Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

DONNERSTAG, 27. MÄRZ 2003 VOLKS I CI IDC^in DV DES SAMARITERVERBANDES BLATT I LUntUlU KLEINANZEIGEN 
34 KURSE Gesund und leistungsfähig übers ganze Jahr - aber wie? VADl'Z - Mentaltraining und Gesundheits­ sport als Präventation gegen Burnout Berufs- und Alltagsstrcss. Mehr Lebensqua­ lität durch ein günstiges Stressmanagement. An der mentalen Stärke arbeiten, sich besser kennen lernen, eigene Verhaltensweisen kri­ tisch hinterfragen, Hinblick in verschiedene Entspannungstechniken erhalten und Ideen für Stressabbau durch gezielte Bewegung und bewusste Ernährung erhalten'.' Dieser Kurs eignet sich für jedermann, unabhängig von seinem momentanen Gesundheitszu­ stand und seiner Leistungsfähigkeit, da in diesem Grundkurs Möglichkeiten und Ideen für Stressabbau aufgezeigt werden, die dann im Alltag mit einem Minimum an Zeit umgesetzt werden können. Der Kurs 737 unter der Leitung von Karin Möbes beginnt am Montag. 7. April um 20 l'hr im Kinder­ garten Aubündt in Vaduz. Anmeldung und Auskunft bei der Erwachsenenbildung Stein-Egerta in Schaan, Telefon 232 48 22 oder per E-Mail: info^stein-egerta.li. (Hing.) Grundkurs POWERPOINT 2002 BALZERS - Nach diesem Kurs sind die Teilnehmenden in der Lage, unterschiedli­ che Präsentationen für die verschiedensten Zuhörergruppen und Situationen zu erstel­ len. Sie erlernen die grundlegenden Arbeits­ schritte, um mit Grafiken und Diagrammen arbeiten und nützliche Effekte bei Folien­ präsentationen einsetzen zu können. Der Kurs 4-40 unter der Leitung von l'rs Spren­ ger beginnt am Mittwoch. 2. April um 18.30 Uhr bei der marvo ag in Balzers. Anmel­ dung und Auskunft bei der Erwachsenenbil­ dung Stein-Egerta in Schaan. Telefon 232 48 22 oder per E-Mail: infoC<? stein-egerta.li (Eing.) 
Samariter über die Grenzen hinaus Delegiertenversammlung des Samariterverbandes St. Gallen/Liechtenstein REBSTEIN - Am vergangenen Samstag durfte der Verbands­ präsident Hansueli Geisser, an die 260 Samariter, darunter 31 aktive Samariter mit 50 und mehr Dienstjahren und 46 Henry-Dunant-Medaillenempfän- ger, Gäste aus den Nachbarver­ bänden, Vertreter aus anderen Rettungsorganisationen sowie zahlreiche Ehrenmitglieder in Rebstein zur Delegiertenver­ sammlung willkommen heissen. Der Samaritervercin Rebstein ist in der ganzen Schweiz, durch sein gutes Abschneiden an Wettkämpfen und seine initiative Help-Gruppc bekannt. Vereinspräsident Werner Schmid- heiny verstand es. mit seinen Vereins- mitgliedem allen D.-Teilnehmern eine angenehme Atmosphäre zu schallen. Der ganze Anlass. mit all den Ehrungen wurde von der «Bure- musig» Rebstein unter der Ix'itting von Fritz Zbinden. gekonnt umrahmt. Wenn wir nicht an uns glauben Der J;ihresbericht des Verbandsprä­ sidenten begann mit den Worten •AVenn wir nicht an uns seihst glau­ ben. können wir nicht erwarten, dass es andere tun», um gleich anschlies­ send festzuhalten, dass der Vorstand an seine Samariter glaubt. Dies zeigt sich auch darin, dass die angebotenen Kurse sehr rege besucht wurden. Dafür opfern die Samariter einen gros­ sen Teil ihrer Freizeit und haben damit Lob und Dank verdient. Im Weiteren dankte er den Regierungen und wies darauf hin, dass es ohne die finanzielle Unterstützung des Kantons St.Gallen und dem Fürstentum Liechtenstein niemals möglich wäre, den 
Sie wurden im Rahmen der DV mit der Henry-Dunant-Medaille ausgezeichnet: Thomas Eberle, Samariterverein Triesenberg und Annemarie Eberle, Balzers. 2523 Samaritern und 343 Hclp-Mit- gliedem aus 75 Vereinen eine zeitge­ rechte Ausbildung anzubieten. Lob des Kantonsarztes Der Kantonsarzt Dr. Felix Jungi ver­ dankte in seiner kurzen Rede die Arbeit der Samariter, sprach auch die neue Fomi des Bevölkeningsschutzes an. in welchem die Samariter eine wichtige Rolle im rückwärtigen Raum innehaben werden. Diesem Lob und Dank schlössen sich auch Werner Muchenbergcr. Präsident vom St. Gal- lisch-Appenzellischen Verband für Bevölkeningsschutz und Alfred Vogt. Vorsteher Amt für Zivilschutz. und Landesversorgung des Fürstentum Liechtensteins an. Im Namen aller anwesenden Nachbarverbände über­ brachte Alex Hager vom Kantonal ver­ band Glarus Grüsse und bedankte sieh für die gute Zusammenarbeit. Neue Kadermitglieder Zwei neue Instruktoren, Raphael Grandchamp, Muolen und Alex 
Schneider, Goldach, wurden ins Tech­ nische Kader aufgenommen und mit einem Geschenk willkommen geheis- sen. Anderseits musste der Rücktritt der Instruktorin Claudia Gmür, Ober­ büren mitgeteilt werden. Ihrc geleiste­ te Arbeit und ihr Einsatz wurde mit Blumen und einem Geschenk ver­ dankt. In der Geschäftsprüfungskom- mission wurde Elisabeth Fäll, Kalt- brunn-Rieden, durch Rita Zoller, Mörsclnvil, abgelöst. In der Kommis­ sion für Jugendarbeit gab es Verstär­ kung durch Tanja Liechti, Muolen. Cannen Geisser. Wittenbach und And­ reas Dietsche. Rebstein. Diese drei jungen Leute sind schon heute durch ihr Mitmachen in einer Help-Gruppe stark im Samariterwesen involviert. Neuer Verbandsarzt Als neuer Verbandsarzt konnte Dr. med. Manfred Oehry aus Schaan im Kreise der Samariter begriisst wer­ den. Er ersetzt Dr. med. Oskar Ospelt aus Triesen, der in diesem Amt viele Jahne tätig war. 
Ehrungen als Höhepunkt Für ihre 30 Dienstjahre als Samari­ terlehrerin wurde Sonja Lichtenstem, Steinach, entsprechend geehrt, sie erhielt eine Urkunde und ein Geschenk. Als besonderen Flöhepunkt darf die Verleihung der Henry-Dunant-Medail- le bezeichnet werden. Diese Auszeich­ nung erhält, wer aktiv während 25 Jah­ ren in einem Samariterverein wirkt oder 15 Jahr im Vereinsvorstand tatig ist. Sie dient als Anerkennung lur den jahrelangen Einsatz und als Motivation zum Weitermachen. Überreicht wurde sie von Hans Kiinzli, Vorstandsmitglied des Samariterverbandes Zürich, auch der Verbandspräsident liess es sich nicht nehmen, allen Empfängern zu gratulieren und persönlich zu danken. Ebenfalls die Ehrung aller Samariter und Samariterinnen mit 50 und mehr Dienstjahren fand in diesem festlichen Rahmen statt. Die älteste Samariterin, heute noch in ihrem Verein tätig, durfte gar mit 71 Dienstjahren geehrt werden. Die 28 anwesenden Jubilare erhielten für ihre grossen geleisteten Dienste für den Nächsten eine Urkunde und eine bedruckte Wolldecke. Selbstverständ­ lich wurden alle mit präsidialem Dank bedacht sowie mit Applaus und Aner­ kennung der jüngeren Generation. Die Henry-Dunant-Medaillen- Empfänger aus der Region: Annemarie Eberle, Samariterverein Balzers, Thomas Eberle, Triesenberg, Samariter mit 50 und mehr Dienstjahren: Margarethe Ostermayer (51), Lotte Konrad (51) und Walter Wenaweser (51) alle Samariterverein Schaan - waren an der Feier nicht anwesend. KLEINANZEIGEN iLiL- VW Polo, 65 PS, Comfortline, Neuwagen aus Losgewinn, gunstig zu verkaufen. Fartie und Ausstattung frei wahlbar, Wert CHF 18 900.-, VP: CHF 16 000.-. Tel. 777 33 50 rl 1 1/2-Zlmmerwohnung an ruhiger Lage in Schaan oder Vaduz für Praxis, EG oder Lift, ab Mai 2003, max. Miete Fr. 700.- inkl. NK. Tel. 00423/791 11 51 (Fr. Dcntsch) Schaan: kleine 
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