Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

DONNERSTAG, 20. MÄRZ 2003 VOLKS I 
1/ III Tl ID INTERVIEW MIT THOMAS BECK BLATT I IXUL I Uli JAHRESVERSAMMLUNG DES VIB 
29 LAngolo degli 
Italiani LPer la Quaresima 2003 La Chiesa per la Quaresima, il tempo litur- gico di preparazione alla Pasqua, propone alcune pratiche, solite ma tuttavia sempre attuali: la preghiera, l'elemosina, il digiu­ no. La preghiera. che non ha bisogno di grandi spiegazioni. Tutta la vita cristiana t una chiamata alla comunione corl Dio. E come potrebbe svilupparsi questa comunione se non attraverso il dialogo, nel quäle ascoltiamo e parliamo, ringraziamo e supplichiamo, piangiamo e chiediamo per- dono? Non si fa un cammino quaresimale senza una scria preghiera quotidiana, scnza uno spazio per leggere la Parola di Dio o ascoltarla nella S. Messa. Ciascuno si daril i suoi tcmpi, ma nessuno poträ l'are a meno di un dialogo Filiale con il Signore. Poi l'elemosina. che esprime l'apertura al fratello. un modo generoso di entrarc in rap- porto con gli altri. Sarä anche la misericor- dia espressa nel gesto della condivisionc. E chi non ricorda le sette opere di misericordia corporale e le seile opere di misericordia spirituale che abbiamo imparato nel cate- chismo? Infine il digiuno, che e in funzione della preghiera e dcll'clemosina. Si digiuna per averc maggior tempo per pregare e per avere maggiori me/.zi per aiutare i fratelli. Ricor- do che oggi esistono anche forme moderne di digiuno, per esempio quello della televi- sione (almeno ridurre il tempo), poi daf fumo, dall'alcool ecc. Questo cammino che la Chiesa propone ogni anno ai suoi fedeli, non e complicato, ma ccrto dilficilc e impegnativo. Tuttavia e una grande e saluta- re possibilitä di crescita spirituale da non lasciarci sfuggire. Servizi social! © Sportcllo consolare Liechtenstein: a Schaan ogni sabato dalle 10.00 alle 12.00 alla Missione Cattolica Italiana (Rebera­ strasse 1). Operatore sociale: Egidio Stiglia- no. O Corrispondenza consolare Werdenberg: ogni sabato dalle 9.00 alle 11.00 nella salet- ta sotto la chiesa cattolica di Buchs. Opera­ tore sociale: Matteo Di Gennaro. © Corrispondenza consolare Sarganserland: giovedi 27 marzo dalle ore 18.00 alle 19.30 a Mels presso il Centro italiano (Wangser­ strasse 6). @ Patronato Ital-Uil: martedi 25 marzo dalle 19.30 alle 21.00 nella saletta sotto la chiesa cattolica di Buchs; giovedi 27 marzo dalle ore 19.30 alle 21.00 presso il Circolo italia­ no di Mels (Wangserstrasse 6). Operatore sociale: Cosimo Stefaneiii. ® Patronato Acli: primo e terzo sabato del mese alla Missione Cattolica a Schaan (Reberastrasse 1) dalle ore 11.00 alle 12.00. Operatore sociale: Matteo Di Gennaro. Serata informativa Venerdi 4 aprile alle ore 20.00 (sala Fau- sto Coppi, stazione di Buchs, 1 ° piano) Dino Nardi del Patronato Ital-Uil e presidente della Commissione sociale del Consiglio Generale degli Italiani all'Estero (CGIE) terra una conferenza su: Casse Pensioni nella bufera, le conseguenzc per i lavoratori - L'assistenza sanitaria dopo gli accordi bilaterali CH-UE. OrganizZa la CIB (Comu- nitä italiana di Buchs) in collaborazione con Cosimo Stefaneiii, responsabile di zona del patronato Ital-Uil. Data l'importanza dei temi traltati, la comunitä italiana b invitata a parteeipare. Corso di Informatlca Un corso di informatica di primo livello in 7 lezioni si terrä prossimamente a Sargans (Oberstufenzentrum) dalle 19.30 alle 21.45 (con 15 minuti di pausa) nei giorni seguen- ti: giovedi 24 aprile; 1,8, 15 e 22 maggio; mercoledl 28 maggio e giovedi 5 giugno. Prezzo: frs. 380 (inclusi prezzo del manuale e cd del corso) da versare prima deM'inizio del corso. Iscrizioni presso Arena Franco, tel. 081-7235928 oppure 081-7232833. 
Staunende Kinderaugen Der Schaaner Künstler Thomas Beck ist bis Anfang April in Salzburg engagiert Seit zwei Wochen ist Thomas Beck wieder in Salzburg enga­ giert und verwandelt sich mehrmals pro Woche in einen Meerjungmann. «Unterm Tisch» heisst das Theater für Kinder zwischen anderthalb und vier Jahren. Weshalb es schön ist, wieder in grosse, staunende Augen zu sehen und warum der Schaaner Künstler die Stadt braucht, hat er im Gespräch mit dem Volksblatt verraten. • Cornelia Hofe r Wie erleben Sie Ihre zweite Spielzeit in Salzburg? Thomas Beck: Es ist schön, wieder zurück zu sein und die gros­ sen, staunenden Kinderaugen zu sehen. Ich habe mich erstaunlich schnell, wieder eingelebt und war sofort wieder in meiner Rolle. Das hat mich eigentlich selber ein biss­ chen erstaunt, hatten wir doch eine zweimonatige Spielpause. Hat das Stück Änderungen erfahren? Nein, das Stück ist dasselbe geblieben. Es macht auch keinen Sinn, etwas abzuändern, das bei den Kindern gut angekommen ist und sowohl dem Publikum als auch uns Schauspieler viel Spass gemacht hat. Die Regisseurin ist zwischenzeitlich auch nach Paris zurückgekehrt und so ist denn auch klar, dass wir das Stück nicht ein­ fach nach eigenem Gutdünken abändern könnten. Doch wie gesagt: das Stück hat bisher grossen 
Thomas Beck: «Es Ist schön, wieder in Salzburg zu sein und die grossen, staunenden Kinderaugon zu sehen.» Erfolg gehabt lind deshalb besteht kein Grund, daran etwas zu ändern. Vom Land zurück in die Stadt... Ich liebe diese Wechsel und brauche sie auch. Einerseits schät­ ze ich es, zu Hause auftanken zu können und andererseits ist es bereichernd, neue Orte und andere Plätze zu sehen und interessante Begegnungen machen zu können. Bei meiner ersten Spielzeit in Salz­ burg habe ich die Stadt im Herbst und Winter erlebt. Zwischenzeit­lich 
hat der Frühling Einzug gehal­ ten. Die Menschen sind in den Strassenkaffees, im Mirabellpark und an der Salzach anzutreffen. Es ist ein ganz anderes Lebcnsgefühl und das miterleben zu können, ist wunderschön. Wo wird Thomas Beck nach dem 5. April zu sehen sein? Das ist im Moment noch nicht entschieden. Eigentlich war ein Theaterprojekt geplant, doch das ist im letzten Moment nicht zustan­de 
gekommen. Das war im.ersten Moment natürlich eine Enttäu­ schung für mich, denn damit wären die Sommermonate und die Zeit bis im Herbst ausgefüllt gewesen. Doch das ist eben die andere Seite meines Berufsstandes: die Unsi­ cherheit begleitet dich stetig und damit musst du leben und versu­ chen, das Beste daraus zu machen. Ich bin auch überzeugt, dass nun eben eine andere Türe aufgehen wird. Ich bin jedenfalls für vieles offen! Organisierte Multi-Kulti-Kultur Jahresversammlung des Vereins für interkulturelle Bildung, kurz ViB SCHAAN - Integration ist die Hauptaufgabe und das Ziel des Vereins für interkulturelle Bil­ dung. Ausländer und Liechten­ steiner sollen sich gemeinsam wohlfühien im Land. Dies bedarf gegenseitigem Ver­ ständnis und Anpassungen von allen Beteiligten. • Karin Hassler Der Verein organisiert Filmabende im TaKino, Deutschkurse für Aus­ länderinnen und Ausländer, Gym­ nastikstunden für Frauen und Computerkurse. Diese Kurse haben guten Anklang gefunden und werden auch dieses Jahr ange­ boten. Auf Einladung der Organi­ sation «Justitia et pax» fand ein Treffen statt an welchem die Erar­ beitung eines Integrationsleitbildes thematisiert wurde. An diesem Treffen wurde die Arbeitsgruppe «Integrationsleitbild» geschaffen, die unter der Federführung des Vereins für interkulturelle Bildung zusammen mit der evangelischen Kirche, der «infra», dem Eltern Kind Forum sowie der Caritas ein Integratiohsleitbild für Liechten­ stein erarbeiten soll. Für die Mit­ glieder des ViB ist klar, dass Inte­ gration nicht einseitig statt finden kann. «Es bedarf der Anpassung an die gegebenen Umstände und dem Verständnis der inländischen Bevölkerung gegenüber dem Fremdem», so Vereinspräsidentin Brigitta Hutten 
islamischer Alltag Ein Schwerpunkt im abgelaufe­ nen Vereinsjahr war die islamische Ausstellung. Anlässlich dieser Ver­ anstaltungsreihe habe es viele inter­ essante Begegnungen gegeben, wel­ che dazu beigetragen hätten, dem Islam mit Interesse und Offenheit zu begegnen. Sicher habe die eine oder andere Person durch die Auseinan­ dersetzung mit der islamischen Kul­ tur ein neues Bild bekommen. 
Wahlen Sekretär Rafael Buj und Vor­ standsmitglied Müslüme Kücük legten ihr Amt als Vorstandsmit­ glieder aus persönlichen Gründen nieder. Im Rahmen der Jahresver­ sammlung ist ein neuer Vorstand gewählt worden, der sich wie folgt zusammen setzt: Brigitta Hutter, Präsidentin, Elisabeth Kathan, Sekretariat, Paul Kieber, Lora Vidic und Mustafa Oezmen. Sie 
alle sind überzeugt, dass Integrati­ onsarbeit sowohl für In- als auch für Ausländer sehr wichtig ist. Denn nur mit gegenseitigem Respekt und der Anerkennung der Kultur könne eine gemeinsame Basis geschaffen werden. Für Informationen stehen die Vorstandsmitglieder gerne zur Ver­ fügung. Verein für interkulturelle Bildung. Postfach 350, Schaan. Telefon 230 17 20.
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.