Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

FREITAG, 14. MÄRZ 2003 
VOLKS I 
IIVII AlVIft WIR GEDENKEN BLATT I IIM LAIM LS UNSEREN TOTEN 
22 L'Angolo degli 
Italiani Per la Quaresima 2003 «In dialogo per migliorare» 6 il tcma dcll'Azionc Quaresimale 2()03 proposto dallc Chiese in Svizzera per sottolineare l'impcgno dei cristiani nel periodo forte che ei awicina alla Pasqua. II tema «In dialogo per migliora- re» vuole renderci attenti alla convivenza e sensibilizzarci a promuovere i rapporti inter- personali. II dialogo invita all'ascolto recipro- co per affrontare insieme i problemi della vita. Ascoltare insieme la Parola di Dio significa canibiamento personale (convcrsione). Durante la Quaresima ei sono le occasioni di ascolto della Parola: Messe domenicali. cate- chesi adulti. lellura individuale della Bibbia. II dialogo ö anche preghiera. E' importante la preghiera personale, ma e importante anche la preghiera comunitaria. La domenica. trovan- doci insieme, ci riconosciamo fainiglia de! Signore riunita intomo alla sua mensa. II dia­ logo e convivenza. II Sacriflcio Quaresimale e un'opera di aiuto cristiano. La colletla qua­ resimale sarä devoluta a favore di progetli ecclcsiali in Svizzera e per progetti di svilup- po ecclesiale in zone di missione in varie parti del niondo. Poi anche un po' di silenzio. che e saper rientrare in se stessi. dando spazio alla riflessione, alla meditazione. alla rinuncia, dando valore al sacrificio per puriflcare le intenzioni, i sentimenti, le aspirazioni. II silenzio durante la Quaresima e mettere le basi per capire gli altri dimenticando se stessi, per farsi uno con l'altro, facendo in modo che la distanza che ci separa dagli altri diminuisca sempre piü. Cresima e Matiimonio La Missione organizza degli incontri di preparazione alla Cresima per adulti e di pre- parazione al Matrimonio per chi intende •sposarsi in chiesa nel eorso deH'anno. II primö incontro (per questa volta congiunto) avrä luogo martedi 18 marzo alle ore 20.00 alla. Missione Cattolica Italiana a Schaan (Reberastrassc I). Nell'incontro dcl 18 marzo vi daremo delle informazioni genera­ li e le date dei successivi incontri. Per annun- ciarsi basta una telefonata al Missionario al 2322922. AI termine del corso sarä rilasciato il certificato di frequenza anche per chi intende cresimarsi o sposarsi in Italia. E' richiesta la parteeipazione ad ogni incontro. Servizi social! ® Sportello consolare Liechtenstein: a Schaan ogni sabato dalle 10.00 alle 12.00 alla Missione Cattolica Italiana (Rebera­ strasse 1). Operatore sociale: Egidio Stiglia- no. ® Corrispondenza consolare Werdenberg: ogni sabato dalle 9.0Ü alle 11.00 nella salet- ta sotto la chiesa cattolica di Buchs. Opera­ tore sociale: Matteo Di Gennaro. ® Corrispondenza consolare Sarganser­ land: giovedi 27 marzo dalle ore 18.00 alle 19.30 a Mcls presso il Centro italiano (Wangscrstrasse 6). • Patronato Ital-Uil; martedi II e 25 marzo dalle 19.30 alle 21.00 nella saletta sotto la chiesa cattolica di Buchs; giovedi 27 marzo dalle ore 19.30 alle 21.00 presso il Circolo italiano di Mels (Wangscrstrasse 6). Operatore sociale: Cosimo Stefaneiii. ® Patronato Acli: primo e terzo sabato del mese alla Missione Cattolica a Schaan (Reberastrasse 1) dalle ore 11.00 alle 12.00. Operatore sociale: Matteo Di Gennaro. FC Azzurri Schaan Mercoledi 12 marzo alle orc 20.30 sul campo sportivo di Au-Heerbrugg c sabato 15 marzo alle ore 15.00 sul campo sportivo di Vaduz gli Azzurri affronteranno in ami- chevole le due squadre locali. Gli Azzurri sperano nel vostro numeroso soslegno. Messe in italiano Ogni domenica e festa di precetto: Buchs ore 9.00, chiesa parrocchiale; Schaan ore 10.30, chiesa di S. Pictro; Mels ore 18.00, chiesa dei Cappuccini. A Flums: primo saba­ to del mese ore 18.00, Justuskirchc; a Balzers terzo sabato del mese ore 18.00, Mariahilf. 
ZUM GEDENKEN Ursula Ritter-Walser t Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hin­ terlassen. wenn wir gehen. Wenn wir uns auch traurig von einer lieben Frau verabschieden müssen, so ist obiger Spruch doch tröstend. Ursula Ritter ist am 17. Januar ver­ storben. Sic hat ihr Schicksal mit Tapferkeit und Würde getragen. Gott hat sie nach einem Leben voller Liebe zu sich heimgeholt. Am 21. Januar, nach dem feierli­ chen Trauergottesdienst, wurde Ursula in Schaan auf dem Lauren­ tiusfriedhof verabschiedet. Der wunderschöne Gesang von Sarah Längle beim Trauergottesdienst war zutiefst bcindruckend. Der Lebenslauf der verstorbenen Ursu­ la nachstehend: Ursula wurde am 16. Juni 1951 als achtes und jüngstes* Kind der Eheleute Edi und Helen Walser- Kuhn geboren und ihre Geburt gab Anlass zu grosser Freude im Elternhaus an der Rossfeldstrasse. Ein erster dunkler Schatten streifte ihr junges Leben, als sie im zarten Alter von fünf Jahren ihren Vater auf tragische Weise verlor. Dank der nimmermüden und liebevollen Fürsorge ihrer Mama durfte sie aber trotzdem eine glückliche Kindheit im Kreis ihrer Geschwis­ ter und vieler Nachbarskinder ver­ leben. Nach ihrem Schulabschluss machte sie im Modehaus Hannelo­ re eine Verkäuferinnenlehre. Durch ihre freundliche und herzliche Art und mit ihrem Charme war sie prä­destiniert 
für diesen Beruf. Sie fühlte sich wohl im Kreis ihrer Kolleginnen und pflegte den Kon­ takt mit ihnen über all die Jahre hinweg. Ein schwerer Schlag traf sie, als während den Lehrabschlus- sprüfungen ihre geliebte Mama starb. Nach Abschluss der Ausbildung ging sie als Aupair-Müdchen nach New York zu einer Arztfamilie. Wie sehr sit; geschätzt und von den Kindern geliebt wurde, beweist die Tatsache, dass sie noch vor zwei Jahren ihren damaligen Chef und seinen Sohn bei sich in Schaan zu Gast hatte. Nach ihrer Rückkehr aus den USA ging sie für einige Jahre nach Neuenburg, wo sie in ihrem Beruf arbeitete. Hier konnte sie in der Nähe ihrer Schwester Dolly sein und eine schöne Zeit in deren grosser Familie verbringen. In den Jahren 1973 und 1974 war sie beim Haushaltswarengeschäft Greber in Vaduz, angestellt. Dabei konnte sie ihr Flair für schöne Dinge sehr gut einsetzen. Die folgenden Jahre zählten sicherlich zu den glücklichsten in Ursulas Leben. 1974 heiratete sie ihren Freund Toni. Schon bald nach der Hochzeit ging das junge Paar für drei Jahre nach Australi­ en. Ursulas Erzählungen zufolge waren diese Jahre in beruflicher Hinsicht bestimmt nicht einfach für sie, aber es muss trotzdem eine unbeschwerte Zeit gewesen sein. Nach der Rückkehr ins Ländie zog das Paar nach Mauren und begann bald darauf mit dem Bau eines eigenen Hauses im Guler. 1979 und 1981 wurden ihre Söhne Adrian und Christof gebo­ ren und das Glück war vollkom­ men. In ihrer spontanen und offe­ nen Art pflegte Ursi auch in Mau­ ren viele Freundschaften. Ganz herzlich war auch ihr Verhältnis TODESANZEIGE Einschlafen dürfen, wenn man müde ist, die List fallen hissen, die man getragen hat, ist eine wunderbare Sache. Hermann //<•)«• Heute Nacht wurde der Wunsch meines lieben Gatten, unseres Vaters, Schwiegervaters, Grossvaters, Bruders, Schwagers und Onkels Johann Heinrich Müller-Wyss (Heiri) 15. Oktober 1919-12. März 2003 erfüllt, er durfte nach langer, vorbildlich geduldig ertragener Lei­ denszeit ruhig einschlafen. Vaduz; 12. März 2003 In stiller Trauer: Trudy Miiller-Wyss Annantarie Mittler, St. Gallen Brigitte und Dieter Kiigi Müller, Mels Hanslteiri und Kiitlii Miiller-Röthlisberger mit Marcel, Rebekka und Edith, Fürstenau Esther und Markus Aggeier-Müller, Triesen Gritli Ilttber-Müller, Schwester, Oberieden Die Trauerfeier findet am Montag, 17. Marz 2(X>3, um 14.00 Uhr in der Evan­ gelischen Pfarrkirche Ebenholz in Vaduz statt. Anstelle von Kranz- und Blumenspenden gedenke man der Schweizer Berg­ hilfe in Adliswil (PC-Konto 01-4900-1) oder der Familienhilfc Vaduz (LLB- Konlo 201.505.06). Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis stall. 
zu den Nachbarn. Diese Freunde blieben ihr bis zuletzt tief verbun­ den. 1990 zog die Familie nach Schaan in das Haus am Möliweg 1. Mit ihrem Sinn für Schönes gelang es Ursi, auch hier ein wunderbares Heim für ihre Familie zu geslallen. Sie liebte Blumen sehr und pflegte unter anderem auch den Garten mit viel Geschick. Schon seit längerem hatte sie unerklärliche gesundheitliche Pro­ bleme und 1989 wurde zur schrecklichen Gewissheit, dass sie an einem Hirntumor litt. Nach dem ersten Schock versuchte sie zuerst, ihren Körper mit natürlichen Methoden zu stärken, um die Krankheit vielleicht so in den Griff zu bekommen. Doch 1992 war die erste Operation unvermeidbar geworden. Viele weitere folgten und obwohl ihre Lebensqualität immer mehr eingeschränkt wurde, gab Ursi auf bewundernswerte Weise vielleicht auch aufgrund ihrer tiefen Religiosität niemals auf. Schwer zu ertragen war für sie in der folgenden Zeit die Trennung ihrer Ehe. Ihr grösstes Bestreben war, auch als allein erziehende Mutter aus ihren Kindern, ihrem ganzen Stolz, wertvolle Menschen zu machen. In diesen schwierigen Jahren begann sie mit der Aquarell­ malerei. Sic konnte sich damit manchen Kummer von der Seele malen und es gelang ihr gleichzei­ tig. ihren Söhnen ein wunderbares Zeugnis ihres künstlerischen Talents zu hinterlassen. Die seit jeher enge Bindung zu ihren Geschwistern wurde in dieser Zeit noch stärker und half ihr über vieles hinweg. Eine wunderbare Erfahrung in diesen schweren Tagen war für sie. dass sie viele treue Freunde hatte. Stellvertretend für viele seien hier Ursula Batliner und Gertrud Wcnaweser erwähnt, die ihr bis zum Schluss so viele Liebesdienste erwiesen haben. Die schönen Erlebnisse und die interes­santen 
Unternehmungen mit den Freundinnen und Freunden vom Roverstamm Schaan waren für sie eine Freude und bedeuteten ihr sehr viel. Nicht unerwähnt bleiben darf in diesem Zusammenhang natürlich auch ihre Jassleiden- schaft, die sie mit ihren Freundin­ nen pflegte. Grosse Freude bereite­ te ihr auch Shiva, ihr Hund, mit dem sie viele Spaziergänge unter­ nahm. Nach einer weiteren Operation anfangs 1998 konnte sie in den fol­ genden vier Jahren doch wieder einiges unternehmen und war weit­ gehend schmerzfrei. Im. letzten Jahr fühlte sich Ursi aber wieder zunehmend schlechter und im Herbst wurde sie zwei weitere Male im Universitätsspital in Zürich operiert. Anschliessend wurde mit einer Strahlentherapie begonnen, um ihre Lebensqualität zu erhalten. Ihre Schwester Dolly pflegte und umhegte sie in diesen Wochen mit ihrer Liebe buchstäb­ lich Tag und Nacht. Trotzdem wurde Ursula aber immer schwächer und im November musste sie wieder notfallmässig mit Lungenentzündung hospitali­ siert werden. Damals erlosch ihr Lebenswille und sie hörte auf zu kämpfen. Ihre Kraft war erschöpft. Es war eine sehr starke Erfah­ rung, unsere geliebte Ursi in den letzten Monaten begleiten zu dür­ fen. Im Kopf ist es uns vielleicht möglich, ihren Entschluss zu ver­ stehen und zu akzeptieren, in unse­ ren Herzen aber niemals. Der Abschied fällt unendlich schwer, und die Lücke, die sie hinterlässt, ist nicht zu schlicssen. Trotz unse­ rer tiefen Trauer gönnen wir ihr den Frieden, den sie bei Gott gefunden hat. Ursi. wir danken dir nochmals für all die Liebe und Güte, die du uns gegeben hast und wir hoffen auf ein Wiedersehen. Ursula ruhe in Gottes Frieden. Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus. Nimm ein Lächeln mit iii deine neue Welt! DANKSAGUNG Für die herzliche Anteilnahme zum Tode unseres lieben Stefan Schädler 8. Oktober 1920 - 12. Februar 2003 danken wir allen Verwandten. Bekannten und Freunden von Herzen. Unser Dank gilt besonders all jenen, die ihm während seines langen Lebens Freude bereitet haben und ihn mit ihren Besuchen all die Jahre erfreut haben. Speziellen Dank an Herrn Dr. Christian Vogt für seine medizinische Betreuung und dem Pflegepersonal des Betagtenwohnheims St. Florin in Vaduz für die liebevolle Pflege. Herzlichen Dank an Herrn Pfarrer Max Butz und an alle, die zur fei­ erlichen Gestaltung des Gedenkgottesdienstes beigetragen haben. Wir danken herzlich für die heiligen Messen, die vielen schriftlichen und mündlichen Beileidsbezeugungen sowie Spenden für späteren Grabschmuck. Dank auch allen, die uns durch ihre Anwesenheit beim Abschied trös- tenten, wie auch jenen, die mit Worten oder in Gedanken bei uns waren. Die Trauerfamilien f 
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