DONNERSTAG, 13. MÄRZ 2003 VOLKS | LAIIDXO/^LI A CT HÄLG NACHFOLGER VON VOGT BLATT I 
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19 KOMPAKT Aktionärsklage gegen Bayer LEVERKUSEN 
- Neuer Ärger für den deutschen Pharma-Konzern Bayer: Vor einem Bundcsgericht in New York ist eine Aktionärsklage eingereicht worden. Sie richtet sich gegen die Bayer AG, den frühe­ ren Vorstandschef und heutigen Aufsichts­ ratschef Manfred Schneider sowie den heu­ tigen Vorstandschcf und damaligen Finanz­ vorstand Werner Wenning, wie die Bayer AG am Mittwoch mitteilte. Bayer wird vorgeworfen, US-Börsenge- setze verletzt zu haben. Angeblich sollen Sachverhalte im Zusammenhang mit dem Cholesterinsenker Lipobay falsch darge­ stellt und damit der Kurs der in den USA gelisteten Aktien zum Nachteil der Aktionä­ re künstlich aufgebläht worden sein. Schröder eröffnet Cebit HANNOVER 
- Mit dem traditionellen Rundgang von Bundeskanzler Gerhard Schröder (im Bild mit Gattin Doris) über das Messegelände in Hannover hat die welt- grösste Computermesse Cebit am Mittwoch ihre Tore für die Besuchcr geöffnet. An der Messe sind auch 81 Schweizer Direktaus- steller vertreten. Bis zum 19. März zeigen in Hannover rund 6500 Aussteller aus 69 Län­ dern das Neueste aus der Well der Daten­ verarbeitung, Telefontechnik und Büro­ systeme. Zum zweiten Mal hintereinander nach dem Boomjahr 2001 ist die Zahl der Aussteller zurückgegangen. Technisch wird die für dieses Jahr geplante Einführung der UMTS-Telefonate im Mittelpunkt stehen. Aber auch die schnell wachsende Konkur­ renz dazu durch W-LAN genannte örtliche Netze zum Surfen im Internet ohne Kabel gilt als Schwerpunkt. SAP, HP und Vodafone kündigen Zusammenarbeit an HANNOVER 
- Der deutsche Software- Riese SAP will künftig mit dem US-Com- puterhersteller HP und dem Mobilfunkan­ bieter Vodafone zusammenarbeiten. Die drei Firmen planen die Entwicklung und Vermarktung mobiler Unternehmenslösun­ gen, wie SAP am Mittwoch auf der Cebit in Hannover ankündigte. Das Paket solle es dem Anwendern ermöglichen, die Reakti­ onsschnelligkeit in seinem Unternehmen zu steigern. Iiiess es. Geplant ist den Angaben zufolge eine Verknüpfung von mySAP- Mobile Business-Software mit skalierbaren Servern und mobilen Endgeräten wie Pocket-PCs, Notebooks und Tablet-PCs von HP, die bereits für SAP-Lösungen vorkonfi­ guriert sind. Als dritter Partner solle dann Vodafone seine Erfahrungen im Bereich mobile Business-Lösungen einbringen, hiess es. Google: Zentrale in Dublin DUBLIN 
- Die Internet-Suchmaschine Google will ihre europäische Zentrale in Dublin errichten. In der irischen Hauptstadt werden 200 neue Stellen geschaffen. «Mit dieser Entscheidung wird Irland zu einer der ersten Adressen für globale Inter- net-Dienste», sagte die stellvertretende Pre­ mierministerin Mary Harney am Mittwoch in Dublin. In Dublin will Google seine Ver- waltungs-, Rechts- und Servicezentrale für Europa, den Nahen Osten und Afrika auf­ bauen. 
Stabsübergabe Bruno Hälg folgt auf Andreas Vogt bei Unaxis Balzers AG 
ANZf Kit • Bei der Unaxis Balzers AG wird neu Bruno Hälg die operative Führung leiten. VADUZ - Neun Jahre lang leite­ te er die Geschicke der Unaxis Balzers AG. Ende März 2003 wird Andreas Vogt die operative Führung des Unternehmens an seinen Schaaner Nachfolger Bruno Hälg übergeben. Vogt bleibt jedoch unter anderem als Präsident des Verwaltungsrats der Unaxis Balzers AG treu. »Wolfnann Zechne r \ Ganz den Rücken wird Vogt der Unaxis Balzers AG freilich nicht 
zudrehen. «Auf Wunsch der Kon­ zernleitung bleibe ich Präsident des Verwaltungsrates und Präsident userer Personal Vorsorgestiftung», so Vogt gestern. In einer Presseaus­ sendung bedankte sich Vogt gestern noch einmal bei Mitarbei­ tern und Geschäftspartnern: «Es ist der Augenblick, um in Dankbarkeit und mit. Freude zurückzublicken auf die zahlreichen Begegnungen mit Geschäftspartnern, die mir und meinen Teams ihr Vertrauen geschenkt haben, mit denen ich auf 
unterschiedliche Art und Weise zusammengearbeitet habe.» Bruno Hälg, Vogts Nachfolger als Geschäftsführer, arbeitet seit Jahren in führender Funktion für Unaxis. Der Schaaner war bisher bei der Unaxis unter anderem in den Bereichen General. Manager Operations und Vertrieb Industrie- Projekte tälig. «Bruno Hälg ist mit der spezifischen Identität unseres Unternehmens bestens vertraut. Ich unterstütze seine Ernennung», so der scheidende Geschäftsführer. 
O S S marketing consult beratung und realisierung von kundcnlösungnn: telefonmarketing-seminare: Inndstrnsse 153,9494 Schaan telefon ++423 392 50 66 www.bossmarketing.ch Bühler streicht 280 Stellen UZWIL - Der Ostschweizer Technologiekonzem BUhler greift erneut zur Kostenschere und baut weltweit 280 Stellen ab. An den Standorten Uzwil (SG) und Amris- wil (TG) werden 130 Arbeitsplätze gestrichen, rund 50 durch Kündi­ gungen, wie Bühler am-Mittwoch mitteilte. Die Produktion wird teil­ weise ins Ausland verlagert. Das für die Nahrungsmittel-, Chemie- und Druckgussindustrie tätige Unternehmen will die Pro­ duktion neu ausrichten und sich auf seine Kernkompetenzen besin­ nen. Die Restrukturierung soll bis ins Jahr 2005 die Kosten um zwölf Prozent senken. Bühler hatte bereits vor gut zwei Jahren 400 Stellen gestrichen,, davon 200 in der Schweiz., Für die von den Kündigungen betroffenen, rund 50 Angestellten in der Schweiz besteht ein Sozial­ plan. AN/I Kit *1 
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Bank Julius Bär speckt ab ZÜRICH/BERN 
- Die Bank Juli­ us Bär muss weiter abspecken. Nach einem Gewinneinbruch um rund einen Fünftel soll der Perso­ nalbestand um weitere zehn Pro­ zent oder rund 300 Stellen gekürzt, wie die Bank am Mittwoch in Zürich mitteilte. Die Aussichten für das laufende Jahr sind gedämpft. 
Die Krise der Finanzindustrie macht auch vor den Privatbanken nicht Halt. Nach 125 Stellen im vergangenen Jahr will die auf ver­ mögende Privatkunden und institu­ tionelle Anleger spezialisierte Bank Julius Bär im laufenden Jahr den Personalbestand um mindes­ tens zehn Prozent auf unter 2000 senken. Der Abbau solle so weit wie möglich durch natürliche Abgänge und flexible Arbeitszeit­ modelle aufgefangen werden. Gesetz vom 3. Mai 1996 über Investmentunternehmen (IUG) Bestätigung der erfolgten Vereinigung von UBS (CH) Property Fund - Swiss Mixed «Slma» und UBS Swlsslmmobil Neue Serie UBS Fund Management (Switzertand) AG, Basel, als Fondsleitung und UBS AG, Basel und Zürich, als Depotbank, haben die zwei Immobilienfonds UBS (CH) Property Fund - Swiss Mixed -Sima» und UBS Swissimmobil Neue Serie mit Wirkung per 1. Januar 2003 vereinigt. Die Eidgenössi­ sche Bankenkommission hat gegen den Vollzug dieser Vereinigung keine Einwände erhoben. Die genauen Angaben über diese Vereinigung wurden' bereits in der Finanz und Wirtschaft am 8. Februar 2003 und Im Schweizerischen Haridelsamtsblatt am 11. Februar 2003 sowie im Liech­ tensteiner Volksblatt am 10. Februar 2003 publiziert. Bestätigung der Revisionsstella Ordnungsgemässe Durchführung der Vereinigung von Immoblllenfonds •Als anlagefondsgesetzliche Revisionsstelle des • UBS (CH) Property Fund - Swiss Mixed -Sima- • UBS Swissimmobil Neue Serie nehmen wir zur erfolgten Vereinigung wie folgt Stellung: Nach durchgeführter Prüfung können wir bestätigen, dass die erfolgte Vereinigung der beiden Anlagefonds gemäss Art 7a und 7b AFV sowie gemäss deren Fondsreglement, namentlich der Vereinigungsklausel, ordnungsgemäss durchgeführt worden ist. * 
, , Emst&YoungAG Stephan Heckendom Sandra Pfaffen dipl. Wirtschaftsprüfer Treuhänderin mit eidg. Fachausweis Partner Handlungsbevollmächtigte Basel, 
28. Februar 
2003» Basel und Vaduz, 
13. März 
2003 Die Fondsleitung: UBS Fund Management (Switzertand) AG, Basel Die Depotbank: UBS AG, Zürich und Basel ou Zahlstelle und Vertreter in Liechtenstein: Liechtensteinische Landasbank Aktiengesellschaft Städtle 44 9490 Vaduz