Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

RAAil^a MONTAG, 24. MÄRZ 2003 BLATT 
I INLAND IM ZEICHEN DER BLASMUSIK GEMEINDERATSTOUR Notfalldienst 18.00 - 8.00 Uhr Dr. Ecki Hermann, Schaan 235 08 08 NACHRICHTEN Aufruf zur Friedensdemonstration VADUZ - Morgen Dienstag, den 
25.März findet eine friedliche Demonstration gegen den Krieg im Irak statt. Wir, die Schiileror- ganisation des Liechtensteinischen Gymna­ siums, laden alle Schülerinnen und Schüler sowie die ganze Bevölkerung ein. an der Demonstration teilzunehmen, Es besteht die Möglichkeit, eine Petition für den Frieden zu unterschreiben, welche anschliessend der Regierung übergeben wird. Treffpunkt ist um 
15:45 Uhr auf der Parkgarage in Vaduz. Schülerorganisation des LG Unfall mit Fahrerflucht MAUREN - Ein unbekannter Lenker verlor am frühen Sonntagmorgen auf Hohe «Peter­ und Paül-Strasse» in Mauren die Kontrolle über sein Fahrzeug und touchierte fünf Gusseisenpfosten. Die Pfosten wurden alle aus der Verankerung gerissen. Die Tater­ schaft verliess die Unfallstelle unerkannt. Am dunklen Fahrzeug - es konnten schwarze Lackspuren sichergestellt werden - dürfte erheblicher Sachschaden entstan­ den sein. Sachdienliche Hinweise sind an die Landespolizei erbeten. (lpt1) Jahresversammlung des Seniorenbundes MAUREN - Alle Mitglieder und Gaste sind herzlich eingeladen, am Mittwoch, den 26. März um 
14.30 Uhr, im Gemeindesaal Mau­ ren der Jahresversammlung des Liechten­ steiner Seniorenbundes beizuwohnen, über Bericht, Rech­ nung und Wahlen zu befinden und nach dem ^LIECHTENSTEINISCHER' Film von Arno • 
SENIOREN Oehri Ein 
RIJND Land in Not» bei gemütli­ chem Beisam­ mensein den -Imbiss zu geniessen. Auf Ihren Besuch freut sich der Liechtensteiner Seniorenbund. Der Vorstand 
LSB VOLKSBLATT Probleme mit der Frühzustellung? Kontaktieren Sie bitte unsere Hotline Tel. +4181/255 55 10 (Bürozeiten) Auch für Tagesanzeiger und NZZ 
Im Zeichen der Blasmusik Liechtensteinischer Musikverband geht mit neuem Namen in die Zukunft TRIESENBERG - Ein klares Zei­ chen für die Blasmusik setzte der Liechtensteinische Musik­ verband (LMV) an der gestrigen Generalversammlung im Restaurant Edelweiss in Trie- senberg. Im Zuge der Statuten­ revision wurde auch eine Namensänderung des Verban­ des vorgenommen. Oer über die Landesgrenze hinaus bekannte Liechtensteinische Musikver­ band wird künftig unter dem Namen Liechtensteiner Blasmu­ sikverband (LBV) auftreten. • Ursula Schiene ! _ 17 Delegierte und einige Gäste folgten der Hinladung des Vorstan­ des des LBV zur Generalversamm­ lung. Im Mittelpunkt der umfassen­ den Traktandenliste stand die Sta­ tutenrevision, die von den Dele­ gierten einstimmig genehmigt wurde. 
Ehrenurkunde für Professor Malin Den neuen Statuten entspre­ chend wurde die aus den drei Mit­ gliedern, Professor Edwin Malin, Willi Büchel und Anton Gerner bestehende Musikkommission auf­ gelöst und der Vorstand des Blas­ musikverbandes von fünf auf sie­ ben Mitglieder erhöht. Wahrend Willi Büchel und Anton Gerner neu ,im Vorstand des Liechtensteiner Blasmusik Verbandes 
mitarbeiten werden, wird Professor Edwin Malin dem Verband als Musikex­ perte erhallen bleiben. Die Vor­ standsmitglieder des LMV stellten sich für eine weitere Wahlperiode zur Verfügung. Kurt Bühler ver­ dankte die wertvolle Arbeit der Musikkommissionsmitglieder und überreichte Professor Malin für seine grossen Verdienste die Ehren­ kunde, 
Der neue Vorstand: Thomas Meier (Sekretär), Paul Gassner (Kassier), Anton Gerner (Jugendreferent), Kurt Bühler (Präsident), Christian Hem­ merle (Vizepräsident), Gebhard Näscher und Willi Büchel (Muslkrefarent). Kurt Bühler überreicht Professor Edwin Malin die Ehrenurkunde 
Internationaler Partnervertrag Es gehöre zu den angenehmen Momenten eines Präsidenten, Ereignisse des vergangenen Ver­ einsjahres Revue passieren zu las­ sen, so Kurt Bühler zum ausführli­ chen Jahresbericht. Als Schwer­ punkte der Verbandstätigkeit 2002 bezeichnete Präsident Bühler die Teilnahme Liechtensteins am Österreichischen Bundes Wettbe­ werb «Musik in kleinen Gruppen» sowie die Unterzeichnung eines Partnerschaftsvertrages mit dem Österreichischen Landesmusik ver­ band. Als weiteres Highlight bezeichnete Bühler das Verbands­ musikfest in Triesenberg mit dem Landeswettbewerb «Musik in klei­ nen Gruppen». Auch die Berichte der Musikkommission, verfasst 
von Anton Gerner und Willi Büchel, geben Einblick in eine überaus aktive Tätigkeit - vor allem auch in der Jugendarbeit. Informationen und Veranstal­ tungshinweise:  www.lmv.li DER VORSTAND © Bühler Kurt (Präsident) ® Hemmerle Christian (Vize­ präsident) ' © Gassner Paul (Kassier) © Meier Thomas (Sekretär) © Näscher Gebhard (Beisitzer) @ Neu: Gerner Anton (Jugen­ dreferent) und Büchel Willi (Musikreferent) Vom Gemeindehaus bis zur ARA Gampriner Gemeinderat absolvierte am Samstag eine grosse Besichtigungstour GAMPRIN - Ein grosses und dichtgedrängtes Programm hatten am Samstag die Gemein­ deräte von Gamprin-Bendern sowie die Verwaltungsange­ stellten zu absolvieren: von der Besichtigung des im Rohbau befindlichen Gemeindehauses am Morgen bis hin zur Führung durch die imposanten Anlagen des Abwasserzweckverbandes ARA in Bendern reichte die Palette. Der Gemeinderat war sich am Abend einig: mit so einem Tag kann man sich am schnellsten in die verschiedens­ ten Thematiken einarbeiten. Der intensive und interessante Arbeits- und Besichtigungstag am letzten Samstag begann zeitig um halb neun Uhr morgens und dauer­ te bis 17 Uhr abends. Begonnen wurde der Reigen mit einer Power­ pointpräsentation im zukünftigen, noch im Rohbau befindlichen Gemeinderatszimmer und mit einem Rundgang im Gemeinde­ haus in Gamprin. Architekt Ivan Cavegn führte den Gemeinderat in die wesentlichen Aspekte des neuen Bauprojektes ein. Anschlies­ send folgte um halb zehn Uhr die Besichtigung des Betriebsgebäudes der WLU in Bendern. Wassermeis­ ter Norbert Marxer und Ing. Wer­ ner Steiner erklärten die Institution grundsätzlich sowie die wichtigs­ ten Ausserlstationen und Werke. Mit der Besichtigung des Pump 
j werkes Oberau und des Reservoirs 
Obergut in Eschen fand dieser Pro­ grammteil seinen interessanten Abschluss. Um halb zwölf Uhr übernahm Förster Siegfried Koller das Zepter. Er führte die Gemein­ deräte und die Verwaltungsange­ stellten im Rahmen eines Rund­ ganges im Rütiwald in Nendeln in die Thematik des Waldes ein. Um Zeit zu sparen, wurde auf dem Weg ein lunchartiger Zmittag einge­ nommen. Die Besichtigung des Forstwerkhofes bildete den Abschluss dieses Teiles. Veränderungen zwischen Rheinbrücke und ARA Grosse Veränderungen stehen in 
der Rheinau in Bendern, zwischen der Rheinbrücke und der ARA bevor. Die Plane dazu sind, wie Ing. Werner Steiner dazu ausführte, bereits vorhanden. Zur Sprache kamen unter anderem der geplante Kreisel bei der Post in Bender», die neue Kanalbrücke und das zukünt- tige Gewerbegebiet in der Rheinau. Ebenfalls ein besonderes Augen­ merk schenkte Ing. Werner Steiner in seinen Ausführungen den ökolo­ gischen Ausgleichsmassnahmen, die im Zusammenhang mit den Veränderungen in der Rheinau ste­ hen. Beim Marsch vom Werkhof zur ARA konnte das Gehörte vor Ort besichtigt und vertieft werden. Am Samstag hatten die Gemeinderäte von Gamprin-Bendern sowie die Verwaltungsangestellten ein dichtgedrängtes Besichtigungsprogramm zu absolvieren. 
Um 14.45 Uhr begrüssten Abwasserzweckverbandspräsident Herbert Beck und Betriebsleiter Egon Oehri die Gampriner Gemeinderäte in der ARA in Ben­ dern. Dieses für die Gemeinde Gamprin wesentliche Institut stiess auf besonderes Interesse. Die Betriebsverantwortlichen hoben das gute Einvernehmen mit der Gemeinde hervor und betonten, auch in Zukunft alles zu unterneh­ men, um die Lebensqualität der Gemeinde zu erhalten und zuneh­ mend noch zu verbessern. Die Neubauten und vor allein die auf hohem technischen Stand befindli­ chen Anlagen im Untergrund des Areals riefen bei den Gemeinderä­ ten grosses Erstaunen hervor. Gemütlicher Ausklang Im Ansehluss an die Exkursion tra­ fen sich die Gemeinderäte, die Ver­ waltungsangestellten und Referenten des Tages zum gemütlichen Abend­ essen im Restaurant Löwen in Ben­ dern. Vorsteher' Donath Oehri nutzte die Gelegenheit, den Referenten sei­ nen Dank für die ausgezeichneten Führungen auszusprechen. Noch lange wurde das Fachgespräch und auch das gemütliche Beisammensein weiter gepflegt. Man war sich einig: Mit so einem Tag findet man am schnellsten in die verschiedenen The­ matiken hinein. Nach Möglichkeit sollen auch noch andere Bereiche so besichtigt werden; so beispielsweise die Alpe Rauz am Arlberg.
	        

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