Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

FREITAG, 14. MÄRZ 2003 VOLKS I I IVI I A IVI n GLUCKWUNSCHE BLATT 
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4 PERSÖNLICH Prüfungserfolg bei der Liechtensteinischen Post AG Die Gcschüftslcitung der Liechtensteini­ schen Post AG freut sich mitzuteilen, dass Remo 
GSTÖHL. Poststelle Schaan, die Prüfung als Postassistent mit sehr gutem Erfolg bestanden hat. Wir gratulieren Herrn Gstöhl zu seinen hervorragenden Leistun­ gen wahrend der Ausbildung und wünschen ihm im Berufsleben weiterhin viel Erfolg und Freude. Liechtensteinische Post AG ARZT IM DIENST Notfalldienst 18.00 - 8.00 Uhr Dr. Christoph Wanger. Schaan 232 77 22 ABSCHIED Johann Heinrich Müller-lAfyss, Vaduz t In seinem 84. Lebens­ jahr wurde unser lie­ ber Mitbürger Johann Heinrich Müller- Wyss aus Vaduz in die Ewigkeit abberu­ fen. Den trauernden Hinterbliebenen gilt in den schweren Stunden des Abschieds und der Trauer unse­ re Anteilnahme. Die Trauerfeier findet am kommenden Montag um 14 Uhr in der Evangelischen Kirche Ebenholz in Vaduz statt, die Urnenbeisetzung erfolgt im engs­ ten Familienkreis. Ein Nachruf folgt. IN KÜRZE Ein erfolgreicher Weltgebetstag der Frauen MAUREN - Der Liturgie entsprechend wurde in der Pfarrkirche Mauren anlässlich des Weltgebetstages der Frauen am 7. März ein sehr ruhiger und besinnlicher Gottes­ dienst abgehalten, der von Roberl Schuma­ cher mit Panflöten-Musik begleitet wurde. Viele Frauen, die sich intensiv mit dem Leben der Frauen im Libanon auseinander­ gesetzt haben, haben versucht, diese Situati­ on den Gottesdienstbesuchern näher zu bringen, was ihnen auch gelungen ist! Anschliessend an den Gottesdienst wurden alle Besucher herzlich zu Kaffee und Kuchen geladen, beides wurde von den Frauen von «Mauren aktiv» in liebevoller Art angeboten. Deshalb konnte bei der Kol­ lekte des Weltgebetstags ein Betrag von CHF 2700.- und in der Kaffeestube der stolze Betrag von CHF 735.- eingenommen werden. Dieser Betrag wird in dankenswer­ ter Weise vom Liechtensteinischen Ent­ wicklungsdienst (LED) verdoppelt. Mit die­ ser Summe können Projekte im Libanon für Gesundheitserzichung, Berufsausbildung für junge Mädchen und Frauen, Förderung geistig behinderter Kinder und einiges mehr durchgeführt werden. Vielen Dank möchte auch die Vorberei­ tungsgruppe allen denen sagen, die in selbstloser Weise sich für das Gelingen so sehr eingesetzt und deshalb viel zum gros­ sen Erfolg beigetragen haben. (Eing.) 
Alles Beste zum 85. Geburtstag! ANZEIGE. 
Wir gratulieren Linette-Sele-Barras in Vaduz VADUZ - Eine positiv eingestell­ te Frau feiert heute ihren 85. Geburtstag: Linette Sele-Bar- ras, Egertastrasse 28 in Vaduz. Aktiv ist sie geblieben, das spürt man ihr an, und das zeichnet diese Jubilarin aus. • Theres Mat t Aufgewachsen ist Linette mit vier Geschwistern auf einem kleinen Bauerngut im Welschland. Acht­ jährig war sie, als sie ihre Mutter verlor, zu einer Tanje kam. Nach Schulabschluss. fand- Linette Anstellung in einem Genfer Hotel, betätigte sich in der Küche und später im Service. Nach einem Krankheitsunterbruch arbeitete sie im Hotel Schlössle in Vaduz, wo 
sie Franz Sele kennenlernte und 1944 heiratete. Die arbeitsgewohnte Frau fand 
Anstellung als Verkäuferin in Buchs. Offen und kontaktfreudig wie sie ist, entsprach ihr diese Tätigkeit. Gute Beziehung pflegt sie auch heute noch mit den dama­ ligen Bekannten, auch mit ihren ehemaligen Nachbarn. "Olga und Albertfna Ospelt holen sie jeweils mit dem Auto am Samstag ab zur Abendmesse. Linette Sele ist bekannt für ihr soziales Engage­ ment im Spital, im Altersheim, in der Brockenstube. Während 43 Jahren wirkte sie im Samariterver­ ein. Jetzt arheite sie nur noch jeweils am Mittwochnachmittag im Hilfswerk, sagt sie. Nahezu jeden Tag besucht sie auch ihre Schwä­ gerin, hilft, wo sie kann. Einmal monatlich geht Linette mit dem 
Frauenverein ins Altersheim zum Jassen. Gerne hört die frohgemute Jubilarin Musik, speziell Operet­ ten. Sie ist zufrieden, gesund und unternehmungsfreudig. Rückblickend erzählt die Jubila­ rin von schönen Ferientagen, die sie mit ihrem Mann nieist im Tes- sin verbrachte, auch von ihrem gemeinsamen Hobby, dem Schies­ sen, wobei sie sich einige Medail­ len holte. Leider ist ihr Mann bereits 1990 verstorben". Wir wünschen der initiativen Jubilarin weiterhin Gesundheit und Wohlergehen und ein beglücken­ des Geburtstagsfest im Kreise ihrer Verwandten, Freunde und Bekann­ ten und sagen herzlich: «Alles Gute, Glück und Segen.» Glück und Segen zum 80. Geburtstag Wir gratulieren Anton Hasler-Oehri, Schellenberg SCHELLENBERG - Gesund und zufrieden begeht heute Anton Hasler, St Georgstrasse 66 in Schellenberg, seinen 80. Geburtstag. Erfreulich, sich mit diesem positiv eingestellten Jubilar unterhalten zu dürfen. « Theres Mat t 
 - Aufgewachsen ist Anton mit zwei Brüdern und einer Schwester in einem Bauernbetrieb im Hinter­ schellenberg. Da lernte man von jung an einen weiten Schulweg bei jedem Wetter zu machen und im Riet mitzuhelfen. Es gab auch den guten Familien- und Nachbar­ schafts-Zusammenhalt. «Am Obad ischt ma vielmol ufern Bänkle vor em Hus beianand gsi» sagt Anton und erinnert sich, wie man einan­ der geholfen hat. «Ma hat ofach glebt, häts schö gha», bestätigt er. Nach der Schule kam er ins Bauge­schäft 
Engelbert Marxer in Mau­ ren, wurde als Maurer während sei­ ner 45-jährigen .Tätigkeit in diesem Betrieb sehr geschätzt. 1962 feierte Anton Hasler Hoch­ zeit mit Theres Oehri. Sie zogen in sein Elternhaus, halfen «bim Burna» mit, zogen zwei Kinder, Imelda und Ewald, gross. Genüg­ sam. mit grossem Arbeitseinsatz verlief der Alltag. Ferien machte man nicht, doch mit dem später angeschafften Auto - nachdem Anton viele Jahre per Velo und Roller zur Arbeit gefahren war - wurden am Sonntag Ausflüge unternommen. Grössere Reisen zu unternehmen, daran hatte Anton wenig Interesse, doch eine Fahrt nach Rom und ins Burgenland - als Geschenk zugedacht - brachte, einmal unterwegs, Abwechslung und Freude. Während 25 Jahren spielte Anton im Musikverein Cae-cilia. 
Vieles renovierte er auch an seinem mehr als 100-jährigen Elternhaus. Bis 1972 betrieb er neben seiner Berufsarbeit die Landwirtschaft mit Hilfe seiner Frau weiter. Bereits 70-jährig war Anton, als er in Pension ging. Trotz 
der vielen anstrengenden Arbeits­ jahre ist der Jubilar bemerkenswert gesund und vital und war nie im Spital. «Miar hon's schö metanand», bestätigen Anton und seine Frau Theres. Der Jubilar beschäftigt sich in und ums Haus und im Sommer im Garten und «uf em Acker». Oft wird ein Jass geklopft und jeweils am Nachmittag kommt der Jüngste der fünf Enkel, der fünfjährige Joel zu Nene und Nana. Zufrieden und gut ausgefüllt erlebt Anton seine Pensionstage «ischt am liabschta dahom». Sein heutiger 80. Geburtstag wird aber gebührend gefeiert. Zu diesem Festtag mit all. seinen Lieben wünschen wir dem Jubilar frohe Stunden und für all die weiteren Jahre Gesundheit, Wohlergehen und Schaffenskraft und sagen herzlich: «Alls Guats, Glöck und Sega.» Velofahren - das gesunde Vergnügen Die neuen Angebote im Sommerhalbjahr 2003 für Velofahrer(innen) über 50 Zu verkaufen in Vaduz-Süd neue Büroeinheit 300 m' NFL JOSEPH W0HLWEND TREUHAND AG •VADUZ TEL. +423 237 56 00 /  www.jwl.li 
VADUZ - Die Tage werden län­ ger, und mit den steigenden Temperaturen wächst auch die Lust, sich draussen aufzuhal­ ten. Nun wird es Zeit, den Drah­ tesel aus dem Winterquartier zu holen, eine Frühjahrskontrol­ le durchzuführen und eine Pro­ befahrt zu machen. Aber auch Velofahrerinnen und -fahrcr selbst müssen sich erst langsam wieder an die neue Fort­ bewegungsart gewöhnen, denn Beinmuskulatur und Sitzleder las­ sen meistens zu wünschen übrig. Gutes Aufwärmen am Start und Dehnen am Schluss sind gerade bei kühlem Wetter unverzichtbar, wenn das Fahren zum Genuss wer­ den soll. Dann macht es zuneh­ mend Spass, die nähere und weite­ re Umgebung gemeinsam zu erkunden und dabei Herz und Kreislauf zu stärken. Das Veloprogramm der Kontakt- und Beratungsstelle Alter bietet für viele etwas, und sollten Sie sich angesprochen fühlen - neue Mit­ fahrer und Mitfahrerinnen sind immer willkommen! Velokurs Sicherer und besser fahren: an drei Donnerstagnachmittagen ab 10. April erhalten Sie in einer klei­ nen Gruppe viele Tipps rund ums 
Velofahren und setzen diese gleich in die Praxis um (z. B; Fahrtechnik, Bekleidung, Gesundheit, sicheres Verhalten im Strassenverkehr). Im Kurs inbegriffen ist auch ein vier­ ter Nachmittag «Velopflege und -Wartung» 
beim Fachhändler. Leichte Halbtagestouren für Gemütliche Jeweils am Dienstagnachmittag, im Sommer vormittags, ab 6. Mai alle 14 Tage. Auf anfangs kurzen, später maximal 30 km langen Aus­ flügen «erfahren» Sie die nähere Umgebung unter fachkundiger Begleitung. Als gelenkschonende Ausdauersportart kann Velofahren auch ein Beitrag zur Gewichtskon­ trolle sein: Bewegung im Freien, die Spass macht und Zufriedenheit bringt. 
Halbtages- und Tagestouren für Geübte Immer dienstags alle 14 Tage, Start am 1. April. Auf leichten bis anspruchsvollen Touren werden neue und bekannte Wege unter die Räder genommen. Man muss keine Sportkanone sein, um sich auf dem Vclosattel gesund und wohl zu fühlen. Und gemeinsam macht es sowieso mehr Spass. Ein Hinweis auf die aktuelle Tour der kommenden Woche erscheint jeweils samstags in der Rubrik «KBA aktiv» in den Lan­deszeitungen. 
Inntalradweg Während acht Tagen anfangs September 2003 von Landeck nach Passau zu radeln ist ein unvergess- liches Erlebnis. Neben der gesun­ den Bewegung kommen Natur, Kultur und Geselligkeit nicht zu kurz. Was Sie sonst noch wissen möchten: die Kontakt- und Bera­ tungsstelle Alter gibt detailliert Auskunft unter der Telefonnummer 237 
65 65. KBA ANZÜGE Beflaggung Wir laden alle Bewohner Liechtensteins ein, am kommenden Abstimmungswochenende ein patriotisches Zeichen zu setzen und die Häuser zu beflaggen. Bürgerbewegung DUALES LIECHTENSTEIN
	        

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