Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

SAMSTAG, 11. JANUAR 2003 
 VO 
L* SMIVII- A MH •RUHIGES WEIHNACHTSGESCHÄFT BLATT I IIMLMIMLS PERSONLICH PERSÖNLICH Herzliche Glückwünsche unseren Jübilaren Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und wünscht weiterhin alles Gute und Gottes Segen. Heute Samstag Franz 
BÜCHEL, Hotengasse 36, Ruggell, zum 86. Geburtstag • ! Ferdinand KAISER Im Besch 23, Schaan, zum 84. Geburtstag Morgen Sonntag Albertina 
KAISER, Popers 472,-Maureh, zum 87. Geburtstag . ÄRZTE 
IM DIENST Notfalldienst 18*00 - 8.00 Uhr Sanistag, 11. Januar Dr. Markus Huchler, Eschen 377 10 90 Sonntag, 12. Januar Dr. Manfred Oehry, Triesenberg 262 99 55 NACHRICHTEN Verletzter bei Verkehrsunfall SCHAAN- Am'Mittwoch,;den 8. Januar ereignete sich um ca. 16 Uhr ein Auffahrun-. fall in Schaan. Durch den Zusammenstoss entstand Sachschaden an drei Personen­ kraftwagen. Ein Autojenker. verletzte sich unbestimmten Grades am Kopf. Diebstahl in Geschäftslokal VADUZ - Am. Nachmittag des 9. Januar entwendete eine unbekannte Täterschaft in einem Einkaufslokal in Vaduz einen Laptop direkt vom 
Ladentisch.. Bei der.Täterschaft handelt es sich um einen Mann-und eine Frau slawischer Abstammung. Signalement: Mann, ca. 35 bis 40 Jahre, 175 bis 180 gross, schlank, dunkle Haare, Stimglatze, dunkle Jacke und Hose, gepflegter Ein­ druck; Frau, ca. 30 Jahre, 170 gross, schlank; dunkle Haare, Rossschwanz, dunk­ le Jacke und Rock, Absatzschuhe, gepfleg­ ter Eindruck, trug eine grosse schwarze : Tasche mit sich. • • (lpfl) Deutsch für Fremdsprachige: Anfänger-Intensivkurs VADUZ - In diesem Kurs lernen die Teil­ nehmenden in angenehmer, stressarmer Atmosphäre die wichtigsten Grundlagen der deutschen Sprache kennen. Sich vorstellen, Uhrzeiten, einkaufen und Bestellungen im Restaurant sind einige Stichworte. Wort­ schatz und Sprachlehre werden stufenweise aufgebaut. ' Die Teilnehmenden haben. viel Gelegen­ heit, wichtige Redewendungen des Alltags spielerisch zu trainieren, zu lesen und auch schriftlich zu üben. Der Kurs 500 unter der Leitung von Andrea Borer beginnt am Mon­ tage den 20. Januar um 19.30 Uhr in der Oberschule in Vaduz. Anmeldung und Aus- Jcunft bei der Erwachsenenbildung Stein- Egerta in Schaan, Telefon 232 48 22 (oder per E-Mail: ihfo@stein-egcrralJi). 
(Eing.)- PLUSLOTTO Freitags-Zahlen Die 371. Interlotto-Ziehung /'PLUS-Lotto vom 10. Januar 2003- ergab folgende Gewinnzahlen: . 6 aus 49: 3 9 18 40 46 48 . Zusatzzahl: 6 
Das Weihnachtsgeschäft verlief für den Handel nicht wunschgemäss SCHAAN - Die Weihnachtsge- fiihle hielten sich vor den Feier­ tagen im liechtensteinischen Handel in Grenzen. Mit einem Umsatzeinbruch von fünf bis zehn Prozent lagen die Verkäufe deutlich unter den Erwartungen. «Poris Meie r  - Herbert Steffen, Sektionsleiter Handci bei der GWK, führt dieses Ergebnis auf zwei Faktoren zurück. Erstens einmal sei die. wirtschaftli­ che Stimmung nicht ideal für. das Weihnachtsgeschäft gewesen und zweitens hätte gewissen Branchen das viel zu inilde Wetter einen Strich : durch die Rechnung, gemacht. Erste Zahlen zur. Weih- nachlsstcrnaktion zeigen ganz klar einen Umsatzrückgang von rund fünf Prozent. Preisbewusstere Kunden Herbert Steffen glaubt nicht, dass die Kunden vermehrt im benachbarten Ausland auf Ein­ kaufstour gingen. «Der Umsatz ist allgemein zurückgegangen, auch im Ausland». Er geht davon aus, dass die Kunden ganz einfach preisbewusster geworden sind. «Die Kunden geben.das Geld nicht mehr einfach so aus». Heute • frage sich die Kundschaft eher, ob ein Stück wirklich benötigt' werde oder nicht. Das zeige sich beispielsweise auch • in der Lebensmittelbranche, da verzich­ te man halt , auf das beste Stück Fleisch und koche stattdessen 
Die Weihnachssternaktion stand In diesem Jahr unter einem ungünstigen Stern. Herbert Steffen, Sektionsleiter Handel bei der Gewerbe- und Wirt­ schaftskammer (GWK) bleibt trotzdem zuversichtlich. ein günstigeres Menü. Ähnlich verhalte es sich auch mit teueren Modeartikeln und Schuhen. Luxusgüter, wie Schmuck, Uhren oder Pelzmäntel, also Pro­ dukte die ihren Wert nicht verlie­ ren, würden aber trotzdem noch viel gekauft. Bei den Pelzmän­teln 
könne man sogar fast von einem Boom-Jahr sprechen, betonte Herbert Steffen. Den Ausblick auf das Jahr 2003 sieht Herbert Steffen aber positiv, er geht davon aus, dass die Talsoh­ le jetzt erreicht ist und im kom­ menden Jahr keine Umsatzrück­gänge 
mehr verbucht, werden müssen, sondern eher wieder kleine Zuwächse. Schiieemangel Die ' Sporjbranche hatte es- im Dezember doppelt schwer. Zu der sowieso schon schwachen Kauflust' der Kunden kamen noch die für den Dezember viel zu milden Temperatu­ ren. Willi Dietlikcr, Geschäftsführer von Brogle Sport? und Mode Vaduz lässt sich aber deswegen noch lange nicht unterkriegen. «Skis haben wir gut verkauft, einzig bei den Accessoi­ res und der Skibekleidung haben wir die zu milden Temperaturen gemerkt. Sonst liefen die -Verkäufe aber in einem normalen Ralimcn.» Zugute käme ihm, dass sie viele Stammkun­ den hätten, die sich vom wenigen Schnee" nicht abschrecken Hessen, sondern dann .einfach in die höher gelegenen Skigcbicte fahren .würden. Halb so schlimm Beim Spielwarengeschäft Mikado verliefen die Wcihnachtsverkäufe laut Geschäftsführer Peter Thöny Junior sogar leicht besser als im Vor­ jahr. Dafür lagen die Umsätze im MexxKi.ds Store'leicht unter den Erwartungen. Dies führt Peter Thöny darauf zurück, dass im benachbarten Ausland viele Geschäfte schon sehr früh mit dem Ausverkauf begonnen hätten. Grundsätzlich . sieht Peter Thöny aber die wirtschaftliche Situation optimistisch: «Ich glaube nicht, dass es sa. schlimm ist, wie alle meinen», meint er lächelnd. Schafalpung im Fürstentum Liechtenstein Informationen zum Thema «Möglichkeiten der Sommerung von Schafen VADUZ - Am Donnerstag, den 9. Januar wurde in Vaduz auf Ein­ ladung des Landwirtschaftsamr tes eine Informationsveranstal­ tung zum Thema «Möglichkei­ ten der Sommerung von Scha­ fen im Fürstentuni Liechten­ stein auf der Basis von ökologi­ schen Grundlagen» durchge­ führt. Anwesend waren 33 Vertreter der Schafhalter, der Alpbesitzer, der Gemeinden, Kommissionen und Organisationen. ' . Der Experte und Autor der Stu­ die, Franz Stadler, orientierte über die vorläufigen Resultate seiner Arbeit. Diese zeigen, dass die bis­ herige Hallungsform als Ständwei­ de, wie sie auf den Alpen Gapfahl und Lawena praktiziert wird," den Anforderungen einer nachhaltigen Bewirtschaftung nicht gerecht wird. Eine relativ kleine Schafher- de kann bei ungenügender Weide­ führung örtlich "Schäden an der Vegetation verursachen und die natürliche Erosionsneigung insta­ biler Hänge verstärken, während , auf der gleichen Alpe mit einem guten und konsequenten Weide­ system eine deutlich grössere Schafherde problemlos gehalten werden könnte. Je unregelmässi­ ger das Gelände, je grösser die Höhenunterschiede, je unter­ schiedlicher die-Pflanzenbestände und' die Exposition sind, desto sorgfältiger muss aber die Weide- . führung geplant und umgesetzt werden. Unter liechtensteinischen Ver­ hältnissen bedeutet dies, dass die 
Die Schafalpung war Thema einer Informationsveranstaltung In Vaduz. Schafalpung im Alpengebiet eine Die Diskussion konzentrierte sen Voraussetzungen im Fürsten- sehr anspruchsvolle Aufgahe ist, sich auf die Realisierungsmöglich- tum Liechtenstein und die notwen- die Sachwissen im Bereich der keiten einer Schafalpung unter die- digen Vorgehensschritte. (pafl) Landschaftsökologie, der Wildbio­ logie, der Interessen der touristi- ANZEIGE ~~ . 
;—r ——. sehen Nutzung und der Naturge­ fahren erfordert, sowie die spezifi­ schen Bedürfnisse der Schafhal­ tung und die speziellen, schaftypi- schen Verhaltensweisen berück­ sichtigt. 
Wir die Kontrollschilder. Ab 20.1.2003 unter www.llv.li L 
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