Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

DONNERSTAG, 13. MÄRZ 2003 V° 
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MI II TIMmiA CENTRIIUO-CHIP BLATT 
I IVI U L. I I IVI CLSIM CYBER-SEGELTURN 
46 RATGEBER Thomas Blaser Abteilungsleiter ISP Liechtensteini­ sche Kraftwerke Lie-Comtel Vireninfiziert - und nun? Viele Surfer hatten bereits Probleme mit Com­ puter* Viren oder Würmern. Auf rund 85 Pro­ zent der PCs ist deshalb inzwischen eine Anti- Viren-Software installiert. Trotz allen Vor- sichtsmassnahmcn kann es passieren, dass es Sie trotzdem erwischt. Und dann? Wie bemerke ich einen Virus? Computer benehmen sich oft anders, als Sie es gerne hätten. Wenn aber ihr Betriebssystem auf bestimmte Laufwerke oder Datenträger nicht zugreifen kann, ihr Rechner nicht mehr hochfahrt, die Icons anders als sonst aussehen, sich Dateien nicht mehr ändern oder abspei­ chern lassen oder der Zugriff auf Dateien län­ ger als normal dauert, kann es sein, dass sich Ihr PC einen Virus eingefangen hat. Aber nicht immer ist ein Virus die Ursache. Ks kann sich auch um einen Hardware- oder sonstigen Software-Fehler handeln. «Infektionsschutz» ist wichtig! Schützen ist wichtig. Das können Sie tun, indem Sic ein Anti-Viren-Programm oder einen Virenscanncr installieren. Das Pro­ gramm kann natürlich nur vor den Viren war­ nen, die es kennt. Und da täglich mehr als zwanzig neue Viren dazu kommen, ist das Programm nicht lange auf dem aktuellen Stand und damit wirkungsvoll. Deshalb müs­ sen Sic die Software regelmässig aktualisie­ ren (updaten); das erste Mal am besten direkt nach der Installation. Manchmal machen die Programme das auch von allein; das kommt ganz auf den Hersteller an. Die Updates bie­ ten die meisten Hersteller im Internet an. Wenn Sie Fragen an unseren Experten haben, einfach E-Mail an (siehe Gewinnspiel): multimedia@powersurf.li INTERNETUMFRAGE Resultat der Internetumfrage auf volksblatt.li von letzter Woche (329 Stimmen): Stimmen Sie für den von Verfassungskom­ mission, Regierung und Fürstenhaus erar­ beiteten Verfassungsvorschlag? - Ja 73,6 % -Nein 19,1 %• - Weiss noch nicht 7,3 % Die Frage ab heute: Finden Sie es richtig, dass die Landespolizei beim tödlichen Unfall eines FCV-Spielers aufgrund des öffentlichen Interesses zuerst die Medien und erst dann die Familie über das Untersuchungsergebnis informiert hat? www.volksblatt.li 
Internet im Freibad Intel führt zum Cebit-Start Centrino-Chip ein FRANKFURT/MAIN - Prozes­ soren für Notebooks waren jahrelang die etwas lieblos behandelten Stiefkinder der Silizium-Branche: Für die mobilen Rechner haben Intel und AMD lediglich die Pro­ zessoren für den Desktop-PC etwas verändert, um ihren Stromhunger zu zügeln. • Peter Zschunke / AP Jetzt führt Intel zum Auftakt der Cebit in Hannover die Prozessor- tcchnik «Ccntrino» ein, die aus­ schliesslich für Notebooks ent­ wickelt wurde. Herausragendes Merkmal des Wunderwerks aus winzigen Leiter­ bahnen und Millionen von Transis­ toren: Der Chip hat die Technik für die drahtlose Verbindung zum Inter­ net schon integriert, eine zusätzliche Karte für das Wircless LAN (WLAN) ist nicht mehr nötig. Aus­ serdem wurde die Chip-Architektur des «Pentium M» (das M steht für «mobil») deutlich erweitert. Mit dem Centrino-Chip nimmt Intel Abschied von der Strategie, mit immer höheren Taktraten zu glänzen. Der neue Notebook-Chip beschränkt sich auf Taktraten von 900 Megahertz bis 1,6 Gigahertz - dabei bietet Intel für Notebooks schon einen . Pentium-M mit 2,4 Gigahertz an. und bei den Desktop- Prozessoren liegt die Messlatte für die Geschwindigkeit der Bcfehls- verarbeitung zurzeit bei 3,06 Giga­ hertz. Allerdings ist diese Leistung nur für besonders rechenintensive Anwendungen wie die 3D-Kon- struktion nötig, bei denen das 
Eine neue Prozessortechnik für Notebooks. Weniger Strom, mehr Leistung. Notebook kaum zum Einsatz kommt. Und Intel erklärt,.dass der 1,6-Gigahertz-Centrino im Test besser abgeschnitten hat als ein 2,4-Gigahertz-Pentium M. Viele Verbesserungen Für den Ccntrino verspricht Intel zudem weitere Verbesserungen beim Strombedarf. So soll der Pro­ zessor erkennen, wenn Programme mit geringen Leistungsanfordcrun- gen genutzt werden, und die Stromzufuhr dann automatisch drosseln. Weil der Stromverbrauch beim Notebook zu einem grossen Teil vom Bildschirm und anderen 
Bauteilen verursacht werde, küm­ mere sich Centrino nicht nur um die Leistungsaufnahme des Prozes­ sors, erklärt der Leiter des Intel- Geschäftsbereichs Mobile Plattfor­ men. Anand Chandrasekher. Das Ergebnis ist laut Intel eine Verlän­ gerung der Lebensdauer einer Akku-Ladung um etwa eine Stun­ de. Der im Centrino-Chipsatz ein­ gebaute Intel Pro/Wireless 2100 Netzwerk Adapter stellt Funkver­ bindungen zu lokalen drahtlosen Netzen nach dem Standard 802.11 b her - damit können Übertragungs­ geschwindigkeiten bis zu 1 Mega­ bit pro Sekunde genutzt werden. Leinen los und auf in den Kampf Für alle Trockenskipper: Segel-Simulation Virtual Skipper 2 FRANKFURT/MAIN - Der Kampf um den Americas Cup vor der Küste Neuseelands und der Sieg der Schweizer Yacht «Alinghi» haben das Segelfieber entfacht. Wer auch gerne einmal ein schnitti­ ges Boot durch die Wellen steuern möchte, kann dies ganz bequem am heimischen PC mit der Computer­ simulation Virtual Skipper 2. Wie beim richtigen Segeln merkt man bei diesem Spiel sehr schnell, dass Übung alles ist. Beim ersten Start hapert es noch mit der Koordi­ nation. Schon gar nicht ist daran zu denken, mit dem Startschuss über die Startlinie zu gehen. Auch Wen­ den und Spinnacker setzen zur rech­ ten Zeit wollen gelernt sein. Gese­ gelt wird nach' den internationalen Wettfahnregeln. Da heisst es, gege­ benenfalls auch die Vorfahrt der Gegner zu achten, sonst hagelt es Strafen. Die 3D-Simunaltion bringt bei einer ansprechenden Grafik alles 
Window " Lust auf einen Segel-Turn? Kein Problem mit Virtual Skipper 2. mit, was man für den Scgelspass am PC braucht. Zur Wahl stehen vier verschiedene Bootsklassen, darunter auch Americas-Cup-Yachten und Trimarane, und fünf bekannte Reviere mit ihren Rennkursen. Rea­ listischer wird es noch durch wech­ selnde Wind- und Wetterbedingun­ gen. Mal glitzert die Sonne auf dem Wasser, mal zieht ein Schauer vorü­ ber. Am Anfang kann man wählen, 
ob man allein in den Wettkampf zie­ hen will, gegen den Computer oder über Internet und LAN gegen echte Gegner spielen will. Der Virtual Skipper 2 benötigt einen PC mit Windows (ab 98), einen Prozessor ab 450 MHz, 64 MB Arbeitsspeicher und eine AGP- Grafikkarte mit mindestens 16 MB. Das bei Kellas erschienene Spiel kostefim Handel 39,95 Euro. ANZEIGE CD: • Breitband-Wege - in die Multimediavvelt von heute. Mit "Powersurf", dem Kabel-Internet Zugang der Lie-Comtel surfen Sie ohne zeitliche Einschränkung, ohne Telefongebühren und bis zu 18 mal schneller als im Telefonnetz. * O 
KURZ-NEWS SMS-Tippen kann Hände schädigen LONDON - SMS-Tippen kann die Hände schädigen, warnen britische Chiropraktiker. Es würden demnach so viele Text­ botschaften geschrieben, dass Hand- und Finger-Verletzungen riskiert werden. In Grossbritan- nieri werden täglich 45 Millio­ nen SMS geschrieben. Die Schweiz kommt auf täglich zehn Millionen versendete SMS, Österreich auf acht Mil­ lionen SMS täglich. Deutsch­ land liegt bei rund 80 Millionen SMS. «Durch das Drücken der kleinen Tasten über eine lange Zeit nimmt die Gefahr von Zer­ rungen und Verletzungen im Lauf der Zeit zu», wird Mat­ thew Bennett von der britischen Chiropraktiker-Vereinigung in der britischen Sun zitiert. Als Begründung nennt sein Kollege Tim Hutchful u.a. die Entwick­ lung in der Handy-Technologie. Handys werden zunehmend kleiner und die Tasten rücken enger zusammen. Kleine Bewe­ gungen stellen einen grösseren Reiz dar als grössere Bewegun­ gen. zusammen mit den kleinen Tasten steigt das Verletzungsrisiko. Schwimmweste für Handys von Ericsson GENF - Ericsson hat ein Patent für ein neuartiges Handy- Zubehör erteilt bekommen. Die Erfindung verhindert, dass Mobiltelefone oder andere elek­ tronische mobile Produkte im Wasser untergehen. Dies wird durch ein Zusatzpaket erreicht, welches am Rücken eines wasser­ dichten Gerätes angebracht wird und entsprechenden Auftrieb ver­ leiht. Im Zusatzpack wird auch der jeweilige Akkumulator unter­ gebracht. Ericsson stellt selbst keine Mobiltelefonc mehr her, entwickelt aber Tcchnologieplatt- formen und Solutions für mobile Devices. Es könnte also bald «Schwimmwesten» für Geräte verschiedener Hersteller geben. GEWINNSPIEL Fragen und gewinnen! Wer Fragen an unseren Exper­ ten hat, kann diese per E-Mail an  multimedia@powersurf.li   richten. Mit etwas Glück wird die Frage auf der Multimedia­ seite in der Rubrik «Ratgeber» beantwortet. Unter allen Einsendern wird monatlich ein «3 Monats-Gra 
J tis-Kabel-Internetanschi uss» «Powersurf Basic» im Wert von 162 Franken verlost. Mitma­ chen und gewinnen! Es lohnt sich! Informationen rund um Lie- Comtel, deren Produkte und Dienstleistungen auf www.lie-comtel.li www. 
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