S¥ÖLICSBLÄTT DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN Das lustvolle Selbst der Frauen KMU-Frauen stehen «ihren Mann», im Beruf wie im Privatleben. Über Emanzi­ pation müssen sie nicht mehr reden, sie reden lieber über «Wege zum lustvollen Selbst­ management», über «Mitei­ nander 
statt aneinander vor­ bei» oder über die Auswir­ kungen, die ein Job in einer Führungsposition auf die Psyche und die Physis hat. Welche Frau - oder welcher Mann - weiss schon, was ein «somatischer Marker» ist und wie diese Marker zu deuten sind? Und was haben erfolg­ reiche Frauen gemeinsam, die Frau, Mutter, Partnerin, Managerin und Organisatorin in einer Person sind? Diese und mehr Fragen werden an der Frauentagung behandelt und beant­ wortet. Am Morgen stehen zwei Re­ ferate im Mittelpunkt: Jana Caniga, ehemalige Direktorin Kultur und So­ ziales Migros Genossenschaftsbund, spricht über ihre Erfahrungen als Frau in einer Führungsposition. Über «Wege zum lustvollen Selbstmanage­ ment» referiert die Diplom-Psycholo­ gin Dr. Maja Storch. Im Anschluss wird das Thema »Die starke Frau und ihr Image»in einer Podiumsdiskussion 
Erfolgreich KMU-Frauen (Klein- und Mittelunternehmungen) bringen Arbeit und Entspannung unter einen Hut. erörtert. Am Nachmittag ist dann wie­ der Aktivität angesagt: Fünf Work­ shops laden ein zum Diskutieren, Informieren und Selbsterkennen. Wer bin ich und wie kommuniziere ich? Wer sich achtet, der achtet auf sich, meint lic. iur. Christine Daborn-Doe- ring in ihrem Workshop «Das gewisse 
Bild Albrech! I Schnabel etwas - Klasse». Sie vertritt die Mei­ nung, dass Erfolg beim Äusseren an­ fängt. «Wer modisch ist, fällt auf-ge­ winnend wirken muss er deswegen noch lange nicht.» Sie plädiert für Klasse statt für Mode und gibt Tipps, worauf jede Frau beim Erscheinungs­ bild achten soll, wenn sie als Ge­ schäftsfrau erfolgreich sein will. Auch die Ernährung am Arbeitsplatz ge­winnt 
immer mehr an Bedeutung, denn Kaffee und Gipfeli ist wohl nicht der geeignete Weg zum Stressabbau. Die drei Säulen der Gesundheits­ förderung heissen: Bewegung - Ent­ spannung - Ernährung. Wissenswer­ tes dazu verrät die Vital- und Nähr­ stoffberaterin Sonja Goretzki, die auch das Programm «bumFett statt burn- ouf» mitentwickelte. Prisca Koller behauptet, «Freche. Frauen führen besser» und «Sie wissen, was sie wol­ len und sie gehen ihre eigenen Wege». Als Mutter von zwei Jungs im Alter von Wund 15 Jahren, als Mitgründerin und Partnerin der Firma PR04S und Partner GMBH sowie als Trainerin, Managerin und Organisatorin von Single Partys hat sie damit Erfahrung. Vom Kribbeln und Kommunizieren Was bedeutet das merkwürdige Kribbeln im Bauch, wenn man angelo­ gen wird? Dr. Maja Storch wird diese «somatischen Marker» deuten und die Wege zum lustvollen Selbstmanage­ ment aufzeigen. Sie ist überzeugt, dass Frauen schon viel erreicht haben, aber noch viel mehr erreichen können, und sie ist der Meinung, dass Kommu- nikations- und Arbeitsstile von Män­ nern und Frauen verschieden sind. Über das Thema. «Kommunikation» wird an dieser Tagung auch ein Mann 
zu Wort kommen: lic. phil. Stefan Gart- ' mann, Professor für Deutsch und Kommunikation an der HTW Chur, gibt den Teilnehmerinnen Tipps, wie sie erfolgreicher mit Männern kommuni­ zieren können und das frustrierende Gefühl des Nicht-Verstanden-Wer- dens vermeiden können. Work-Life-Batance Frau, Beruf und Freiräume KMU-Frauentagung2003 Freitag, 4. April2003,9.00-16.00 Uhr *Grand Hotels Quellenhof» und »Hol Ragaz», 7310 Bad Ragaz Die Teilnahmegebühr beträgt Fr. 240.- Iinklusive Pausengetrinke, Mittag­ essen undApöro). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt Anmeldungen werden in der Reihen­ folge ihres Eintreffens berücksichtigt Anmeldung bei Telefon 08128614. Anmeldeschlussistder21. März2003. Weitere Infos unter www.kmuzentrum.ch/mtnagement   (Rubrik Aktuell). Die Organisation dieser Tagung liegt beim KMU-Zentrum der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Chur in Zusammen­ arbeit mit dem Bündner Gewerbeverband. EMS - POLYMERE WERKSTOFFE, FEINCHEMIKALIEN, ENGINEERING EMS-GRIVORY ist ein international erfolgreicher Spezialist in der Herstellung von technischen Thermoplasten. Für unseren 
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