncust.idt •)« • t <•! "'HW J1 
i/OJf) Fl -9494 Schaan • L.indstr.isso 59-Tp| n4J37 j>)7700
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.