Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

DIENSTAG, 25. MÄRZ 2003 VOLKS I 
El IDC^in VERSTEHEN VERÄNDERT BLATT 
I 1-UnC.VIIU TELECOM BIETET GPRS 
20 IN KÜRZE Versammlung der Hauswarte ST. GALLEN - Am 22. März fand in St. Gallen die 83. Hauptversammlung des Faehverbands der Hauswarte SG/AI/AR/FL statt. Die Mitglieder, Ehrengäste und Gaste wurden mit einem St. Galler Apifro empfan­ gen. Um 16 Uhr begrüsste der Präsident Gerhard Potetz alle Versammelten ganz herzlich zur 83. Hauptversammlung. Ein besonderer Gruss galt den Gasten der Stadt St. Gallen; namentlich: Stadtpräsident Die Jahresversammlung der Vereinigung der Hauswarte brachte viel Neues. Heinz Christen und Stadträtin Liana Ruck­ stuhl. Ebenso begrüsste er Hans Ramseier, Zcntralprüsident des Schweizerischen Fach- verbandes der Hauswarte mit seiner Gattin. Die 
Versammlung wurde gemäss Traktan­ denliste durchgeführt. Es wurden wichtige Beschlüsse gefasst. Auch dieses Jahr sind Verbandsmitglieder für immer aus unserem Leben abberufen worden. Zur Besinnung legten wir eine Schweigeminute ein. Heinz Christen begrüsste uns im Namen der Stadt St. Gallen und brachte uns näher, wie wich­ tig der Beruf des Hauswartes ist und die gute Zusammenarbeit sehr geschätzt wird. Hans Ramseier, Zentralpräsident des Schweizerischen Fachvcrbandes überbrach­ te uns Grüsse des Zentralvorstands und bedankte sich für die gute Zusammenarbeit. Ebenfalls informierte er uns über die geplanten Vorhaben des SFH. Einen besonderen Dank galt unseren Jubi­ laren, die auf 25 Jahre Mitgliedschaft zurückblicken durften. Namentlich: Max Brägger, Necker; Karl Gähwiler, Kirchberg; Franz Kolb, Bronschhofen; August Lüthi, Bronschhofen; Albert Rohner, Rorschach. Der Präsident gratulierte ebenfalls den Mit­ gliedern, die im Herbst den eidg. Fachaus­ weis in Empfang nehmen durften. Es sind dies: Günter Gstcu, Eschen; Roman Hug, St. Gallen; Elmar Scheinwiller, Gossau; Han- nclorc Somma, Bendern; Harald Frohnwie- ser, Vaduz und Thomas Hafner, Rorscha- cherberg. Paul Küster, Obmann der Sektion Rheintal/Fürstentum Liechtenstein stellte uns Grabs als nächsten Austragungsort der HV 2004 vor. Zum Schluss bedankte sich der Präsident bei Berti und Patrick Kunz für die gute Organisation, die sie mit ihrem OK- Team leisteten, mit einem Präsent aus dem . Fürstentum Liechtenstein. Mit diesen Dan- kesworten wurde die 83. Hauptversamm­ lung geschlossen. Bei einem guten Nachtes­ sen und dem von Patrick Kunz zusammen­ gestellten Abendprogramm hatten alle noch genügend Zeit sich zu unterhalten und noch ein wenig in St. Gallen zu verweilen. (Eing.) Erste Schritte mit Linux TRIESEN - Diese Ausbildung vermittelt einen ersten Einblick in die Entstehung von Linux. Die Teilnehmenden erarbeiten erste Schritte im System, lernen die Grundlagen der grafischen Oberfläche von KDE sowie die Kontrollleiste, das Hauptmenü und die Desktopsymbole einzurichten. Weiters ler­ nen sie die wichtigsten Tools von KDE ken­ nen. Der Kurs 411 unter der Leitung von Dusan Marinkovic beginnt am Mittwoch, den 26. März um 18 Uhr im Inform College inTricsen. Anmeldung und Auskunft bei der Erwachsenenbildung Stein-Egerta in Schaan, Telefon 232 48 22 oder per E-Mail info@stein-egerta.li . (Eing.) 
30 Jahre im Dienste der Ärmsten «Verstehen verändert» - Benefizkonzert im Vaduzer Saal VADUZ - Am Samstag, den 29. März findet um Vaduzer Saal ein Benefizkonzert besonderer Art statt: Um 17 Uhr beginnt «Die bunte musikalische Reise rund um den Globus», die mit indischem Tanz und Musik abgerundet wird. Aus Anlass des 80. Geburtstages von Gritli Schmied, die sich seit bald 30 Jahren für die Ärmsten unter den Armen in Madhya Pradcsh (Nordwestindien) einsetzt, möchten vier Liechtensteiner Hilfswerke und die Gritli-Schmicd-Indienhilfe, die sich seit Jahren für zahlreiche Mis- sions- und Entwicklungsprojekte in Indien engagieren, zu einer Feier­ stunde mit der Jubilarin einladen. Trotz der 80 Jahre noch voller Tatendrang Aus dem ursprünglichen Gedan- keni acht Strassenkindern ein Zuhause und eine Zukunft zu geben, ist ein grosses Werk entstan­ den. Die Jubilarin Gritli Schmied hat durch ihre Indienreisen erfah­ ren, dass «Verstehen verändert». So wurde sie von einer eigenarti­ gen Leidenschaft, die nun so viele andere Indienfreunde mit ihr teilen, gepackt, dass sie vor knapp drei Jahrzehnten kurzerhand Jobat, ein grosses Dorf in Nordwestindien, adoptiert und durch verschiedenste Kleinprojekte nachhaltig gefördert hat. Unter dem Motto «Hilfe zur Selbsthilfe» erhalten Familienväter seither Starthilfe für ein Kleinge­ werbe, bekommen Bauern Ziegen oder ein Ochsengespann, wird begabten Adivasi-Kindcrn eine 
Das gemeinsame Anliegen der Indienfreunde: Menschen in Indien eine Zukunftschance schenken! Ausbildung bezahlt. Die Gritli- Schmied-Indienhilfe begleicht aber auch Rechnungen für Spitalaufent- halte, 
Arztbesuche und Medikä-' mente. Barfussärzte kümmern sich in den weit verstreuten Adivasi- Siedlungen um die Kranken. Und wenn durch Unwetter oder Trockenheit die Ernte ausfjillt, ist Gritli Schmied mit einer Über­ brückungshilfe zur Stelle. In Jobat hat die Indienhilfe rund 40 Arbeits­ plätze geschaffen, viele Angestellte sind Frauen, die mit ihrem Lohn eine grosse Familie erhalten. Und wenn Frau Gritli Schmied wieder einmal vor Ort weilt, geht es wie ein Lauffeuer durch die Region: 
«Die Memsahib ist wieder da!» Eine bunte Palette an Projekten Die Gritli-Schmied-Indienhilfe, das Indienhilfswerk Hilfe zur Selbsthilfe, Promise Foundation, das Hilfswerk Liechtenstein sowie das sozial-karitative Netzwerk ONE WORLD haben sich zusam­ mengeschlossen, um durch eine Bcnefizvcranstaltung auf das gross­ artige Wirken von Gritli Schmied hinzuweisen und auch Spenden für die zahlreichen Projekte in Indien zu sammeln. Verschiedene Musik­ gruppen aus Liechtenstein, Wer- denberg sowie dem Unterrheintal werden alle bei diesem Konzert­abend 
unentgeltlich auftreten und gemeinsam ein ausscrgewöhnli- ches Musikprogramm präsentieren. Zum Auftakt dieses Konzertes wird der «Fürstin-Georgine-Marsch», komponiert vom Fürstlichen Musikdirektor Adolf Büchel, der in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag feiern könnte, gespielt. Neben dem Grabserberger Spatzenchörli, dem Rondo Appenzell, einem Hackbrett- ensemble und der Jungen Sing­ gruppe Eschen gestalten noch wei­ tere Solisten und Gruppen die bunte musikalische Reise rund um den Globus mit. Zwischen den ein­ zelnen Beiträgen werden einzelne Hilfsprojekte in Indien vorgestellt. Die Reise endet in Indien ... ... so dürfen wir uns am Schluss über indische Rhythmen, Tanz und Musik freuen. Alle Besucherinnen -sfnd anschliessend zu einem Aperi­ tif sowie kleinen Imbiss ganz herz­ lich eingeladen. Spenden vom LED verdoppelt Verdankenswerterweise werden alle Spenden anlässlich der Bene­ fizveranstaltung verdoppelt. Das gemeinsame Sammelkonto der fünf Hilfswerke lautet: Liechten­ steiner Landesbank, SPK 560.523.60, Stichwort «Benefiz­ konzert». Für alle Gaben - gross oder klein - sagen wir im Voraus ein herzliches «Vergelt's Gott!». Wegen einem grossen Sportan- lass gibt es voraussichtlich Park­ probleme in Vaduz, so dass es rat­ sam ist, mit öffentlichen Verkehrs­ mitteln anzureisen. GPRS: ab dem 25. März bei Telecom FL Bis 31. Mai 2003 können die Kunden kostenlos profitieren VADUZ - Ab heute können die Kunden der Telecom FL von GPRS (General Packet Radio Service) profitieren. Damit wird die mobile Datenkommunikati­ on noch schneller. Bis zum 31. Mai können die Kun­ den der Telecom FL von dieser Technologie kostenlos profitieren. GPRS bedeutet für den Kunden, dass er jederzeit mit dem Handy Daten empfangen oder versenden kann, ohne dass zuerst eine Verbin­ dung aufgebaut werden muss. Man profitiert 
von schnelleren Verbin­ dungen und ist auch während der 
GPRS-Datenübertragung für Anru­ fer immer erreichbar. GPRS ist also ideal für WAP Services, Unterhal­ tungsangebote wie Spiele und Chats oder für den Empfang und Versand von E-Mails ohne Anhän­ ge via Handy. Was ist GPRS überhaupt? GPRS ist ein paketvcrmittclter Dienst zur mobilen Datenkommu­ nikation. Bei dieser Technologie werden die Daten nicht als grosse, vollständige Dateien übertragen, sondern die Informationen werden in kleine Pakete zerlegt, . die 
getrennt übertragen werden. Beim Empfänger angekommen, werden sie wieder zusammengesetzt. GPRS-Verbindungen werden des­ halb auch nicht nach der Zeit, son­ dern nach dem Datenvolumen abgerechnet. 10 Mbyte pro Monat kostenlos Kunden der Telecom FL können GPRS bis zum 31. Mai 2003 aus­ probieren, indem sie 10 Mbyte pro Monat kostenlos übermitteln kön­ nen. Jedes weitere Mbyte wird zum GPRS-Tarif verrechnet. (Tarife unter:  www.telecom-fl.com ) 
Der GPRS-Dienst steht allen Kundinnen* und Kunden der Tele­ com FL mit cinerr> 777-NATEL- Abo und einem GPRS-fähigen Handy automatisch zur Verfügung. Es fallen keine zusätzlichen Grundgebühren an! Fragen zu GPRS? Alles, was Sie noch wissen möchten, erfahren Sie in unserem Telecom-FL-Shop oder unter der Gratisnummer 800 22 22. Für Fragen kontaktieren Sie Paul Meier, Telecom FL, Telefon 237 74 70. NACHRICHTEN Allergien BUCHS - Allergie ist neben Krebs das Thema, das in diesem Jahrzehnt die meisten Therapeuten und Pati­ enten in der ganzen Welt beschäf­ tigt. Unser Konsumverhalten in Bezug auf unsere Nahrung sowie auf natürliche Ressourcen sich in haben den Jahren drastisch verän­ dert. Fertigprodukte mit bewilligten Hilfsstoffen, so genannte E-Num- mern, finden sich in allen Arten von Lebensmittel und Getränken. Unse­ re Kleider und Wohnungen 
werden mit verschiedensten Materialien haltbar gemacht, wirken aber auf den Menschen und seine Umge­ bung toxisch, was wiederum zu Al­ lergien führen kann. Medikamente, Stress, psychische und physische Faktoren spielen im Weiteren eine wesentliche Rolle. Der Referent 
Kurt Hungerbühler, Heilpraktiker aus Nendeln, versucht, Wege aufzu­ zeigen, wie wir diesem Phänomen entgegenwirken können. Der Vor­ trag «Allergien» findet am 25. März um 20 Uhr im Hotel Buchserhof in Buchs statt. (Eing.) Gordon-Training: erfolg­ reich Konflikte lösen BUCHS - Dass Kinder und Jugendliche Grenzen brauchen, ist unbestritten. Wo und wie aber die Grenzen gesetzt werden und wer dies tut, ist entscheidend für den Erfolg. Im Gordon-Kommunikati- ons- und Konflikttraining lernen Eltern und Erziehende, wie sie Kin­ dern und Jugendlichen Gelegenheit geben können, an der Aufstellung von Regeln mitzuwirken, ohne selbst zu kurz zu kommen. Stress, 
Machtkämpfe, Ohnmachts- und Schuldgefühle vermindern sich und das Familienklima verbessert sich schon nach kurzer Zeit spürbar. In Zusammenarbeit mit der Elternbil­ dung Werdenberg findet ein kosten­ loser Schnupperabend zum Gor­ don-Familientraining statt am Dienstag, den 25. März von 19.30 bis 21.30 Uhr in Buchs an der Bahnhofstrasse 17. De nächste Kurs beginnt Anfang Mai 2003 in Buchs. Infos bei der Elternbildung Werdenberg und bei der Kurslei­ tung: Susanne Baumgartner-Bader, Gordon-Trainerin und Ausbilderin, Telefon/Fax 081 785 11 80. (Eing.) Osterdekorationen SCHELLENBERG - Aus einfa­ chen, naturnahen Materialien ferti­ gen die 
Teilnehmenden österlichen 
Schmuck für ihr Heim. Der Kurs 211 unter der Leitung von Doris Biedermann beginnt am Donners­ tag, den 27. März um 19.30 Uhr im Begegnungsraum unter der Kirche in Schellcnberg. Anmeldung und Auskunft bei der Erwachsenenbil­ dung Stein-Egerta in Schaan, Tele­ fon 232 48 22 oder per E-Mail info@stein-egerta.li . (Eing.) Freies Singen SCHAAN - Alle Freunde des Gesangs, Jung und Alt, Frauen und Männer, sind herzlich eingeladen zum freien Singen (mit musikalischer Begleitung), das diesen Mittwoch, den 26. März um 20 Uhr im Werkhof der Gemeinde Schaan stattfindet. Nähere Informationen eihalten Sie bei Werner Niedhart, Tel. 232 51 57. (Eing.)
	        

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