Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

MITTWOCH, 12. MÄRZ 2003 VOLKS | CD^DT 
CHAMPIONS LEAGUE BLATT 
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\Jf\ I FCB GLAUBT AIM SEINE CHANCE 
16 CHAMPIONS LEAGUE Gestern spielten: Gruppe A KT Barcelona - Bavcr Leverkusen 2:0(1:0) Inter Mailand - Newcastlt! United 2:2 (0 1) 1. I C Barcelona * 10 2 13 2 Inter Mailand 5 
«>:K K 3. Newcastle L'nilcd 5 
10:1 7 4. Baver Leverkusen + 5 
5:1 1 0 Gruppe ß Arsenal - AS Roma 1:1 (1:1) Ajax Amsterdam - Valencia 1:1 (0:1) 1. Arsenal 5:3 
7 2. A|a\ Amsterdam 5 
5:4 7 .V Valencia 5 3:5 
6 4. AS Roma 5 
6:7 4 Heute spielen: Gruppe C 20.45 Borussia Dortmund - Lokomotive Moskau 20.45 Real Madrid -AC Milan l. AC Milan * 
4 4:0 12 : Real Madrid 4 5 5 5 3. Borussia Dortmund 4 4:5 4 4. Lokomotive Moskau 4 3:6 1 Gruppe D 20.45 Manchester l'nilcd - FC Basel 20.45 Juventus Turin - Deportivo La Corufia 1. Manchester l'nilcd * 4 10:2 12 2. Juventus Turin 4 7:7 4 3 Deportivo Lu Corufta 4. Basel 
1:5 2:8 »in den Vicrtelfinals; + = ausgcschicdcn FUSSBALL USV~Generalversammlung Die 40. Generalversammlung des USV Eschen/Mauren findet am Dienstag, 18. März 2003, um 19.00 Uhr. im Restaurant Freihof. Mauren, statt. Neben den ühlichcn Traktanden zur Berichterstattung über das Vereinsjahr 2002 stehen bei dieser Jubiläumsveranstaltung auch Ehrungen und Wahlen an sowie eine Vorstellung des «USV-Konzept 2005» und der «USV-Junio- ren-Trainingsphilosophie». Aktiv-, Passiv- und Ehrenmitglieder des USV sind herzlich eingeladen und werden gebeten, sich diesen Termin vorzumerken. FCV-Fanreise nach Aarau Alle FC Vaduz-Fans, die das Auswärtsspiel in Aarau nicht verpassen wollen, dürfen sich freuen. Der FCV organisiert einen Fanbus, der am kommenden Samstag um 14.30 Uhr ah dem Rheinparkstadion Vaduz alle Fuss­ ballfans direkt zum Spiel bringt. Erwachse­ ne zahlen 27 Franken, Jugendliche 22 Fran­ ken. Der Preis gilt nur für die Hin- und Rückfahrt, das Eintrittsticket ist nicht inbe­ griffen. Anmeldungen können bis morgen unter der Nummer 078/629 15 97 abgege- ben'werden. Hunziker Aarau-Präsident An der 102. ordentlichen Generalversamm­ lung des FC Aarau ist Dr. Michael Hunziker, der bereits der neu gegründeten FC Aarau AG vorsteht, zum neuen Präsident des aus neun Personen bestehenden Vorstandes gewählt worden, Stadtrat stimmte FCK-Sanierungsplan zu Der Kaiserslauterer Stadtrat hat dem Sanie- rungsplan des örtlichen Bundesligaklubs zugestimmt. Die Pfälzer wollen eine Objektgesellschaft gründen, die Stadion und Trainingsgelände für 60 Millionen-Euro übernimmt. Die Stadt wird den grössten Anteil an der Gesellschaft übernehmen. Gegenden Plan stimmten nur die Grünen. Nigeria und Ghana spannen zusammen Aus Nigerias WM-Bewerbung wird eine Doppelkandidatur mit Ghana als Partner. Die Sportminister der beiden Länder haben eine entsprechende Vereinbarung unter­ zeichnet. Auch Benin, Kamerun und Togo bekunden Interesse, sich am Projekt zu beteiligen. 
Nur Barcelona weiter Erst drei Klubs der letzten acht in der Champions League bekannt BARCELONA - Am ersten Spiel­ tag der fünften Zwischenrunde in der Champions League ist mit dem FC Barcelona erst der dritte Viertelfinalist nach Man­ chester United und Milan bekannt. Barga sicherte sich den Vorstoss mit dem 2:0 über Leverkusen. In einer dramatischen Partie in der Gruppe A trennten sich Inter Mai­ land und Ncwcastle 2:2, womit Platz zwei weiter offen ist. Die Ita­ liener liegen vor dem Gastspiel in Leverkusen einen Punkt vor den Engländern, die in einer Woche Gruppensieger Barcelona empfan­ gen. In der Gruppe B ist noch jeder Ausgang möglich. Ajax Amster­ dam und Valencia remisierten ebenso mit 1 :l wie Arsenal und die Roma. In dieser ausgeglichenen Gruppe weisen Arsenal und Ajax je sieben Punkte auf, Valencia sechs und Roma vier. In der Schlussrun- : 
de ist Ajax Gast in Rom, Arsenal in Valencia. Keine Lorbeeren verdiente sich der Aargauer Schiedsrichter Urs Meier, der Romas Goalgetter Fran­ cesco Totti hei Arsenal in London schon nach 22 Minuten ungerecht­ fertigt vom Platz stellte. Barcelonas Minimalismus belohnt In der Gruppe A ist der FC Bar­ celona, der sich doch in der natio­ nalen Meisterschaft so schwer tut, durch. 
Die Katalanen begnügten sich mit dem 2:0 über das arg dezi­mierte 
Leverkusen, das nur eine B- Mannschaft im Nou Camp stellte. Shearer trifft und trifft Zweimal brachte Alan Shearer Newcastle im San Siro in Führung. Dei' 33-jährige 
Sturmveteran ver­ wertete ein Flachzuspiel des wie­ der spielbcrechtigten Bellamy in der 42. Minute zur gerechten Führung und markierte damit sein 27. Tor im Europacup. In der Start­ phase hatte der exzellente Peruaner Solano nur die Latte getroffen. Inter setzte nach dem Wechsel trotz seiner Sturm-Misere zu. Chris­ tian Vieri erzielte per Kopf nach Flanke von Contjcicao den Aus­ gleich und damit sein erstes Cham- pions-Leaguc-Tor seit April 1997. Doch keine 120 Sekunden später lagen sich die Mannen von Bohby Robson wieder in den Armen. Erneut schlug Shearer, das' «Tor- Ungeheuer» mit seinem sechsten Tor in der «Königsklasse» zu. Er profitierte von einem Patzer von Inters Schlussmann Toldo. Shearer hat damit fünf Tore in den letzten beiden Europacupparticn markiert, gelang ihm doch zuletzt beim 3:1 über Leverkusen ein Hattrick. Inter bäumte sich aber trotz des spürba­ ren Fehlens von Recoba, Batistuta. Crespo und Kai Ion nochmals auf. Und als nach einer Stunde der Kolumbianer Cordoba nach einer Flanke am höchsten stieg, hiess es 2:2 - ein Ausgang, der eher den Azzurri denn dem überaus zielstre­ bigen Dritten der englischen Meis­ terschaft schmeichelte. 
Shearer lässt Newcastle mit seinen beiden Iteffern welter hoffen. Die (kleine) Chance des FCB Wie ernst nimmt Manchester United den Schweizer Meister? MANCHESTER - Letztes Gast­ spiel für den FC Basel heute Mittwoch in der Zwischenrunde der Champions League: Im Old Trafford gilt der FCB gegen Manchester United als Aussen­ seiter, doch ganz chancenlos ist der Schweizer Meister nicht. • Ben6 Bauman n  - Zwei Kernfragen stellen sich dem FCB: Wie ernst nimmt Gruppen­ sieger Manchester die Begegnung nach der bereits feststehenden Viertel final-Qualifikution, und wieviel Risiko darf oder muss FCB-Coach Christian Gross in seine Taktik einbauen? Die eine Frage haben Manches­ ter-Coach Sir Alex Ferguson und Christian Gross unabhängig von­ einander beinahe identisch beant­ wortet. «Aus Fairness zu den drei Gruppenkonkurrenten, die alle noch Chancen auf den zweiten Platz hegen, werden wir unser Bestes geben», sagte Ferguson an der gestrigen Pressekonferenz und gab Einblick in seine Planung. «Sieben bis acht Stammspieler werden von Beginn weg dabei sein, dazu kommen zwei, drei Nach­ wuchsakteure. Es gilt die richtige Mischung zwischen Jung und Alt zu finden.» Schon am Montag hatte FCB- Trainer Gross vermutet, dass «sie­ ben oder acht Stammspieler dabei sein werden». Gross: «Ferguson wird im Heimspiel auf jeden Fall negative Schlagzeilen vermeiden wollen und nimmt uns bestimmt 
FCB-Trainer Gross: «Ferguson wird Im Heimspiel auf jeden Fall negative Schlagzellen vermeiden wollen.» nicht auf die leichte Schulter.» Sol­ ches war dem Schotten letzten Herbst widerfahren, als er nach vollbrachter Qualifikation für die Zwischenrunde mit einer Reserve­ formation nach Zypern geflogen war und Maccabi Haifa mit einem blamablen 0:3 unterlag. «Das wird nicht mehr passieren», bekräftigte Ferguson gestern mehrmals. Wie weit das allerdings in den Köpfen seiner Spieler haften bleibt, ist eine andere Sache. Wichtiger als das bedeutungslose Heimspiel gegen Basel wird für diese das Titelren­ nen in der Premier League und der kommende Gegner im Viertelfinal der Champions League sein. Ver­ letzungen wären da unerwünscht. Bleibt die Frage, wie Christian Gross diese Partie angehen soll: 
Offensiv wie in Valencia (2:6) oder eher vorsichtig wie bei Deportivo La Corufia (0:1)? Beide Partien gingen verloren, was die Antwort für den FCB-Coach eigentlich bereits geben müsste. In Manches­ ter haben die Basler nichts zu ver­ lieren. Sie können mit offensiver Taktik nur gewinnen. Eine Nieder­ lage wäre keine Überraschung und wäre wohl gleichbedeutend mit dem Ausscheiden. Es sei denn, das zweite Gruppenspiel zwischen Juventus Turin und La Coruiia endet heute unentschieden. Die voraussichtlichen Startformatlone n Manchester United: Barthcz; Gary Ncvillc, Fer­ dinand, Blanc O'SIicj; 
Bcckham. Bult. Phil Ncvil­ lc. Oiggs (Richardson); Forlan, Solskjacr (Scho- Ics). - verletzt: Keane, Vcron, Silvestre, Rmunc. Batet: Zuhcrbühlcr; Haas, Mural Yakin. Zwyssig, Atouba; Barbcrls, Canialuppi, Chippcrficld; Hakan Yakin; Rossi. Gimencz. - Verletzt: Ergic. Espoiiio. - Ohne Spielberechtlgung: Smiljanic. 
Davos souverän DAVOS - Der NLA-Qualifikatl- onssieger ZSC Lions strauchel­ te auch zum Auftakt der Halbfl- nal-Serie gegen Lugano mit einer 1:3-Heimniederlage. Dagegen steuert Titelverteidi­ ger Davos nach einem unge­ fährdeten 5:1-Sieg gegen den SC Bern auf Finalkurs. Dem HC Davos ist der Auftakt in die Halbfinal-Serie gegen den SC Bern optimal gelungen. Vor 4748 Zuschauern gewann der Titelver­ teidiger 5:1, wobei Josef Marha (2 • Tore/1 Assist) und Captain Patrick Fischer (0/3) drei Skorerpunkte gelangen. «Der Bär ist da - die Jagd beginnt» stand auf einem Pla­ kat in der HCD-Kurve geschrie­ ben. Im. «Wild-West-Stil» begann das zur K(r)ampfserie heraufbe­ schworene dritte Playoff-Duell zwischen Davos und Bern nicht, obwohl Sandro Rizzi, im zweiten Spiel in Ambri verletzt ausgeschie­ den, bei seinem ersten Einsatz (5.) sogleich das 1:0 gelang. Hätten Ambühl oder Christen im Anschluss genauer gezielt, wäre die Partie bereits nach dem ersten Drittel entschieden gewesen. Der HC Lugano kann im Hallen­ stadion doch noch gewinnen. Nach acht Niederlagen in Serie und erst­ mals seit dem 31. März 2001 sieg­ ten die Südtessiner wieder in Zürich und übernahmen durch den verdienten 3:1-Erfolg die Führung in der Best-of-7-Serie. NLA. HalbflnaU (best of 7). I. Runde ro';,f 
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u« an° Davos (2.) - Bern (3.) 5:1 (!;<), 2:0, 2:1) 2. Runde am Donnersta R, 
20.00 Uhr: Lugono - ZSC Lions sowie Bern - Davos.
	        

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